Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kleiden swV. (254 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| ane gevienc,/ Do wart der magit gayte/ Gegin der hochgecite/ Gecleidit so nie magit baz/ An irn brutestuol gesaz;/ Daz het | |
| blodílíchín t#;ov./ Salustíne sprach ír zů/ Vn̄ hiez sie sich cleídín./ Prophilias gab ín beídín/ Gůte nacht un̄ gíenc dar u#;ovre./ | |
| der allír meíste was./ Do u#;ovrtín prophílías/ Da er sich solde cleídín;/ Man hetín gliche beídín/ Gwunnín cleidír harte gůt./ Do sie | |
| nuz. Rabanus spricht, daz sich der paum ê mit plüeten klaid dann kain ander paum. der paum früht sint zwairlai. etleich | |
| vf eine sch#;euzzeln, mache vf daz bret vier steckelin vnd cleide daz bret mit eime blat von eyern vnd setze das | |
| mit eime blat von eyern vnd setze das verkelin dar vf, cleide ez auch mit eime blate vnd laz im die oren | |
| vnd brat in vnd w#;euge daz haubt z#;ov dem ale. cleide in mit einen d#;eunnen teige. vnd ein blat von eyern | |
| des innigen werkes, ûzgetragen und ûzgegozzen in einem nidervalle der gekleideten $t gotheit mit underscheide, mit menge, mit teile, daz allez | |
| unde staph da zu,/ Als er wer ein pelegrim./ och cleidete sich der knappe sin/ Kurneval ime geliche./ do begunden si | |
| sach man manigen vanen breit,/ der wol mit êren was gekleit./ die kristen fürsten zogten dan/ gegen den heiden ûf den | |
| stân/ einen grôzen boum gemeit,/ der hêt sich mit loub gekleit./ dar ab daz türteltiubelîn/ ein zwî brach mit dem mund | |
| ‘seht an die schœnen meit,/ wie si mit tugent sî gekleit!/ swer die minnen sol,/ der mac wesen freuden vol./ seht | |
| dannen/ frœlich mit sînen mannen/ und hiez Eraclîum den knaben/ kleiden unde wol haben,/ als er sîn bruoder wære./ schiere kam | |
| vernâmen./ sie begunden ir lîp zieren,/ strîchen und zimieren/ und kleiden mit gewande./ die herren von dem lande/ muosen sich bereiten,/ | |
| beste künden,/ des kindes und ez bereiten,/ ez badeten unde kleiten/ mit dem besten gewande,/ daz man in dem lande/ iendert | |
| ich sage iu niht nâch wâne/ lügelîchiu mære,/ wie diu gekleidet wære/ in den selben zîten,/ dô sie wolde rîten/ an | |
| gie,/ sie nam ez vil bereite;/ ir frouwen sie dô kleite,/ schiere was daz getân./ ‘nû lâ dir, muoter, niht versmân’/ | |
| ist vnd morgen in den ofen wirt gesant. got also chleidet. wie vil mer ir minsten des gelavben. darvmb sült ir | |
| einen menschen mit linden chleidern. seht di in linden chleidern gechleidet werdent di sint in den hüsern der chünige. svnder waz | |
| er gesach di sitzenten vnd sach da einen menschen niht gechleidet mit brutlichen chleidern. vnd er sprach zv im. vrivnt wi | |
| in dem iordane. si bihten ir sünde. vnd iohannes was gechleidet mit chotzen oder mit har des chembels. vnd ein scheffeniv | |
| vnd sahen den der von den tivfeln gemvet wart. sitzend gechleidet vnd gesvntes mvetes. vnd si vorhten sich. vnd si sagten | |
| fvnden den menschen sitzend von dem di tivfel vzgangen warn gechleidet. vnd mit gesvnten mvet zv sinen fvezzen. vnd si vorhten | |
| sel waz ir ezzet. noch ivrm lichnam wi ir in chleidet. div sel ist merr dann daz ezzen. vnd der lichnam | |
| sage ivch wan noch salomon in alle sinre gloria also gechleidet wart. als ainez vz disn. aber daz haü des ackers | |
