Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kristen f_m (257 Belege)  

Konr 13,47 erſchal, do chomen hincʒe dem charchare viercʒich tůſent menniſche, peideu criſten vnd heiden, vnd ſprachen ʒe dem cheiſer: #.,Was haſtu dem
KvHeimUrst 1037 chomen/ oder wer sie uns hât genomen./ sie habent die christen/ nahtes mit zouberlisten/ den wahtæren verstoln./ die selben unser scholn/
KvHeimUrst 1224 irretuomes verdrôz,/ daz si sich dâ von chêrten/ und der christen orden mêrten./ Ez geschach in churzen stunden/ daz aber die
KvHeimUrst 1566 sich gân.’/ Ez stuont unlange dar nâch,/ – wan den christen was gâch –/ daz si die herren brâhten./ dô si
KvHeimUrst 2135 sagen, hie sî niht geschehen/ wan daz uns aber die christen/ mit ir zouberlisten/ wolden hân verchêret,/ ir irretuom gemêret./ des
KvMSph 7, 17 ist und kainen stern hat. Und ob dem setzen die kristen und die juden ainen himel, der haizzet der $f:(1vb)$f. feurein
Lanc 29, 20 sittherre mit gút darzu bracht mit gottes hilff das sie cristen wurden und große that mit den wapen darnach daten. Und
Lanc 402, 19 schuld, er were als böse als ein heiden, wann er cristen solt syn und uncristlichen $t thete. "Darumb’’, sprach er, "wil
Litan 724 gescheiden werde,/ wan #;ivwer hineuart/ gnedicliche wart gespart/ in der cristine fride./ noh sit ir in deme selben site/ den martereren
Litan 894 [di] mit der ware gotis crefte/ undir siner meisterscefte/ in der cristinen joh sint gewetet,/ daz si diner gute nah treten/ uze
Litan 1411 orden,/ di mache einualdic,/ indime gebote éhaldic./ geruche di armen cristen/ indime gebote steten unde fristen/ vnde heile di ungesunden/ vnde
Litan 1453 entfreidit./ der vil suzze wege wist/ la$/ nit gnedige crist/ di cristin nah dir geheizin sint./ samene herre dines uater kint/ in
Lucid 107, 17 ʒe fogeteige dem heiligen geiſte. So ſin wir erſt uolle criſten. //Der iunger ſprach: Waʒ betutet daʒ ambt, ſo men den
Lucid 135, 3 enphahent in mit micheler antheiʒe. Die ſelbin iuden werdent alle criſten von der predie helye vnde enoch vnde werdint uil nach
Lucid 142, 2 uor gotiſ gebúrte an ir e ſúndetent, vnde die %/vbelen criſten, die mit úbelin werken gotiſ hant verlókenent, ʒe den ſprichet
Märt 647 hette gewant,/ und darzü auch recht erchant/ das sy ein christin was,/ vor laider minn er chaum genas./ do in die
Märt 662 wer erstorbenn./ do das dem richter wart gesait,/ daz ein christin was dy mayd,/ er hiezz sey für sich pringen;/ er
Märt 2246 wie Agatha were/ der schonisten maget aine/ und damit ein christinn raine./ er gedacht wie er sey gesähe,/ seit man %:ir
Märt 2739 si het iren sinn zü Got gechert/ und was ein christenn wordenn./ sy behielt wol Gottes ordenn/ mit almusenn, ch%:irchgang und
Märt 11890 potenn wider ander stet/ saittenn dem richter,/ das sy ein christinn wer:/ sy wer im wider czeme/ davon und ungeneme./ __Do
Märt 13771 die frawen er fragt,/ Beatricem die säldenbëre,/ ob sy ein christin wëre./ und do er daz erchant/ daz sy sich an
Märt 13782 czü hant:/ ‘nün ist d%:ir wol erchant/ das ich ein christin pin./ ich wil nicht opphern in./ daz werleich tiefel sind./
MarseqM 38 worte:/ dir cham ein chint,/ frouwe, dur din ore,/ des cristin judin unde die heidin sint/ und des ginade ie was
Mechth 3: 21, 27 Moyses lere, so weren wir nit verdampnet alsus sere.» Die cristan klagent noch mere, das si die grossen ere von můtwillen
Mechth 3: 21, 87 da versluket er mit eime zuge sines atemes inne die cristan, juden und heiden. Dennoch hant si iren vollin lon in
Mechth 4: Reg. 18 Von der leien oppfer na ir statten XI. Wie die cristan gegen den juden s#;eont sich halten an vier dingen XII.
