Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

joch Konj., Adv (347 Belege) MWB   Findeb.  

Mügeln 38,10 da sint materien zimmer./ das übersiget nature nicht:/ sie flößet jo ir end in todes wimmer./ des blick in steten sorgen
Mügeln 49,17 si: $s blib wandels fri!/ ein ieglich bruch, der kumet jo $s zu letzt uf leides saße./ O arzt, bistu an
Mügeln 294,7 mensche si,/ in hilfet sprengel noch die wi,/ in machet jo gesundes fri/ pyromancien meisterschaft):/ Hermogenes, der hoe meister grise,/ der
Mügeln 308,12 in eren alden./ von art des zeichens kalden/ sus es jo an dem krüze muß./ Die buch der meister ho /
Mügeln 323,8 ergeben, $s streben/ wold in dienstes phat,/ flamm sins zornes jo ie witer brante./ dabi die Romer merkten,/ das Hanibal nicht
Mügeln 335,18 noch die sünde./ wie das barmung ringet es,/ doch es jo der warheit straße slinget./ Mancher wenet, wie/ priester ünde $s
Mügeln 339,11 den tot an sinem schilde,/ freislich er nach mir spürt./ jo ist sin tagereise/ in freise $s wol tusent mile breit./
Mügeln 351,11 das er des volkes sere/ wend und des heres not./ jo wold er lieber eine/ der reine $s folgen des todes
Mügeln 401,6 ich dir nicht erfliegen noch erwerben,/ doch nim für gut: jo wold ich für dich sterben,/ als für die sinen pellicanus
NibB 1203,4 rehte sinne, $s sô wirt ez wol behuot,/ ob sis joch volgen wolde, $s daz irz nimmer getuot.«/ »War umbe?« sprach
Ottok 91266 der kunic Karl/ zuo dem rîche gewan,/ daz wold er hân/ und die krône durnîn:/ des mohte dhein rât gesîn,/
PrMd_(J) 354, 22 den tac bigên wir hûte. S$. Pêtir newart nicht gebundin joch gevangin alse hûte, wene disen tâc unt dise hôchgecît die
PrOberalt 145, 29 verchauft umb drizzich pfenning. dise unsæligen verchauffent in umb drizzich, joch etwenne umb einen, ê denn si in hin lazzen. we
PrüllK 34 dei wib. Daz ingeber iſt och warmer nature. iſt g#;vot ioch alten uuiben unte alten livten. iz ſuuentet allan den ſithuům
PrüllS 7,2 ist lihtfare./ Sver in treit, der wirdet geminnet vone friunten ioch von vianten./ Berillus, der ist vare same diu sunna in
Rol 1269 zů wole erwelt han./ ir habet lůccele gerastet/ mit uenie ioch mit uaste,/ mit anderen gůten werchen./ da můze uch got
Rol 1550 waren die herren alle/ mit phelle wole behangen/ mit golde ioch mit berelen./ gestaine die uile edelen/ luchten sam die sterren
Rol 1913 dir also ze$/ můte,/ so scolt du gebieten/ in lande ioh in dieten/ ůber al mines herren riche,/ daz wir dir
Rol 3317 craft,/ ne weder bain noh horn:/ iz was allez uerlorn,/ ioch di herten ulinstaine;/ durch not entsazen iz di haiden./ Zwo
Roth 1198 vz nimen./ Sie hauent ein vil swar liven./ Der kuninc ioch einer note./ Sprach daz her dies nine tete./ Ir bete
Roth 2918 rothere./ Gevaren westene ouer mere./ Nu gebut mir urowe herlich./ Ione heizich niwit dietherich./ #;vUvol mich sprach die kuningin./ Daz ich
RvEBarl 6616 zeichen nâhen,/ daz sol niemen sîn erwert./ von rehte ist ioch der muot beschert/ dir und gotes kinden,/ diu sich im
RvEBarl 7227 jehen;/ in übelwillic herze gât/ selten wîslîcher rât./ ob dû ioch mînem vater seist/ die lêre gar, als dû sî weist,/
SiebenZ 32 sehs alter wert uns dirre lib,/ inme sibenten rastet man joch wib./ daz sint sibene sune Jobes,/ zwir sibene jar Jacobes,/
SiebenZ 73 jare/ do was wilen jar der rawe,/ so rastet erde joch der phluoc:/ si haten alle sus genuoc./ after siben stunt
SM:EvS 1: 9, 8 ie ist umbedrozzen/ dem, der sîn iht hât genozzen/ oder joch befunden iht./ Der vil edel margarîte/ bî dir in der
SM:EvS 1:19,11 engel künden/ dîn lob niht ze reht ergründen,/ ob sis joch mit vlîze begünden,/ wan im endes ie gebrach./ //Muoter der
SM:Go 1a: 4, 1 erhellen./ nieman lâ dir laster brait ûf wellen!’/ //^"Vro Künze, joch ist iuwer trût/ under den valken niht ain ar/ noch
SM:JvR 1: 1, 8 ein krank geræte/ Gegen einem werden, biderben man:/ ist er joch arn, der triuwe hât in muote,/ so sol er doch
SM:St 1: 3,11 den grunt erlochen./ wirt, du lâ dîn sorgen sîn,/ wâfen!/ joch muoz ein riuwig herze trœsten wîn./ //Swaz dû uns gîst,
SM:UvS 18: 1, 7 gar gesingen./ darumbe hæt ich vreide gerender helfe gerne und joch ir rât:/ waz obe ir eteslicher och ûf liep gedinge
SM:UvS 23: 2, 6 clagen./ Nû, waz clage ich, sît si mir/ niht engan? joch gund ich ir/ rehte alse ich mir selbem gan:/ dêst
SpdtL 189, 11 einen æhter wol ûz der æhte lâzen, unde wære es joch in den drin heiligen tagen: wîhennahten, ôstern, pfingesten. Ez ist
SpdtL 191, 19 selbe dritte die ez gesehen unde gehôrt habent. Hât ez joch ieman gehôrt unde niht gesehen, der mac es wol geziuge
Spec 16, 27 daz unſich niwet êine nôt heilet uon den ſunten ſunder ioch uon dem %;êwigem tôde. Alſo unſ Dauid geheizzet: Qui propitiatur
SuTheol 38 was vil lussam./ er hiz werdin vuirin eingili,/ geisti heri joch vil edili:/ woli gizam den edilin,/ daz si alli vri
SuTheol 162 manchunni ginas./ unsir heil was vur bidacht:/ Crist in cruci joch in douffi hat si bracht,/ von des wundin wir birin
SuTheol 260 den armen,/ di warheit bischirmin, ungerne swerigin,/ virmidin du lastir joch werigin,/ vestin giloubin habin joch gidingi/ zi der cristinlichin minni,/
SuTheol 261 ungerne swerigin,/ virmidin du lastir joch werigin,/ vestin giloubin habin joch gidingi/ zi der cristinlichin minni,/ gotis wort gihorin, als iz
SuTheol 288 urstendi zwischiligi:/ di seli læt er von den sundin irstan/ joh vil lutirlichi ruwi han./ voni grabi irstent noh luiti vir
SuTheol 324 irlosæri, alliz daz lobi,/ swaz dir ist undir deme himili joch dar obi./
Tr 1048 der ist, der mînen schaden wil./ er wil und wil joch al ze vil,/ des er niht wellen solte,/ ob er
Tr 16463 er keine viuhte hât,/ daz er dâ kûme zegât/ und joch niemer mac zegân:/ //Der unmüezege arcwân/ der begunde aber genôte/
UvZLanz 2474 weset niht enblanden;/ daʒ verdiene ich gerne ze aller zît:/ jo enweiʒ ich niht wer ir sît’/ sprach der ritter vonme
UvZLanz 3748 zîten.’/ ‘entriuwen, du muost rîten’/ sprach der blœde Mâbûʒ,/ ‘swaʒ joch imer werde drûʒ.’/ //Nu truogen si den helt enbor,/ unz
UvZLanz 4300 êret alle hübsche man:/ der muget ir wol einer sîn./ joch zürn ich an die sælde mîn,/ daʒ ich iuch niht
UvZLanz 4346 niht wol vliehen kan.’/ ‘durch wîp man dicke wenken sol.’/ ‘joch erwirbe ich iuch ze rehte wol./ swaʒ ir mir danne
UvZLanz 7782 umb die erren geselleschaft,/ von der diu künegîn wart erlôst./ jo enzimet nieman untrôst/ wan bœsen liuten eine./ die recken wac
VAlex 242 was irre unt strîtich,/ snel unt ernisthaft,/ fon sîner gescephte joch von sîner chraft./ der munt was im als einem esele
VAlex 606 ze helfe./ dô hîz er uber lant gebieten/ mit trô joch mit miete,/ daz sime ze helfe chômen,/ alsô sie sîne

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