| ist. vnd morgen in den ofen gesant wirt. got also chleidet. wivil mer ivch wenygen des gelavben. vnd ir sült ivch | |
| sit ir uz gegangen sende? eynen menschin myt weichin cleideren gecleidit? set, dy weichlichen gecleidit syn, dy syn in der kunege | |
| sende? eynen menschin myt weichin cleideren gecleidit? set, dy weichlichen gecleidit syn, dy syn in der kunege huz._(9) Durch waz sit | |
| in deme Jordane unde bichten ere sunde._(6) Unde Johannes waz gecleidit mit locken der elevanten unde hatte bant von schafes wolle | |
| quamet czu myr. (36) Unde ich waz nacket unde ir cleydetet mich. ich waz sych unde ir trostetet mich.»_(37) Do antworten | |
| wir dich eynen gast unde herbergeten dich? adir nacket unde cleideten dich?_(39) Unde wenne sae wir dich sych adir in dem | |
| gast, ir inherbergetet mich nicht. ich waz nacket, unde ir incleidetet mich nicht. ich waz sych unde in dem kerker, unde | |
| vorlyzen en unde vlohen alle._(51) Eyn jungelynk abir volgete ym, gecleidet mit eyme tuche, unde sy hilden en. (52) Czu hant | |
| Jhesus diz byspel:_(19) ‘Iz waz eyn rich mensche, der waz gecleidet mit pfellyl unde mit blyante adir mit sa[85v]myte unde hatte | |
| stat uz czu schowene daz wundir._(15) Unde sohen den menschen gecleidit unde wol synnyk. __An dem achten suntage dor noch schribit | |
| Ich sage uch daz Salomon in alle syner ere nicht gecleidit ist alse eynes dirre._[(30)_...]_(31) Hirumme wesit nich sorkveldik unde sprechit | |
| wir? adir: waz trinke wir? adir: wo mit werde wir gecleidit?_(32) Dese suchten dy geslechte. sundir uwir hemelischir vater weiz wol | |
| dy geste. do sach her eynen menschen, der waz nicht gecleidet mit herlichen cleideren._(12) Do sprach her czu ym: «frunt, wy | |
| sie do trate1n./ Balde sie sich bereitte1n./ Die herren sich kleitte1n/ Von svlchem gewande1n,/ So sie in kriche1n|lande1n/ Vunden daz beste./ | |
| folc were./ Dem kvnige quam daz mere./ Balde er sich kleitte./ Daz mere sich breitte./ E er were folle1n gekleit,/ Do | |
| sich kleitte./ Daz mere sich breitte./ E er were folle1n gekleit,/ Do was daz mere harte breit./ Sie dozte1n vn2de riffen,/ | |
| suzze rede, schone wort,/ Ane haz vn2de ane nit;/ Wol gekleidet alle zit,/ An manige1n ende1n swinde,/ Gemelich mit dem gesynde./ | |
| menschen sun waz glich#s-/ #s+Mit eime cleide#s- (#s+daz waz rich#s-)/ #s+Gecleidet, podere genant.#s-/ Daz waz ein rok biz zu der hant/ | |
| Daz unser herre Jhesus Crist/ Die dri dinc an sich cleidet,/ Ir ieslich anderweidet/ Und zuet mit siner craft an sich,/ | |
| sich,/ Daz ist im wol mugelich./ Daz her an sich cleidet daz brot,/ Daz tuet her nicht ane not:/ Gut brot | |
| ist iz wol billich/ Daz sie mit mir in alben/ Gecleidet allenthalben/ Gen’’’, spricht unser herre Got,/ ‘‘‘Wen sie tuen min | |
| wort ich uberloufe./ Die cleider sin die toufe,/ Damite wir cleiden unsen geist,/ Die beschirment uns allermeist./ Diz get uf alle | |
| warheit/ Mit genzelicher arbeit/ Rechtes gelouben scheidet,/ Der wirdet sus gecleidet/ Mit den snewizzen cleidern’,/ Als her spreche: ‘die leidern/ Und | |
| twinget/ Daz iz nach tugende ringet,/ Der wirt dort wiz gecleidet,/ Swen her sich anderweidet,/ Und vortilge sines namen nicht/ //Vor | |
| min gebot/ Halden, die sal ich Got/ Mit wizzen alben cleiden.’/ [39#’v#’b] Daz spricht: ich sal in beiden/ Als eben gliche | |
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