Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iedoch adv_k (519 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
unſire heimodi.’ In ſumelicher menniſchin herzi chumit got unde wonit iedoch da niht. Wie chumit daz? Diu redi iſt unſ uil | |
gebar den gotiſ ſun Ieſum Chriſtum, warn got, warn menniſche. Iedoch wart ir iewedirz gechundit uon dem heiligim engil Gabriele, alſo | |
wort: alle die ſint ſine vriwent, die ſinen willen t#;ovnt. Iedoch undir allin ſinen vriwendin ſint ſini heimelichen holdin $.s$. Petruſ | |
er daz h#;vobit âbe. Daz mahte er hie wol tůn, iedoch enmahte er in ir furſtlichen gewalt niht benêmin, uon div | |
ſed male diuidiſ. Er ſprach: ‘Du ophereſt wol unde teiliſt iedoch ubele.’ Waz meinte got mit deme worte? Da hete Kayn | |
ſundent unde t#;vont daz urauellichen ane uorhte unde gebent darunter iedoch etwenne ein alm#;voſen, wanent deſ, daz ſi allez ir unreht | |
wort, div wir nu geſprochen haben, div ſint îv unchunt, iedoch ſcult ir uil andahtlichen uernemen, waz ſi bezaichen. Min lieben, | |
r#;vohte menneſce $t werden darumbe, daz er andriv menneſce erlôſte. Iedoch bezeichent $t er ê lange ſîne heilige chunft mit manegen | |
allez daz wizze, ê ez ergê, daz der menneſſce get#;vot, iedoch want deſ rihtæreſ reht niht iſt ieman ze uerdammelonne, dvrch | |
allen chriſtenlûten eben wol g#;voteſ gunnen unde ſi allegelîche beſcirmen, iedoch behaltet $t ein ieglich engel den, der ime ſunder uon | |
ich here u#;vor, do erſcein mir der uurſte uon chriechen. Iedoch chunde ich’, ſprach der engel Gabriel, ‘daz an allen den | |
uor ſimme antluzze. Daz ſint ſeltſaniv wort îv ze ſagenne; iedoch ſcult ir merchen, waz div rede tûtte. Der g#;vote menneſſce | |
an deme lîbe niht uon den luten, wir liden ez iedoch naht unde tac an der ſele uon dem grimmigen tieuele. | |
Adameſ cîten ſint alle tôt, ſint alle entſlaffen unde erſtent iedoch alle gemeinlichen, $t ſo der grimme rihtare an der iungeſten | |
der dieb? Daz iſt der tôt. Wir wellen, ſone wellen, iedoch chumet der tôt. Die biderben meide nâmen ir ôle z#;vo | |
eccleſia. Div ſtat wirt gecimbert in dem himelriche, unde m#;vozzen iedoch die ſteine hie nerde gequadert werden, da nach an daz | |
arbeitent, ſwie uil er ſîne liſtwrchare gewîſet habe ſiner gebote, iedoch hat er uil manegen widerwarten, die ſich ulizzent, daz ſi | |
ſumeliche, die ubele redent uon ir naheſten durc nît unde iedoch g#;votlichen mit in redent, alſ $.ſ$. Dauid ſprichet: Qui locuntur | |
die ſint, die uridelichen redent mit ir ebenchriſten $t unde iedoch daz ubele tragent in ir herzen.’ Der aller neheiner wirt | |
chunegeſ g#;vockelare zeichen gen#;vogiv; daz waſ allez mit dem tieuele. Iedoch urazzen div zeichen deſ herren Moyſi der g#;vokelare betroc. Alſo | |
alſ $.ſ$. Iohanneſ ſcribet: Videbunt in quem tranſfixerunt. So t#;vot iedoch der heilige Chriſt genadeclichen, alſ er unſ gehiez in dem | |
uor Chriſteſ geburte. Die lebent noch beide uleiſlichen unde m#;vozzen iedoch beide erſterben uor dem Antichriſte. