Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ietwëder a_prn (229 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
armen næmen an./ daz sint ouch zwêne selhe man,/ ir ietweder slüege âne wer/ disses volkes ein her;/ und weiz daz | |
her;/ und weiz daz ouch als mînen tôt,/ west ir ietweder mîne nôt,/ er kæme und væhte vür mich./ der dewedern | |
mir danne mê/ die zwêne umbe diez sô stê,/ der ietweder sô vrum sî/ daz er eine væhte wider drî.’/ sî | |
pfärit wâren, diu sî riten,/ tôtmager und vil kranc:/ ir ietwederz strûchte und hanc./ die vüeze wâren in unden/ zesamene gebunden/ | |
dâ von sîn behuot,/ sî wâren werhaft genuoc:/ unde ir ietweder sluoc/ dem lewen eine wunden./ dô er der hete enpfunden,/ | |
diu wæhe?/ wand iu ist ê sô vil geseit/ von ietweders manheit/ daz ich iu lîhte mac gesagen/ daz sî niender | |
werltlîchem lône./ des truogens ouch die krône/ rîterlîcher êren,/ die ietweder wolde mêren/ mit dem andern an dem tage,/ daz ich | |
wâren sî niht geste/ des willen, sam der ougen./ ir ietwederm was tougen/ daz in kempfen solde ein man/ der liebest | |
diu ors alsô guot/ daz sî daz niht ensûmde./ ir ietweder rûmde/ dem andern sînen puneiz/ von im vaste unz an | |
ze rehter mâze alsô/ als ez wesen solde/ und ir ietweder wolde/ sînen kampfgesellen/ ûf den sâmen vellen,/ daz ietweders stich | |
ir ietweder wolde/ sînen kampfgesellen/ ûf den sâmen vellen,/ daz ietweders stich geriet/ dâ schilt unde helm schiet:/ wan dâ râmet | |
kan./ daz wart dâ wol erzeiget:/ wandez was geneiget/ ir ietweder alsô sêre/ daz er dâ vor nie mêre/ sô nâhen | |
nâhen kam dem valle,/ ern viele ouch mit alle./ daz ir ietweder gesaz,/ daz enmeinde niht wan daz/ daz diu sper niht | |
sî kâmen dar getriben/ mit alsô manlîcher kraft/ daz ir ietweders schaft/ wol ze hundert stücken brach,/ und daz männeclîch dâ | |
tjost nie./ ez liefen kreiierende hie/ behender garzûne gnuoc,/ der ietweder truoc/ driu sper ode zwei./ man hôrte niht wan ein | |
ein ander harte milte:/ den schilten wâren sî gehaz./ ir ietweder bedâhte daz/ ‘waz touc mir mîn arbeit?/ unz er den | |
hetens dâ engolten,/ dane wurde borc vergolten;/ dâ von ir ietweder galt/ daz ers an lobe niht engalt./ sî muosen vaste | |
sî diu müede verlie./ //Diu ruowe wart vil unlanc/ unz ietweder ûf spranc/ und liefen aber ein ander an./ sî wâren | |
undervienc./ //Sus schiet sî beide diu naht,/ und daz ir ietweders maht/ wol dem andern was kunt,/ daz sî beide dâ | |
wider sînen kampfgenôz,/ wand erz vür eine gâbe grôz/ ir ietweder haben wolde,/ ober wizzen solde/ wer der ander wære./ sîniu | |
vreuten sich beide/ daz sî zesamne wâren komen:/ daz ir ietweder hete genomen/ des andern dehein arbeit,/ daz was ir beider | |
âne haz./ //Der rede vil dâ geschach,/ daz man ir ietwedern sach/ des andern prîs mêren/ mit sîn selbes êren./ des | |
beget aver nu diu hilig christenheit dar umbe daz ir ietwederz grozzes ambt hat diu man des ainen tages beidiu niht | |
werdent $t in niemer genomen. Das iſt das ander leben. Jetweder leben iſt heilich vnd gůt. Mit dem leben, das den | |
hente dar an, die den ſt#;evl vmbevangen heten, vnd bi ietweder $t hant was ein leo gemachet. Vnd waren ſehs greden | |