Mechth 4: 11, 1 aber harte fri, so man es gibet. XI. Wie die cristan gegen den juden sich s#;eollent halten an vier dingen Hie
Mechth 4: 11, 2 vier dingen Hie nach lerte mich got, wie sich die cristane s#;eont halten gegen den juden: Man sol ir e nit
Mechth 4: 27, 157 und kint, gedenkent nit an mich, mere gedenkent, das ir cristan sint und oppfernt got einen lip, so scheiden wir úns
Mechth 6: 15, 33 m#;eogent leben. So volgent inen die andern aber, die heimlich cristan sint, wan si erkennent das von gotte wol, das si
Mechth 6: 15, 46 trut it #.[múge begraben#.] dur das er wil, das die cristane alle versachen. Dar an ist er betrogen, wan alle, die
Mechth 6: 15, 86 von dem (115#’v) Endecriste l#;eosen; si s#;eont in irme herzen cristan bliben, und ich wil si beh#;euten vor allem zwivel. Kum,
Mechth 7: 1, 33 die werdent gebl#;eumet bi ime, die under sinen (130#’v) henden cristan worden sint. Der boge der crone wirt mit der sch#;eopfnisse
Mechth 7: 13, 8 heiden bekanten min nit, die juden wellent min nit, die cristane vehtent mich an.» Do bettete ich fúr die cristanheit; da
MinneR_481 823 nie mere./ aresmatica und loica,/ aller doegent astronomia,/ was konste kristen adir heiden/ ie gemachten, der wil ich bescheiden/ si wol
MNat 5, 34 denne quarta sabbati, quinta sabbati unde sexta sabbati. Aber die cristen die sprechint dem sunnentage, den siu da virent, Dominica $t
Mügeln 172,4 / uß kummers bande wie ^+gerifft / die heiden, juden, cristen sin,/ die sunder zwivels wan/ trost ein an dir gesuchet
Mügeln 276,9 des povels ruf/ und rute gruntlich und verschart./ was Dioclecianus Cristen etzte,/ Galerius und Julianus letzte,/ die phlanzte ie und setzte/
Mügeln 292,6 todes ser; / wie der geloube stat/ den heiden, juden, cristen hat,/ was lons uß guten werken gat,/ das ist theologien
Mügeln 320,4 / uß der heidenschaft/ erst den Juden und darnach den cristen./ als uns seit die schrift,/ priester orden $s worden/ funden
Mügeln 352,17 und heilte sie mit solcher list./ Codrus, in warer forme crist,/ der truwe spiegel trug./ Ach, das des glückes ünde /
NibB 1145,3 $s und des toufes niht enhân?/ sô ist diu vrouwe kristen: $s dâ von sô lobt sis niht./ ez müese sîn
NibB 1334,4 die küenesten recken, $s von den ie wart vernomen/ under kristen und under heiden: $s die wâren mit im alle komen./
NibB 1338,3 den wegen/ vor Etzelen rîten $s manigen küenen degen,/ von kristen und von heiden $s vil manige wîte schar./ dâ si
NibB 1851,2 began./ Si sungen ungelîche, $s daz dâ vil wol schein,/ kristen unde heiden, $s die wâren niht enein./ dô wolden zuo
NvJer 3960 sichirlîch bestrittin./ Von disin wortin wart vil gar/ gecreftigit der cristnen schar./ Hîvon sî sich ûf machtin/ und nach den vîendin
NvJer 12769 vil manchin slâhinde./ In der vreise gâhinde/ wart zustroit der cristnen schar/ ûf dem velde her und dar,/ als sî zuzôch
Parz 699,29 dirre unt jener wære,/ daz wurden wîtiu mære,/ solt der kristen und der Sarrazîn/ kuntlîche dâ genennet sîn./ //Wer was Clinschores
PfJud 28 onde ſo du iemer gneſeſt in deme iungeſten urdeile. da criſtenen onde ivden erſten ſolen. daz du unſhuldik biſt. deſ dich
PrMd_(J) 348, 5 N$. altêre unt ich lâze dich frî." dô sprach der cristin, daz er des gerête wêre. diz wart getêdingit wande biz

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