Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleiden swV. (254 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 64, 4 minne benomen hast allen irdenschen richtům, das du mich nu cleidest und spisest mit vr#;eomdem gůte, wan alles das mir in
Mechth 7: 65, 2 mit der pine Swenne die jungfr#;vowen ze allen ziten sint gekleidet nach dem willen irs brútg#;vomes, so bed#;eorfent si nihtes me
Mügeln 37,16 koln $s ein ungeschaffen bilde;/ darnach er es mit golde kleit. $s got ist bereit:/ fint er din hoffenunge ganz, $s
Mügeln 129,8 die wat und diner küsche kleit,/ wie er von dir gekleidet wart./ blick in den spiegel, maget, diner truwe/ und kleid
Mügeln 129,10 gekleidet wart./ blick in den spiegel, maget, diner truwe/ und kleid uns mit der tugent wete nuwe./ straß zu des himels
Mügeln 183,6 sin gestalt. / in fremder formen art/ des geistes wort gekleidet wart,/ doch bleib der meide phort gespart;/ sus jungte sich
Mügeln 202,2 stirbet ane frist./ Set, wie die linde frut / sich kleit mit loub und richer blut, / iedoch sie keine früchte
Mügeln 268,10 swache mag in keiner wis geliden,/ das sich der edel kleit in tugent siden./ was früchte wechst uß widen,/ die bittern
Mügeln 326,12 figuret unde tirmet/ (mensch, vogel, tier, die erde);/ der spiset, kleit und sie vor tode firmet./ darnach der rab kumt wider/
Mügeln 361,14 $s fließen in mordes bach./ in solches leit/ $s Silla gekleit/ wart, als er den genanten sneit./ got swerlich richt, wie
NibB 271,2 Guntheres lant./ An einem pfinxtmorgen $s sah man füre gân/ gekleidet wünneclîche $s vil manegen küenen man,/ fünf tûsent oder mêre
NibB 347,3 gescehen,/ dô het sich diu scœne $s ze wunsche wol gekleit./ daz komen der vil küenen $s daz was ir mæzlîche
NibB 359,2 sint die gesellen«, $s sprach diu künegîn,/ »die mit iu gekleidet $s ze hove sulen sîn?«/ er sprach: »ich selbe vierde:
NibB 417,1 werde sîn wîp.«/ Prünhilt diu schœne $s wart schiere wol gekleit./ dô gie mit ir dannen $s vil manic schœniu meit,/
NibB 503,2 wâren vil bereit./ tûsent ritter snelle $s die wurden wol gekleit./ si giengen, dâ si funden $s Sîfriden stân./ dâ wart
NibB 705,4 vreute sich der mære, $s diu si dô vernam./ sich kleidet%..e ir ingesinde $s mit vlîze, als in wol gezam./ Man
NibB 765,1 starken soumære $s die treip man vrœlîchen dan./ Ir volc kleidete Sîfrit $s unt ouch Sigemunt./ Eckewart der grâve $s der
NibB 831,1 des antwurte Kriemhilt: $s »entriuwen, daz sol sîn getân.«/ »Nu kleidet iuch, mîne meide«, $s sprach Sîfrides wîp./ »ez muoz âne
NibB 1224,4 Rüedegêre $s ze hove wolden gân./ der sah man dâ gekleidet $s vil manigen hêrlîchen man./ Kriemhilt diu hêre $s und
NibB 1286,2 magede $s fuort$’ si mit ir dan,/ die wurden sô gekleidet, $s als in daz wol gezam./ dô vielen in die
NibB 1507,1 beidiu wâfen unt gewant./ Der vogt von dem Rîne $s kleidete sîne man,/ sehzec unde tûsent, $s als ich vernomen hân,/
NibB 1885,4 zîten $s wol haben herzen trût./ er fuor sô wol gekleidet $s sam eines edeln ritters brût./ Dô sprach aber Volkêr:
Ottok 7946 spangen/ was der selbe gurtel rîch./ dô diu minniclich/ alsus gekleidet wart,/ diu frouwe an der selben vart/ in ein munster
Parz 10,11 dô si gefüllet lâgen,/ knappen, die des pflâgen,/ wârn wol gekleidet und geriten./ dane wart jâmer niht vermiten,/ do er für
Parz 23,17 dem palas,/ dâ manec rîter ûffe was:/ die muosen wol gekleidet sîn./ sîniu kinder liefen vor im în,/ Ie zwei ein_ander
