Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleiden swV. (254 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 38, 16 engel spise./ //Si wundert, dat du dem gefs gekleide,/ de gekleit is bit der overster z#;eirheide,/ bit dem schin, den n#;eimen
MarlbRh 50, 23 drenks ind min gewises,/ da du mich laves ind mich kleides,/ da du mich in din hus leides,/ da mir
MarlbRh 52, 32 we mach mir eingen der engel bewisen,/ de got můst kleiden inde spisen?/ //Du bads ind w#;euschs sin reinen lif,/ allerl#;eifst
MarlbRh 62, 23 machde beide vast ind reine/ van dem reinem helpenbeine./ //He kleid den thron, als he solde,/ bit dem allerpurstem golde./ it
MarlbRh 87, 17 sunderlich quam in din lif/ godes sun, allerreinste wif,/ inde kleid sich bit dem kleide/ dines vleischs vol reinicheide./ //Dů got
MarlbRh 106, 34 vrowe zo,/ si beh#;eilt aleine Josephs kleit,/ den michel baʒ kleid d#;ei reinicheit:/ //De reine Daniel lach under $’n lewen,/ der
MarlbRh 109, 38 himelsch ind din geistlich gekleide,/ damit dich din l#;eive sun kleide/ in diner groʒer vröuden dage!/ ei schön, din schönheit mim
MarlbRh 110, 10 als ich mach, w#;ei he dir lone,/ w#;ei he dich kleid, w#;ei he dich krone,/ w#;ei he dir antwürd diner arebeide,/
MarlbRh 112, 19 roden Jhesu,/ ei rode ros, verd#;eindes du,/ dat dich nu kleid de pelle rot;/ dat verd#;eindes du an des krüzes not./
MarlbRh 112, 38 sult ewlich leven./ ////Ave Maria, magt süverlich!/ liljen ind rosen kleident dich./ //Min herz al blůmen ümb dich s#;eit,/ du bl#;eues
MarlbRh 128, 36 allen vrowen!/ vrow, gerůch uns trurgen ervrowen!/ ////Alsus gekront, alsus gekleidet/ brengt dich din einich kint geleidet./ bit groʒem schal he
Mechth 1: 2, 10 der hovesprache, die man in dirre kuchin nút vernimet, und kleidet sú mit den kleidern, die man ze dem palaste tragen
Mechth 1: 44, 15 kamerere, das sint die fúnf sinne. «Vr#;vowe, ir s#;eollent úch kleiden.» «Liebe, wa sol ich hin?» «Wir han das runen wol
Mechth 1: 46, 3 wielich ir gesinde ist; das ist núnvalt Die brut ist gekleidet mit der sunnen und hat den manen under die f#;eusse
Mechth 1: 46, 6 der hant, das ist die (15#’r) wisheit. Der cappellan ist gekleidet mit des lambes blůt und ist mit der ere gekr#;eonet,
Mechth 1: 46, 7 und ist mit der ere gekr#;eonet, und dú wisheit ist gekleidet mit der wolsamikeit und ist gekr#;eonet mit der ewekeit. Die
Mechth 1: 46, 9 Die eine ist minne, die leittet die brut, die ist gekleidet mit der kúschekeit und ist gekr#;eonet mit der wirdekeit. Die
Mechth 1: 46, 10 Die ander ist dem#;eutekeit, die haltet die brut, die ist gekleidet mit der unahtberkeit und ist gekr#;eonet mit der h#;eohi. Die
Mechth 1: 46, 11 mit der h#;eohi. Die dritte juncfr#;vowe ist rúwe, dú ist gekleidet mit den wintrúbelin und ist gekr#;eonet mit der vr#;eode. Die
Mechth 1: 46, 13 der vr#;eode. Die vierde juncfr#;vowe ist erbarmherzekeit, $t die ist gekleidet mit der salbe und ist gekr#;eonet mit der wunne. Dú
Mechth 1: 46, 16 der bringet die brut fúr den brúteg#;vome. Der bischof ist gekleidet mit túrem gesteine und ist gecr#;eonet mit dem heligen geiste.
Mechth 1: 46, 17 hat zwene ritter. Der eine ist die starchekeit, der ist gekleidet $t mit dem strite und ist gekr#;eonet mit dem sige.
