Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
inne adv_prp (523 Belege) MWB Findeb.
| heiligen man Noe, das er worhte ein arche, da er inne behalten w#;eurde mit ſeinen chinden vor der ſintflůt. Do div | |
| ſihe#.’, ſprach er, #.,den himel offen ſten vnde ſihe dar inne ſten minen herren Jeſum_Christum bi ſinſ vater zeſwen, den ir | |
| Da enheit der heilige gotes trvt deheins troſtes niht mer inne, n%>iwan alſ in got da ſelbe ber#;ovhte mit ſim heiligen | |
| vnde die minne vnde die gnade $t da er in inne her braht het, die vollent $t er do gnædeclichen, wan | |
| t#;eiufle eines nahtes ʒů der chemenaten, $t da div frowe inne lac, alſo es der ritter ſolde ſin, vnd heiʒ im | |
| in der #;owſte gie vnd ſůchte, ob er ieman dar inne funde, der gote diente, do wart ſi im eroffenot, ſi | |
| in eine tiefe grůbe laʒʒen. Do er ſiben tag da inne was, da rueft er her aus auß der grueb vnd | |
| michele ſtat, in eine w#;eite gegene. Diu lůte, die dar inne waren, die clageten ime, das #;eir waʒʒer alſo ſwer vnd | |
| Lybanus, vnd gie in einen holen ſtein vnd diente da inne dem almehtigen gote ſiben iar. Da mit verdient $t er, | |
| ſprach Hylas: #.,Ich ſach in die chemenaten, da min ſvn inne was. Do ſach ich die gote, die waren v%>irine vnd | |
| do gieng er in das chaſtel. $t Da vant er inne ʒ#;ow fr#;vowen, Martham vnd Mariam ir ſweſter. Diu eine, Martha, | |
| iſt das heilige paradyſe, $t da můʒe ſi iuch alle inne beſcrinen dur ir genade willen. Plantaverat autem deuſ paradyſum voluptatiſ | |
| gewichet vnd geordinot wart da cʒu, das man got hie inne dienen ſol. Hiut iſt der tack, das got im ſelben | |
| andriu gotes h#;euſer, diu gew#;eihet ſint, daʒ man got dor inne lob vnd ſin genade dor inne ſ#;euche. Da ſullen wir | |
| daʒ man got dor inne lob vnd ſin genade dor inne ſ#;euche. Da ſullen wir inne enpfahen den heiligen $t gelauben | |
| lob vnd ſin genade dor inne ſ#;euche. Da ſullen wir inne enpfahen den heiligen $t gelauben vnd diu heiligen tauffe, da | |
| gelauben vnd diu heiligen tauffe, da ſullen wir vnſer ſunte inne an werden, da inne ſol vns p#;euʒ werden, alles des | |
| tauffe, da ſullen wir vnſer ſunte inne an werden, da inne ſol vns p#;euʒ werden, alles des vns gewerren mack an | |
| innenchlichen vnd mit rehten riwen got chlagen. Da ſullen wir inne erweruen vmb den almehtigen got mit vnſerm gepet vnd mit | |
| ſi dicetur, ſam er ſprech: #.,Herre, dinem h#;eus, da du inne piſt, da cʒe himel, dem gecimet wol heilichait, wan wer | |
| ʒe gottes dineſt gew#;eihet vnd geordent ſint, da encʒimet niht inne ʒe t#;eun wan heiligiu werch, da ſol man got inne | |
| inne ʒe t#;eun wan heiligiu werch, da ſol man got inne loben, do ſol man got inne an beten, do ſint | |
| da ſol man got inne loben, do ſol man got inne an beten, do ſint die heiligen engel inne tagelich in | |
| man got inne an beten, do ſint die heiligen engel inne tagelich in mines trehtines dienſt. Hie wirdet der heilige gottes | |
| in mines trehtines dienſt. Hie wirdet der heilige gottes lichenamen inne gemachet, in enpheht auch der menſch hie inne, im ſelben | |
| gottes lichenamen inne gemachet, in enpheht auch der menſch hie inne, im ſelben ʒe troſte vnd ʒe gnaden. Hie iſt ſiner | |
| got vil lieb iſt, da er ſin weſen vil gerne inne hat, da er groʒ lieb ʒu hat. Das iſt eines | |
| von haʒʒe, von nide, von aller ſlaht vnch#;euſch. Do hat inne geherberget ch#;euſch vnd diem#;evt, gedulte vnd gehorſam, tr#;eiwe vnd warhait. | |
| gerainet, daʒ got des r#;euchet, daʒ er ſin gaſt dor inne iſt. Do wirt diu reht chirchwei begangen, wann elliu diu | |
| igelich menſch erſtet in dem ſelben lib, da er hie inne gelebt hat. Alle, die denne mit got erſtent, die enwerdent | |
| hie ſtet alvmbe, des ezen wir, deſ aver [da] mittem inne ſtet, des enezen wir niht, wan da ſtvrbin wir lihte | |
| an die Kunst, der was ir wât/ zebrochen ûze und inne./ Ob si an fröuden sît genas,/ daz kan ich lützel | |
| $s werde minne/ leiden müeze $s mir noch ûze und inne,/ sô daz si ze keiner stunt/ trûren büeze $s mînem | |
| nu sî/ frô von wîbes minne!/ dem wirt ûze und inne/ wunnen vil bereit:/ wand im der bernden boume zwî/ gruonet | |
| $s sol $s zwein $s liuten,/ die $s ver-$sborgen $s inne $s liebe $s stunde $s müezen $s tragen,/ dâ $s | |
| off gehören, sie keme zu dem closter da ir schwester inne was. Da reyt sie hinweg mit yren zweyn kinden in | |
| er mit ir ritte zu dem closter da ir schwester inne was, die koniginn Alene. Da er sie zu dem closter | |
| brust zurißen und zurbrechen, da das hercz nit volliclich statt inne hett, da es gemechelich und zu synem recht inne lege. | |
| statt inne hett, da es gemechelich und zu synem recht inne lege. ‘Wer ich gott’, sprach sie, ‘so hett ich Lanceloten | |
| hercz betalle gut mag machen, da múß úmmer etschlich schalckeyt inne beliben. Er enwart auch nye milte und gut der kinden | |
| in der statt waren zu Gaune, da manch herlich man inne was under burgern und ir kinden, die rich und hochgemut | |
| syn gesellschafft, da gingen sie fur den pallast da Claudas inne was mit sim volcke und hett großen jamer ob sim | |
| ich han der wonung wol dry da sie Claudasen wenig inne forchtent und alle syn macht. //Ir m#;eogent wol farn wann | |
| frunt’, sprach myn herre @@s@Ywan, ‘hie lyt ein wůnt ritter inne, und stinckent im syn wunden.’ ‘Warumb lyt er hie off? | |
| Ywan gingen zu hofe durch den sale da der konig inne was und manig edel ritter mit im. Der knappe hett | |
| er in eim hofe in eim @@s@wald da geistlich lút inne waren, die sin wol pflagen und daten im groß ere. | |
| bevalh die synen allesampt gott. In dem hofe da er inne gelegen $t hett was ein grap, das was geheißen Leucan. | |
| Gegen dem heubt stunt ye ein grab, da der ritter inne lag des das heubt was. Yetschlichs grab was mit eim | |
| hof und sagent diße mere! Da ist manig stolcz man inne der sie gern höret und der mere fast fro ist.’ | |
| Dolorosen Kartre; also hieß die burg da myn herre Gawan inne gefangen lag und sin gesellschafft. Sie het gehort wie das | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |