Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

inne adv_prp (523 Belege) MWB   Findeb.  

Lanc 601, 32 vor dem walde, da er siner ritter wol hundert gewapent inne hett, die allsampt sin beiten. Er reit geyn mym herren
Lanc 605, 20 saget, und was das lant furter geheißen das Ußlant. Da inne was des konig Artus volck ungebunden in gefengniß, $t so
Lanc 606, 2 von aller der welt, da stund ein sere schön bette inne. Und Lancelot det die fenster allesampt zu und slug einen
Lanc 608, 14 nit komen were noch die jungfrauwen, die yn mit gewalt inne dunsen. Und myn herre Gawan erkant yn zuhant und sprach
Lanc 616, 36 und muß mich erlösen von dißer großen flammen da ich inne stecke. Wann als schier als er in diß gewelb kompt,
Lanc 623, 34 ein große stat zu yn wert hetten, da anders nymand inne wont dann sie. Die @@s@stat was on festunge uff eim
Lanc 627, 4 in dem wald wúst, da slangen und ander wúrm viel inne waren. Da warff sies inne und bevalh es dem túfel.
Lanc 627, 4 slangen und ander wúrm viel inne waren. Da warff sies inne und bevalh es dem túfel. Die jungfrau was Meleagans schwester,
Lanc 628, 31 und die thúrn die da stunden, und da die konigin inne was gefangen; er fragt was stete das were; da sagten
Lanc 628, 32 sie im das es die stat were da die frauwe inne gefangen was. ‘So helff mir got!’ sprach er, ‘ich wil
Lanc 629, 7 zur brucken und sah zum thorn wert da die konigin inne was und neigt im und hub die hant off und
Lanc 639, 18 qwam Meleagant mit behendikeit in die kamer da die konigin inne was, wann er wol wust das sie nit lang da
LobSal 59 in Hiersalem giscach/ michilis wundiris gimach./ ein wurm wuchs dar inni,/ der irdranc alli di brunni,/ di dir in der burch
LobSal 121 warin marmilstein vil wiz,/ daz himiliz undi der estirich./ dar inni hangitin sconi/ di guldinin cronin./ da was inni lux undi
LobSal 123 estirich./ dar inni hangitin sconi/ di guldinin cronin./ da was inni lux undi claritas,/ suzzi stanc suavitas./ daz was also lussam,/
LobSal 156 meini./ //In sinim hovi was vil michil zucht,/ da was inni allis guotis ginucht;/ sin richtum imo vil woli schein./ sin
LobSal 217 allir macht./ in simo hovi niwirt nimmir nacht,/ da ist inni daz ewigi licht,/ des niwirt hini vurdir ziganc nicht./ //Du
Macer 2, 13 oder ob man sich bestrichet mit den olei, da si inne gesotin ist. Di ebreze dicke getrunken vertribet unde sterbet di
Macer 5, 9 dute di hůt, da das kint in der muter libe inne ligt. Swelch wip daran versumet wirt, so se das kint
Macer 6, 12 [7r] lange in dem munde gehalden, heilet swas wunden dar inne ist. Der selbe saf in di oren getan, vertribet der
Macer 17, 10 ist di stat, da das kint in der muter libe inne ligt, wan ze siner geburte zit. Violn same mit wine
Macer 17, 16 das ore gegossen vertribet das clopfen unde alle swerde dar inne. Das selbe olei vertribet allerhand bose hitze von dem houbte,
Macer 19, 7 mannen. Swederm iz werre, der neme win, da di salbe inne gesoten ist unde behe an der stat: is verget. Swer
Macer 21, 13 rumet di bestopften brust. Das wasser, da man di ysopen inne sudet, ist gut den duwinden zenen, ob man si dicke
Macer 22, 3 magen unde vertribet dar ůs mit r#;eopzine, swas da ungesundes inne ist. Lappatum gesoten als ein warmus unde gessen, verstopfet den
Macer 25, 7 minze gestosen unde geleit uf di citzen, da die milch inne verbacken unde verhart ist, weichet unde vertribet di serden. Der
Macer 37, 6 allen dissen dingen ist das wasser gůt, da di ybsche inne gesoten ist. Das wasser mit wine gemenget unde getrunken, stillet
Macer 47, 4 Di wisen sagen: swer den win trinke, da daz crůt inne gebeiset si, iz gebe im gůt gehugnisse. Swer daz crůt
Macer 51, 14 ist di wurzel gůt gessen oder das wasser, da si inne gesoten ist, getrunken. Di wurzel mit wine genutzet ist gůt
Macer 51, 19 sin, der behe si mit dem wasser, da di wurzel inne gesotin ist; der vrost slet ůz unde wirt im senfter.
Macer 54, 17 wasserz, daz nunde honegez, oder in iuchin, da wiz brot inne gesoten ist, oder in ptysanem iuchen. Ptysanem macht man alsus:
Macer 64, 5 wunden darinne ist. Daz selbe tůt daz sot, da si inne gesoten ist. Daz selbe vertribet vůlheit von dem munde, ob
Macer 69, 6 den schurfuechten houbte baz den wol. Daz wasser, da beta inne ist gesoten, vertribet schivern an dem houbte, da mit getwagen.
Macer 76, 3 daz saf in daz ore gegossen heilet, swaz seris dar inne schadet. Di rinde gebrant unde mit ezsige getempert unde an
Macer 83, 2 Neilekin genutzet sterket lebern unde magen unde helfent gar den innem libe. Si do#;euwet wol gessin unde stillet den buch. Di
Macer 91, 5 unde mit dem saffe bestrichen. Daz wasser, da di beizgresse inne gesoten ist, vertribet di schivern, ob man daz hůbet mit
MarldA 260 diefen sunden:/ daz sint des meres unden,/ da wir leider inne sin./ nu hilf uns, $p megedin!/ //Hilf dinen armen luden,/
MarldM 66 glich der turtiltuben,/ Sancta Maria./ //Brunne besigelter,/ garte beslozzener,/ dar inne fliuzzit balsamum,/ der wæzzit so cinamomum,/ du bist sam der
Mechth 4: 16, 5 allerstillost; si stiget gotte allernehest und blibet an ir selben allerinnest; si begriffet allermeist und behaltet allerminst. «O allerseligostú minne, wa
Mechth 6: 38, 8 oder (127#’v) zerbrechen oder schedelich ger#;euren, da ich wonhaft #.[bin inne#.]. Mere: da man mich húte in die herberge zúhet und
Mechth 7: 61, 26 hast helige ordenunge, wie du got #.[lobest und bekennest dar inne#.] und sinen willen in allen dingen vollebringest. Tůstu dis mit
MemMori 73 so vert er in die hella;/ da muoz er iemer inne wesen:/ got selben hat er hin gegeben./ //Ube ir alle
MF:Reinm 46: 1, 8 sî sich nider liez,/ dâ trage ich noch die werden inne tougen./ /Lâ stên, lâ stân! waz tuost du, saelic wîp,/
Mühlh 104, 4 dirri ſtad hie zu Mulihuſin ſien^. da in=ſal in niemin inne biſezzi, bin demi tagi noch bin dir nacht, weidir richteri
Mühlh 122, 8 nicht habi in=mac noch ſinis botin^. is di wirt da inne, den ſal he bieti, daz he umi den man alſo
Mühlh 124, 15 mannis huis edir in ſinimi hovi^. Da ſal he=n danne inne virſprechi mit girichte^. In=wolde abir he des nicht irbeiti, he
Parz 1,27 fröude alwâr./ wer roufet mich dâ nie kein hâr/ gewuohs, inne an mîner hant?/ der hât vil nâhe griffe erkant./ ___sprich
Parz 7,28 helflîche zuo./ niht wan harnasch ich hân:/ het ich dar inne mêr getân,/ daz virrec lop mir bræhte,/ etswâ man mîn
Parz 11,17 von mir enpfâhen/ dîne kamerære/ vier soumschrîn swære:/ dâ ligent inne phelle breit,/ ganze, die man nie versneit,/ und manec tiwer
Parz 19,17 marnære/ der wîse unt der mære./ ___Swaz dâ was volkes inne,/ Mœre und Mœrinne/ was beidiu wîp unde man./ der hêrre

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