Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kleiden swV. (254 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
engel spise./ //Si wundert, dat du dem gefs gekleide,/ de gekleit is bit der overster z#;eirheide,/ bit dem schin, den n#;eimen | |
drenks ind min gewises,/ da du mich laves ind mich kleides,/ da du mich in din hus leides,/ da |
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we mach mir eingen der engel bewisen,/ de got můst kleiden inde spisen?/ //Du bads ind w#;euschs sin reinen lif,/ allerl#;eifst | |
machde beide vast ind reine/ van dem reinem helpenbeine./ //He kleid den thron, als he solde,/ bit dem allerpurstem golde./ it | |
sunderlich quam in din lif/ godes sun, allerreinste wif,/ inde kleid sich bit dem kleide/ dines vleischs vol reinicheide./ //Dů got | |
vrowe zo,/ si beh#;eilt aleine Josephs kleit,/ den michel baʒ kleid d#;ei reinicheit:/ //De reine Daniel lach under $’n lewen,/ der | |
himelsch ind din geistlich gekleide,/ damit dich din l#;eive sun kleide/ in diner groʒer vröuden dage!/ ei schön, din schönheit mim | |
als ich mach, w#;ei he dir lone,/ w#;ei he dich kleid, w#;ei he dich krone,/ w#;ei he dir antwürd diner arebeide,/ | |
roden Jhesu,/ ei rode ros, verd#;eindes du,/ dat dich nu kleid de pelle rot;/ dat verd#;eindes du an des krüzes not./ | |
sult ewlich leven./ ////Ave Maria, magt süverlich!/ liljen ind rosen kleident dich./ //Min herz al blůmen ümb dich s#;eit,/ du bl#;eues | |
allen vrowen!/ vrow, gerůch uns trurgen ervrowen!/ ////Alsus gekront, alsus gekleidet/ brengt dich din einich kint geleidet./ bit groʒem schal he | |
der hovesprache, die man in dirre kuchin nút vernimet, und kleidet sú mit den kleidern, die man ze dem palaste tragen | |
kamerere, das sint die fúnf sinne. «Vr#;vowe, ir s#;eollent úch kleiden.» «Liebe, wa sol ich hin?» «Wir han das runen wol | |
wielich ir gesinde ist; das ist núnvalt Die brut ist gekleidet mit der sunnen und hat den manen under die f#;eusse | |
der hant, das ist die |
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und ist mit der ere gekr#;eonet, und dú wisheit ist gekleidet mit der wolsamikeit und ist gekr#;eonet mit der ewekeit. Die | |
Die eine ist minne, die leittet die brut, die ist gekleidet mit der kúschekeit und ist gekr#;eonet mit der wirdekeit. Die | |
Die ander ist dem#;eutekeit, die haltet die brut, die ist gekleidet mit der unahtberkeit und ist gekr#;eonet mit der h#;eohi. Die | |
mit der h#;eohi. Die dritte juncfr#;vowe ist rúwe, dú ist gekleidet mit den wintrúbelin und ist gekr#;eonet mit der vr#;eode. Die | |
der vr#;eode. Die vierde juncfr#;vowe ist erbarmherzekeit, $t die ist gekleidet mit der salbe und ist gekr#;eonet mit der wunne. Dú | |
der bringet die brut fúr den brúteg#;vome. Der bischof ist gekleidet mit túrem gesteine und ist gecr#;eonet mit dem heligen geiste. | |
hat zwene ritter. Der eine ist die starchekeit, der ist gekleidet $t mit dem strite und ist gekr#;eonet mit dem sige. | |
gekr#;eonet mit dem sige. Der ander ist kůnheit, der ist gekleidet mit genendekeit und gekr#;eonet mit aller selekeit. Si hat einen | |
Si hat einen kamerer, das ist die hůte, der ist gekleidet mit stetekeit und ist gekr#;eonet mit bestandunge. Er treit das | |
ir das tepet nach. Das lieht ist vernúnftekeit, die ist gekleidet mit der bescheidenheit und ist gekr#;eonet mit miltekeit. Das tepet | |
