Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ir#’2 poss_prn (3463 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz dicki was ungihuiri:/ si wantin, daz iz wari/ der ir heilæri,/ si irvultin alli sin gibot,/ si giloubtin vil vasti | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
lernin,/ daz si warin nidic/ undi niminni gnadich,/ noch uzzir iri mundi/ niman nicheini guoti redi vundi,/ niheini guoti antwurti/ wan | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
niman nicheini guoti redi vundi,/ niheini guoti antwurti/ wan mid iri scarphin swerti./ //‘Wazzir undi vuri/ mach in vili duiri,/ undi | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
du guoti Judith/ (du zi goti woli digiti),/ su undi iri wib Ava,/ di schanctin wol zi wari./ der zenti saz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
do gi su vallin an diz gras,/ su betti als ir was./ su sprach: ‘nu hilf mir, alwaltintir got,/ der mir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ziro. Iſt ſiu denne uuarhafto magit ſo ſprinet ez in iro parm. unde ſpilit mit iro. So chumit der iagere unde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
man halb eſil. únde bézeichinet dí$/ dir zuîu%/altic ſínt ín$/ ír zûnon. ún in íro hêrzon. unde daz pílide deſ rehtiſ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bézeichinet dí$/ dir zuîu%/altic ſínt ín$/ ír zûnon. ún in íro hêrzon. unde daz pílide deſ rehtiſ habin. un$/ ez doh | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
unde daz pílide deſ rehtiſ habin. un$/ ez doh an ir uuerchin nîht eruullint. Eîn tîer heizzit ígena un íſt uuílon | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
neſint. Von diu chat ſalomon. Dí$/ dir zuiualtic ſint in irro herzin dîe ſint ôuh zuiualtic in iro uuerchin. #k+E#k-in tiêr | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
zuiualtic ſint in irro herzin dîe ſint ôuh zuiualtic in iro uuerchin. #k+E#k-in tiêr heizzit onager daz iſt ein taneſil der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
grûba. uôlla uuâzzereſ. unde birit dar durih den drâchen. dér iro u%/aret. Ter helfant únde ſîn uuîb bezeichenent adam unde euun. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſuanger uuérd%/an ſóule. daz$/ ér ſînén mûnt dûoge. in$/ dén íro. ſo uerſlindet ſîu daz ſemen. unde uuird ſo gér. daz$/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er ſa tôd liget. Sô$/ danne div iungîde giuu%/ahſſent in$/ iro uuanbe. ſo durehbîzzent ſîe ſî. unde gant ſo % iudôn. dîe ſíh iu beuuúllan mit unſûberen uuerchan. vnde dúréhâhton íro fadér x%--pm. únde iro mûotér dîe heilîgun xriſtanheid. Ôuh gibûdét |
beuuúllan mit unſûberen uuerchan. vnde dúréhâhton íro fadér x%--pm. únde iro mûotér dîe heilîgun xriſtanheid. Ôuh gibûdét unſ gót in$/ einemo |
natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét íro daz giſûne. ſo uaſtâd ſiu uêrcég d%/ago. unde uîercég n%/ahtô |
ſiu uêrcég d%/ago. unde uîercég n%/ahtô ſo loſét ſih alliu íre hût %/abo. ſo ſuôhchét ſiu einen lócheróhten ſtein. unde ſlîuffét |
erdín uon ír ueíztín/ ORsin uil drate irbeíztín/ Mít allín ír$/ geuertín/ Daz sie den kůnínc wertín./ Athis un̄ gracíens,/ Androínes |
kůnínc zů uvoz bestůndín./ Do giengín die wol tůndín/ Vn̄ trůgín ír$/ baníere/ Da uogile un̄ tíere/ Warín beide íngesnítín./ Als manlich |
burch ze Nazareth, $s sin wip hiez Elizabeth./ iz waren iriu tougen $s rain vor gotes ougen./ den liuten waren si |
daz diu zung geheft ist in den munt oder daz ireu pant, dâ mit si der mensch zeuht, verwarlôst werdent. sam |
dar umb mæzicleichen dünne, daz si der prust schônhait mit irr übriger dicken iht unschœnen, wann ez unschœnt den menschen wenn |
gesehen, diu mit lebentigem kind ir gewonhait het. iedoch lebten iriu kint niht lang nâch der gepurt. ez sprechent etleich, daz |
hât, daz hât pantâdern. die pantâdern werdent beraubt ze stunden irr zimleichen fäuhten: sô ziehent si sich zesamen, und daz ziehen |
si habent grôz lend ze paiden seiten und grôz aftern. iriu pain sint klain und ir hend und ir füez behend. |
dem luft. daz vierd stuck von allen paumen und von irr art. daz fünft stuck von allen kräutern und edeln wurzen. |
unser frawe iren schein mit wunderleichen werken und mit guottæten irr milten sänftichait. des dritten mâls ist si ain prunne der |
ich waiz niemant, der si niht lob, wann den, der irr gnâden und irr gâb niht enpfangen hât. wizz, daz gâb |
der si niht lob, wann den, der irr gnâden und irr gâb niht enpfangen hât. wizz, daz gâb und zuotætichait vil |
selber: si ist fruhtpær und ist unsauber in den werken irr frühten. sô hât diu käuschait auch zwuo aigenchait, wan si |
auch mêr, der wolf, der fuchs und der hunt gepernt ireu kint alsô plint. Aristotiles spricht, die götlær oder die weissagen |
fürsten, die pœs diener habent, die frezzent armen läuten daz ir. welhiu tier vil zend habent, diu lebent lang daz mêrer |
ir narung entsleuzt sich vil in in und gêt in ireu glider; dar umb habent si wênig überflüzzichait und wênig sâmen. |
daz ir gepurt sei in warmer zeit. die eslinne tragent iriu kint in dem leib ain ganzez jâr. Plinius spricht, daz |
si guoteu dinch in pœseu und vergiftent die unschuldigen mit irr valschen pitterkait. //VON DEM AURRINT. /Bubalus haizt in ainem däutsch |
andern gesetzet sint, die mit irm vesten stæten leben habent iriu hörner in sich gekrümt. wenne si diu auf ir undertân |
wie daz sei, daz si gern slâfen, iedoch behüeten si irr herren häuser wachend. si habent ir herren sô liep, daz |
haz auz andern läuten schaiden. wenne auch etleich hund pei irr herren tisch ligent, sam Jacobus spricht, sô schickent si sich |
plint zwelif tag oder etleich drei wochen. si tragent auch iriu hüntel vierzig tag. die hund behangent ze mittelst in ir |
die sunnen, sam Aristotiles und Plinius sprechent, dar umb, daz iriu hörner trücken und zeitigen und starken von der sunnen hitz. |
sich verpergen und des nahts ir waid suochen. si werfent iriu hörner in den wazzern, dar umb, daz si den läuten |
vallent si auf herte erd oder auf stain und zerprechent iriu pain dar umb, daz man si iht tœt durch des |
sich dann vor auz den wazzern. si kriegent niht umb iriu weip, wan si prechent ir ê niht. sô diu muoter |
mêr dan andreu tier. Alexander spricht, daz diu edeln pfärt irr herren tôt vor künden mit iren grôzen zähern. wizz auch, |
wênig milch hât, wan ir ezzen verkêrt sich allez in iriu glider. Augustînus spricht, sô diu lewinn gepirt, sô slâfen die |
pei den mäulern. wenne si daz verliesent, sô werdent si irr küenhait beraubt. wenne ain zameu katz wild well werden, sô |
allermaist, wenne diu katz den katern suocht in der prunst irr unkäusch und allermaist jung katzen, die sich noch niht ervarn |
ist allez vergift, sam Plinius spricht. diu wisel tregt oft iriu kint an ain andere stat, daz man si iht vind |
sam ain dahs. ez begert gar sêr der hüenr und irr aier und lebt allain des selben flaisches. ez wont auch |
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