Mechth 1: 46, 19 gekr#;eonet mit dem sige. Der ander ist kůnheit, der ist gekleidet mit genendekeit und gekr#;eonet mit aller selekeit. Si hat einen
Mechth 1: 46, 20 Si hat einen kamerer, das ist die hůte, der ist gekleidet mit stetekeit und ist gekr#;eonet mit bestandunge. Er treit das
Mechth 1: 46, 22 ir das tepet nach. Das lieht ist vernúnftekeit, die ist gekleidet mit der bescheidenheit und ist gekr#;eonet mit miltekeit. Das tepet
Mechth 1: 46, 23 mit miltekeit. Das tepet ist die helige conscientie, die ist gekleidet mit gůtem willen und ist gekr#;eonet mit gottes behagunge. Si
Mechth 1: 46, 25 Si hat einen schenken, das ist die begerunge, der ist gekleidet mit girikeit und (15#’v) ist gekr#;eonet mit vride. Si hat
Mechth 1: 46, 27 ist die minnesamkeit, sin harpfe das ist innikeit. Der ist gekleidet mit dem gunste und ist gekr#;eonet mit der helfe. Dú
Mechth 1: 46, 35 kúngriche hant einen voget, das ist die schult. Der ist gekleidet mit der bihte und gekr#;eonet mit der bůsse. So hat
Mechth 1: 46, 36 mit der bůsse. So hat si einen rihter, der ist gekleidet mit der discipline und gekr#;eonet mit der gedult. Dú brut
Mechth 1: 46, 40 brut hat einen pellelbovir, das ist die hoffen, die ist gekleidet mit der warheit und gekr#;eonet mit dem sange. Si hat
Mechth 1: 46, 45 gat si einen weg, das ist die senftm#;eutekeit. Die ist gekleidet mit dem vliessenden honge und gekr#;eonet mit der sicherheit. So
Mechth 2: 4, 39 willen an irem ende. Fúrbas vant si noch sch#;eoner lúte gekleidet mit vielvar cleidern, die waren gezieret mit sch#;eonem hare der
Mechth 2: 4, 41 Noch vant si sch#;eoner lúte, die waren mit rosevar kleidern gekleidet, die hatten ein sch#;eon zeichen der wittewen und ein cronen
Mechth 2: 4, 43 ein cronen der angenomenen kúscheit. Die arme dirne was úbel gekleidet und was krank am libe, und bi den drin scharen
Mechth 2: 4, 61 turteltuben stůnt. Alle, die in dem kor waren, die waren gekleidet mit lúhtendem golde und waren bevangen mit einer swebendiger wunne,
Mechth 2: 5, 7 růwen, #.[herre, in dir#.],/ so ist min wunne manigvalt./ Du kleidest dich mit der sele min/ und du bist #;voch ir
Mechth 2: 23, 32 were gestigen.» «Was hilfet, das man einen sclaffenden man schone kleidet und im edele spise vúr setzet? Die wile er schlaffet,
Mechth 3: 1, 16 sele, was wellent ir sust verre? Ir sint ie noch gekleidet mit der vinsteren erden.» Do sprach si: «Ir herren, swigent
Mechth 3: 9, 43 wan got geschůf inen nie schemeliche lide, und si waren gekleidet mit engelscher wete. Irú kint solten si gewinnen in heliger
Mechth 3: 10, 19 keren. Si wirt entkleidet von allen dingen, wenne si got kleidet mit dem pfellere der sch#;eonen minne. Si wirt mit manigvaltiger
Mechth 4: 22, 28 ieglichem brůder sunderlich wirdekeit ze lone. Ich sach in sunderlich gekleidet $t an drierleie wirdekeit. Er treit ein wisses kleit der
Mechth 6: 1, 115 gebet gan, so ziere ich mich nach miner unedelkeit, so kleide ich mich mit dem pfůle, der ich selber bin. Da
Mechth 6: 2, 22 er nu traget; mere bi siner hut sol er sich kleiden mit hertem gewande wider die manige s#;eussekeit, die er in
Mechth 6: 34, 6 warheit, man sol si benedigten ane ende, man sol si kleiden mit aller sch#;eonin, man sol si cr#;eonen mit aller wirdekeit,
Mechth 7: 8, 12 und sine gir.» So stat si uf in unwenklicher zuht gekleidet und gezieret. So spricht er: «Sist willekomen, min allerliebeste.» In
Mechth 7: 11, 3 sach einen armen man stan uf der erden, der was gekleidet mit armen lininen tůchen als ein arbeitende man. Ein borjen
Mechth 7: 27, 3 und sine liebsten vrúnt vor im sihet schone gezieret und gekleidet nach der welte, so bedarfer wol, das er gewaffent si
Mechth 7: 27, 31 sich an dinen brútg#;vomen, aller welte herren, wie sch#;eone er gekleidet stůnt mit pfellorinen cleidern, rot blůt, swarz varwen, mit geiselen
Mechth 7: 57, 24 vúrig, himmelvar, als wissú wolle was sin har. Si waren gekleidet als arme manne, die mit dem stabe umb ir brot

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