mit miltekeit. Das tepet ist die helige conscientie, die ist gekleidet mit gůtem willen und ist gekr#;eonet mit gottes behagunge. Si | |
Si hat einen schenken, das ist die begerunge, der ist gekleidet mit girikeit und |
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ist die minnesamkeit, sin harpfe das ist innikeit. Der ist gekleidet mit dem gunste und ist gekr#;eonet mit der helfe. Dú | |
kúngriche hant einen voget, das ist die schult. Der ist gekleidet mit der bihte und gekr#;eonet mit der bůsse. So hat | |
mit der bůsse. So hat si einen rihter, der ist gekleidet mit der discipline und gekr#;eonet mit der gedult. Dú brut | |
brut hat einen pellelbovir, das ist die hoffen, die ist gekleidet mit der warheit und gekr#;eonet mit dem sange. Si hat | |
gat si einen weg, das ist die senftm#;eutekeit. Die ist gekleidet mit dem vliessenden honge und gekr#;eonet mit der sicherheit. So | |
willen an irem ende. Fúrbas vant si noch sch#;eoner lúte gekleidet mit vielvar cleidern, die waren gezieret mit sch#;eonem hare der | |
Noch vant si sch#;eoner lúte, die waren mit rosevar kleidern gekleidet, die hatten ein sch#;eon zeichen der wittewen und ein cronen | |
ein cronen der angenomenen kúscheit. Die arme dirne was úbel gekleidet und was krank am libe, und bi den drin scharen | |
turteltuben stůnt. Alle, die in dem kor waren, die waren gekleidet mit lúhtendem golde und waren bevangen mit einer swebendiger wunne, | |
růwen, #.[herre, in dir#.],/ so ist min wunne manigvalt./ Du kleidest dich mit der sele min/ und du bist #;voch ir | |
were gestigen.» «Was hilfet, das man einen sclaffenden man schone kleidet und im edele spise vúr setzet? Die wile er schlaffet, | |
sele, was wellent ir sust verre? Ir sint ie noch gekleidet mit der vinsteren erden.» Do sprach si: «Ir herren, swigent | |
wan got geschůf inen nie schemeliche lide, und si waren gekleidet mit engelscher wete. Irú kint solten si gewinnen in heliger | |
keren. Si wirt entkleidet von allen dingen, wenne si got kleidet mit dem pfellere der sch#;eonen minne. Si wirt mit manigvaltiger | |
ieglichem brůder sunderlich wirdekeit ze lone. Ich sach in sunderlich gekleidet $t an drierleie wirdekeit. Er treit ein wisses kleit der | |
gebet gan, so ziere ich mich nach miner unedelkeit, so kleide ich mich mit dem pfůle, der ich selber bin. Da | |
er nu traget; mere bi siner hut sol er sich kleiden mit hertem gewande wider die manige s#;eussekeit, die er in | |
warheit, man sol si benedigten ane ende, man sol si kleiden mit aller sch#;eonin, man sol si cr#;eonen mit aller wirdekeit, | |
und sine gir.» So stat si uf in unwenklicher zuht gekleidet und gezieret. So spricht er: «Sist willekomen, min allerliebeste.» In | |
sach einen armen man stan uf der erden, der was gekleidet mit armen lininen tůchen als ein arbeitende man. Ein borjen | |
und sine liebsten vrúnt vor im sihet schone gezieret und gekleidet nach der welte, so bedarfer wol, das er gewaffent si | |
sich an dinen brútg#;vomen, aller welte herren, wie sch#;eone er gekleidet stůnt mit pfellorinen cleidern, rot blůt, swarz varwen, mit geiselen | |
vúrig, himmelvar, als wissú wolle was sin har. Si waren gekleidet als arme manne, die mit dem stabe umb ir brot | |
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