Parz 23,21 zwei ein_ander an der hant./ ir hêrre manege frouwen vant,/ gekleidet wünneclîche./ der küneginne rîche/ ir ougen fuogten hôhen pîn,/ dô
Parz 145,4 gabylôt./ des site man gein prîse maz,/ sîn vater was gekleidet paz/ ûfem tepch vor Kanvoleiz./ der geliez nie vorhtlîchen sweiz./
Parz 257,32 guot./ doch næme ich sölhen blôzen lîp/ für etslîch wol gekleidet wîp./ //___Dô Parzivâl gruoz gein ir sprach,/ an in si
Parz 273,23 minne freuden prîs,/ der fürstîn und des fürsten wîs./ juncfrouwen kleitn ir frouwen sân./ sîn harnasch truoc man dar dem man./
Parz 306,24 von im: der junge truoc/ bî rôtem munde liehtez vel./ gekleidet wart der degen snel:/ dô was er fier unde clâr./
Parz 695,13 brâhte,/ der des hin zim gedâhte/ daz er in hiez kleiden./ dô truoc man dar in beiden/ von tiwerr koste glîch
Pelzb 121, 2 vingirs vmme vnd vmme vnd wirf dy rynde wek. Vnd kleyde das gebloste teyl mit eyner ryndin eynis vremdin boumis, der
RvEBarl 11674 schar/ durch den selben künic dar/ mit edelen kleiden rîche/ gekleidet wünneclîche/ mit küneclîchen dingen./ der künic hiez dar bringen/ manegen
RvEWchr 1585 lúte, die/ ze houpten hundis houbit hant./ niht andirs si gekleidit gant/ wand mit wildir tieren húten./ disen selbin lúten/ ist
RvEWchr 15349 gesch#;euhe irchant/ danne alse duz anleitest,/ do du dih dort kleitest/ in Egipte: als ist din kleit/ swechir niht noh hin
SalArz 55, 2 der rechten siten. vnde swenne der siche izzit oder sich cleit oder den aden zuhet daz tut im we zwischin der
Seuse 224,4 mich [98#’r] zartlich vúr dines herzen #;vogen, nu zier und kleide mich in geistlichem sinne und mache mich vinlich uf nah
Seuse 329,23 denne kome dú manigvaltikeit, die man ime zů leit. Eine kleidet in mit wisheit und sprichet im dú wisheit, eine mit
Seuse 440,2 entstellet, und aber den inneren menschen mit gnadricher minneklicher lútselikeit kleidet. Wer uff der himelschen heide sich ermeijet hat, der ahtet
Seuse 492,17 Jhesus wil dich bas bereiten,/ daz er dich lustlich múge kleiden,/ und dich fr#;eolich mit ime leiten,/ und dich in [257#’v]
SM:EvS 1: 2, 7 do ez sich weiden/ wolt in dir und von dir kleiden/ sich, darnâch sîn güete ie rang./ Dû bist der beslozzen
SM:JvR 1: 1, 4 gestet wol vor aller edelen wæte./ Wie wol man sich gekleidet hât/ mit golde, mit sîden und mit aller rîcher wât,/
SM:KvA 2: 5, 8 $s die ich da meine:/ daz si gar mit zühten kleit./ //Der sumer hât den meien/ frœlîch vür gesant,/ Der sol
SM:KvL 1: 1,11 wart gebrochen manig kranz./ Seht, wie der winter die werlt gekleidet hât!/ uns gît mit grimme sîn kunft blanke wât./ des
SM:Ta 1: 1, 6 $s grüezzen $s aber die wunneklichen zît./ die heiden $s kleiden $s wen sich schône widerstrît./ diu bluot $s tuot $s
SM:Wi 6: 1, 3 hân lieben wân./ //Sumerwunne,/ nîg dem süezzen meijen/ dur sîn kleiden,/ wan er birt uns mange bluot,/ Rôte rôsen,/ vîolvar die
SM:WvK 1: 4, 6 Al mîn fröide ist gunterfeit,/ welt ir, frowe, mich niht kleiden/ schiere in fröiderîchiu kleit./ //Der vil süezzen minne wunden/ funden
StatDtOrd 38,17 dem iâre. 11. Wie unde wâmite man die brûdere mac cleiden unde waz zu ir bettegewande gehôret. /Den brûderen disses ordenes
StatDtOrd 51,25 ordene sule entphâhen. /Wir wollen ouch, daz man dekein kint cleide oder entphâhe in disen orden, ê danne ez kume zu
StrAmis 1703 leben in herren wîs./ daz beschuof der phaffe Amîs./ er kleite den mûrære/ als er ein bischolf wære,/ und truoc im

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken