Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
inne adv_prp (523 Belege) MWB Findeb.
man gesagen./ die wunder die in$/ den kielen lagen./ Da inne was daz golt rot/ cleine gewierot./ nvskele vn̄ vingerin./ daz | |
zo bare./ Dar die kiele waren./ So witine gereitot./ dar in ne der helit got./ ouer mere solde waren./ mit golde waren | |
Den waren de manen bewnden./ mit borten also cleine./ da inne was got gestenne./ So war de herren hinin rietin./ de | |
constantin zo tische gienc./ Vf ein schone palas./ constantin da inne was./ Mit vile grozime gedrange./ Von dietherichis mannin./ Der was | |
In trowen sprach asprian./ Her sal ovch ninen han./ Dar inne wil ich ime daz is war./ driezich rittare vazen ein | |
von irlande./ Iz trogin elphande./ Wille in den gebiene./ Dar in ne lac got gesteine./ Swe dinster die nacht was./ Sie luctin | |
sprach ein riese die hiez grimme./ Iz wirt hie vbil inne./ Ich sie widolde varen./ Nu ge denket herre asprian/ vwir grozer | |
hetin./ Ir himede waren sidin./ Sie trogin bonit guldin./ Da inne got gesteine./ Einnen karbulkul schone./ Vffe dietheriche stunt./ Der vir drude | |
gesmide got./ Daz wole gelovit ware./ Ob man dit dar inne nich ne sage./ Wie mochtiz vffe der herden./ Die mantele | |
der recke dietherich./ Hette gevazzit ane sich./ Also der eine inne was./ Der ander vor den turin was./ Vante die magit | |
des gode stade han./ Seszith ritare lossam./ Die solin der inne uerholne sin./ Die ivncurowe constantin./ Bedrugit die selzene want./ Dat | |
Vnde gestellit ir mich da uore./ Ist dar dan ieman inne./ Sich heuet ein unminne./ Daz man sie biez tomenstach./ Bit | |
gaf din tochtir constantin./ Der aldin kuningin./ Rothere is hie inne./ Der koninc von rome./ Swie her here queme./ Des saltu | |
ture stan./ Daz sie recte irkinnin./ Die wir haven hie inne./ Is rother dar under/ den have wir schire wnden./ Wolder | |
die richen scottelant./ Vnde deme helede grimme./ Der buete dar inne./ Bit michelen eren./ Aspriane gaf he remis./ Vn̄ lech ime | |
der selben zit/ Hate sunder widerstrit/ Den schal us und inne/ Mit prislichem gewinne,/ Mit al$~der fr#;vode unz an den tac/ | |
sunder spot./ Daz gebiutet mir diu Minne:/ willeklîche ûz und inne/ wil ich leisten ir gebot,/ Daz si die vil süezzen | |
spehen./ In dem buoche von der minne,/ dâ bistû geprüevet inne/ wol nach loberîchem sinne,/ sam die wîsen müezzen jehen./ Got | |
enbrenne mîne sinne/ in der wâren minne gluot,/ Dâ ich inne werde gereinet/ und mit gotte gar vereinet./ waz ich anders | |
one scham?/ Waz sol ein munt so röselecht, $s dar ynn ein falsche zunge,/ die got auch nit geloben kan? sie | |
und gar, lieb, dîn eigen knecht./ mîn küneginne,/ bring mich inne/ trôstes, êst nicht ze fruo,/ wan darzuo/ hâst du recht./ | |
mag an frowen/ lieblich wunne gar./ //Doch swen Minne/ bringet inne,/ wie si twingen mag,/ Dem tuont dike/ süezze blike/ kunt | |
ez taget, ich singe iu mê./ Ist der ritter/ hie inne, frouwe,/ vermîde ich danne mîner ougen schouwe,/ so wirt iuwer | |
walt,/ der ê mit fröiden was bestalt:/ da mac man inne schouwen/ Vil kalden rîfen, der kan vogel sweigen/ ir süezzen | |
ougenbrehen:/ dâ müezze ich in kurzer zît/ mich noh frœlîch inne ersehen!/ Refr.: Frœlicher sunnentag,/ rôse in süezzem touwe/ ich | |
wie ez darumbe sî, des bin ich sît wol worden inne:/ ir ungenâde ist sunder schulde gegen mir al ze grôz./ | |
Nû hât mîn dienst niht vervangen,/ da ich mit sorgen inne galtet bin./ Mînes dienstes wil ich swîgen/ und wil ûf | |
sælden vrumpt/ des mannes leben, der valsch ist ûz und inne./ //Uns ist wol von mæren worden kunt,/ wie Alexander fuor | |
den berc her wider kâmen,/ da sî der crône weisen inne nâmen:/ daz wâren wunderlichiu wunder./ doch dunket ez mich wunders | |
gedienen sô,/ daz sî mir noch daz paradîs entsluzze!/ Dar inne $s ist man so rechte vrô:/ ich weiz wol, daz | |
daz grap danah vf tet, do vant man da niht inne wan himelbrot. Alſvſ hat in geeret der almæhtige got. Von | |
ſi daz hvſ fvnden, da div ewige maget $.s$. Marie inne ſaz mit ir trvtkinde, vnſerm herren Ieſu Chriſto; da geſt#;ovnt | |
helle habint mich geuangin.’ Die ſibintzic tâge, da wir nu inne ſin, die ſint unſ bezeichent $t mit ſibintzic iaren, dei | |
ſprachin: Quomodo cantabimuſ canticum etc. Daz fremede lant, da wir inne biren, $t daz iſt dizze ellende. Swer der iſt, der | |
himeliſche Ieruſalem, da die heiligen engel unde allir heiligen ſêle inne ſint unde #;voch wir gedingen habin ze chômin uon der | |
mvre der vntriwe vnde der vberm#;ovte geveſtent waſ. Da waſ inne div eſelinne vnde ir fvle. Div eſelinne, div da gebvnden | |
Chriſtum. Div burch Gâza bezeichint die helle, philiſtêi, die dar inne wârn, bezeichint die untriwe der iudin. Do die iudin unſirn | |
uon Galilea unde redint iedoch unſir allir zvngen, da wir inne geborn birn?’ Deſ antwrtin in die heiligin botin unde ſprachin: | |
alſo einiſ heizmůtigin geiſtiſ unde er% |
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huſ, da ſi inne ſâzin, unde erſchinin den botin dar inne geteilte zungin alſo ein viwer, unde ſaz ûf ir ieglichin | |
uon iſt ſi genamet ein garte, daz ienti etwaz da inne rinne. S$. Marien garte wirt nimmer ane w#;vocher. Da inne | |
inne rinne. S$. Marien garte wirt nimmer ane w#;vocher. Da inne iſt enrunnen $t ein w#;vocher, daz nimmer zegêt, der goteſ | |
den lîb. Der die heiligen ſcrift uerſtêt, der uindet da inne, daz div uier uetech ſint vier tugent, die ein îegelich | |
der almahtige got der wolte haben ein hûſ, da er inne wonete, wolte #;voch haben hiwe, diu da inne waren, darumbe | |
da er inne wonete, wolte #;voch haben hiwe, diu da inne waren, darumbe niht, daz er îemenneſ bedorfte, ſunder daz er | |
daz wir deſ huſeſ mazze uerſten mugen, da got ſelbe inne r#;vochet ze wonenne. Nu, min uil lieben, nu wellen wir | |
sî dise pater noster vastende sprechen. Zu deme hûs, dâ inne der brûder gestirbet, gehôret daz, daz man des tôten brûder | |
mit deme râte der wîsesten brûdere des landes, dâ man inne urlouge hat, oder mit den, die dâ gegenwertic sint, ob | |
schûlere mit eime roclîne unde mit einer laternen, $t dâ inne ein lieht brenne, unde ein schelle, die wol lûte. Unde | |
/Man liset, daz Salomon den tempel und allez, daz dâ inne was, verdachte mit golde unde hiez wirken guldene schilde. Daz | |
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