der guote,/ wie rehte wol ze muote/ disen altherren was!/ ietweder dem andern las/ beidiu liep unde leit,/ churzwîle und arbeit,/ | |
und ir deweders hant/ dem andern sîn wârheit brach;/ ir ietweder schrift gelîche jach./ Hie sint die briefe für getragen,/ zwei | |
lengen, die aufgerihts get durch den selben punct und begreifet itweder end dez umbkraizzes, deu haizt der rundengr#;eozzen ahs. Und die | |
er seinen vater satjar seiner kreft beraubet. Und wizze, daz itwederme der zwair planeten sein nam widerspruchig ist. Saturnus haizt der | |
vor het $f:(5ra)$f. gehabt, nu kain umbslizzend stat het. Der ietwederr ist unm#;eugleich. Wanne e die natur eitel lid, e prech | |
dez tyrkraizzes, deu haizzet deu scheinprecherinne. Und deu lezt ze itweder seiten sehs grad an dem tyrkraiz nach seiner praiten. Und | |
nemen zwen naturleich tag in dem jare geleich verre von ietwederm ebennehtigem $f:(21ra)$f. puncte in paiden seiten der rundengrozze, als groz | |
sîn./ dô wart gelîchteilunge schîn,/ wan si begerten harte/ daz ietweder parte/ zweitûsent ritter an sich züge./ Nu si geteilet âne | |
ein verreter.’ So vil sprach er im zu das ir ytwiedder synen hantschuch gab Claudas in syn hant zu eim urkund | |
sie uch vergelten mocht, das wolt ich gern thun!’ Ir yetwedder bevalh den andern gott und schieden. Und Lancelot reyt syn | |
zeltende pfert und nam zwen knappen mit ir, und ir ietwieder leyt eynen wint an einer silberen ketten, und ritten in | |
hut sin miltikeit versuchen.’ Die jungfrauw nam beide ir winde, ietweddern in ein hant mit der ketten, und ging zu hofe. | |
off ein herlich pfert und Bohort off ein anders und yetweders meister hinder im; also ritten sie zu des koniges pallast | |
nefen und halff im sin wunden binden, und gedacht das yetwedder dem andern mocht abgan in der not, sie musten beidesampt | |
sale. Der konig und die koniginn namen yn zwuschen sich ietweders mit eyner hant und leyten yne zu dem gestúle da | |
der ander hetten so sere gestritten und so lang das ietwedder den andern sere geqwetschet hett und gewunt. Zu letst kunt | |
wústin. Die ritter waren beid kúne und starck, und valte ietwedder den andern uff die erde, und brachen ir glene beide. | |
Da vor stunden zwen kupfferen ritter und hůten der thúre; yetwederre het ein scharpff schwert in syner hant, und mit yglichem | |
der mit im komen was ritten under sie, und stach yetweder den synen dot. Keheries sprang uff ein roß der die | |
Also daten sie beidenthalb biß an den abent, sie begunden ytweder site affter ziehen und schieden sich. Beidenthalb enwas wedder ritter | |
‘frauw?’ ‘Sie sint werlich schön ritter’, sprach sie, ‘wann ir yetweder mocht als vil byderbkeit $t haben als der schwarcz ritter.’ | |
weger hett; also vahten sie biß zu mittemmorgen. Da begund ietwederm@@s@ $t sin athem abgeen. Ir arm waren yn múde, und | |
in die schwarten. Sie waren beide darzu bracht das ir ietwedder dalang so kun was, er wond den lip verliesen oder | |
Galahotes lant!’ Alda schiet der ein vor dem andern, und ietweder bot dem andern sinen dienst. Helains reit wiedder zu der | |
sie, ‘ich bitt uch und uwer niffteln das mir uwer ietwedere ein bete gebe.’ ‘Ich dete es gern, frau’, sprach die | |
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