Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ir#’2 poss_prn (3463 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 161, 7 sint gar grimmig und wenn die jäger si beraubt habent irr kindel, sô mügent in etswenn die jäger niht enpfliehen; dar
BdN 161, 11 dar über koment und die spiegel ansehent, sô wænent si, iriu kint sitzen dâ, und stênt über die spiegel und küssent
BdN 164, 20 singet mêr wan der grôzes leibs ist in der zeit irr unkäusch. ain iegleich gefügel, daz krum klâen hât, daz ist
BdN 165, 4 colerica. er spricht auch, daz all vogel krummer klâen werfent iriu kint auz den nesten wenn si nu gevliegen mügent, und
BdN 165, 6 sô besorgent si sich nümmer, ân die krâen, diu betracht iriu kint etswie vil zeit. ain iegleich vogel, der vinger hât
BdN 168, 32 zuo vogeln werden, sam Aristotiles spricht und ander maister. wenne ireu gensel noch krank sint, sô hüet ain gans allzeit und
BdN 173, 20 sprechent), sô varnt si die an mit den scharpfen kræueln irr grimmikait. der vogel hât gnuog federn und ist doch an
BdN 174, 2 alten küng hie vor beslozzen in irn säln und in irr wonung. die vogel vant Alexander in dem lant Perside. der
BdN 175, 33 den zereizent si und vliegent von dann. die störch tœtent iriu weip, diu êbrecherinn sint und sich niht gereinget in den
BdN 176, 2 êbrecherinn sint und sich niht gereinget in den wazzern nâch irr pôshait. daz hât man oft gesehen. //VON DEM GALANDER. /Calandris
BdN 178, 26 und dunket sich des edel an ir selber und versmæht iriu aigeneu kint gegen dem gauch und verzert sich selber sô
BdN 181, 12 mist, den werfent si auz irn nesten und lêrent auch ireu kint den mist auzwerfen. wer pluot nimt auz dem rehten
BdN 182, 25 lâgt ir der habich allermaist. dar umb wartent si danne irr gelaiter, daz sint die kræen, der vliegent vil mit in
BdN 193, 13 der christenhait; die füerent die pœsen gaist in daz ellend irr unsælichait. Jacobus der maister spricht, man beraubet die hennen alle
BdN 193, 15 Jacobus der maister spricht, man beraubet die hennen alle tag irr air. iedoch lâzent si niht ab ze airn, wie lang
BdN 193, 22 airnt, sô stênt si auf mit ainem geschrai und öffent iriu air unz man ins nimpt. wer nu haimleich früht suoch,
BdN 197, 14 êr verpoppelnt. si sint auch niht werleich, wan si beschirment iriu schæfel niht, weder mit gebet noch mit predig noch mit
BdN 197, 28 stainen hât geschriben) sprechent, daz man die hanen oft beraub irr gezeugel wenn si dreier jâr alt sein, und lâz man
BdN 198, 14 væht man den walthanen. der vogel bedäutt die läut, die irr augen zügel auz werfent in die glüst diser werlt und
BdN 215, 14 vogel auz den airn sliefent und si hœrent die stimm irr rehten nâtürleichen muoter, sô lâzent si die pruothennen und volgent
BdN 215, 15 rehten nâtürleichen muoter, sô lâzent si die pruothennen und volgent irr rehten muoter. daz rephuon hât ain trucken hirn, mêr dan
BdN 216, 10 von den ern wæt zuo der sien in der zeit irr unkäusch, sô gevæht si zuo. sô deu zeit ist irr
BdN 216, 11 irr unkäusch, sô gevæht si zuo. sô deu zeit ist irr unkäusch, sô streckent si ir züngel zesamen und hitzent alsô
BdN 219, 12 der vorgenant pâbst gepoten, wâ die äffer hin komen und iriu werk üeben, dâ schol man drei tag ungesungen sein. nu
BdN 220, 22 den sâmen iusquiami, daz haizt pilsensâm. si beraubent die tauben irr nest. wenn die jungen spirken auz vliegent des êrsten, sô
BdN 221, 12 wenn diu nahtigal geunkäuscht hât, dô verleuset si die klârhait irr stimm, sam Plinius spricht, und gewinnet ain ander stimm und
BdN 224, 19 er si fuort und speist, reht als diu tier, diu ireu kint seugent. der vogel hieze wol aigenleich nâch der latein
BdN 226, 17 gepærd) auz irm rehten flügel (daz ist auz der klârhait irr vernunft und auz irr weipleichen gestalt) und tuot ez in
BdN 226, 18 flügel (daz ist auz der klârhait irr vernunft und auz irr weipleichen gestalt) und tuot ez in diu kranken augen der
BdN 229, 21 ain er und ain si, bedürfent ainer weiten stat zuo irr narung. si raubt auch niht an den steten, die nâhent
BdN 229, 28 er niht veraint noch vermischet mit der sien, und leben iriu kint hundert jâr. Plinius spricht, daz der geir raub von
BdN 242, 9 die widervallenden sündær, die zuo dem süezen wazzer des abwaschens irr sünd gênt und werdent gesunt, und dar nâch eilent si
BdN 242, 26 klain. ez sprechent etleich, daz die visch von ainr manung irr aigen nâtûr vor auz dem land fliehen, dâ daz volk
BdN 252, 2 der zend stat swær und scharpf sticheling in dem mund. ireu air sint pitter und der sint fünfeu an der zal,
BdN 260, 9 dreizig rippe. die slangen koment sô nâh zuo enander in irr unkäusch, daz ainen menschen dunket, si sein neur ain leip
BdN 262, 17 von etleicher wort kraft gepunden werd, alsô daz si mit irr gift niht geschaden müg, und wirt auch dar umb mit
BdN 262, 34 den läuten von Syria, und dar umb legent die läut iriu kint für derlai slangen. ist dan daz si die slangen
BdN 263, 2 si die slangen laidigent, sô habent si si niht für ireu kint und mainent, diu kindel sein pankhärtel. ist aber, daz
BdN 263, 18 ainem geprechen der nâtûr in der muoter leib oder in irr gepurt. die selben slangen habent zwai haupt und ainen leip
BdN 265, 11 daz sô lang, unz daz si sô grôz gewehset, daz irr grœz kain sterk noch kain kraft wider mag gesein, und
BdN 269, 16 sei in der weis sam diu fledermaus flügel hât in irr mâze; aber des trachen flügel sint gar grôz nâch der
BdN 271, 15 menschen guotez under diu augen erzaigent und ist daz end irr handlung valsch und vergiftig. verporgen pôshait mag wol haizen ain
BdN 271, 24 diu rain käusch magt voller gnâd, diu ist allzeit mit irr gnâd verporgen in dem haufen des sündigen volks und beschirmt
BdN 272, 8 slâf, wan si senkt den slâf in den menschen mit irr vergift, und diu vergift mag von dem menschen niht vertriben
BdN 274, 6 Gleicher weis tuont etleich läut, die sô snell sint mit irr urtail, daz si zehant ainz verurtailent und sprechent, ez hab
BdN 274, 17 gesmaiz, und wenn si vergizt der stat, dâ si gepirt ireu air oder iren sâmen (wan si ist gar vergezzenleich), sô
BdN 274, 34 ain slang, sam Isidorus spricht, diu verunraint daz wazzer mit irr vergift, wan in welhem prunnen si ist, des wazzer mischet
BdN 280, 17 STERNSLANGEN. /Stellio haizt ain sternslang und hât den namen von irr varb, sam Isidorus spricht, wan si hât auf irm ruk
BdN 281, 18 ist sô manigverbich, daz si die läut still helt mit irr schœn, alsô daz man si gern siht. die schœn hât
BdN 281, 22 der andern und dar umb helt si die läut mit irr schœn, den si niht gevolgen mag mit irm gang. si

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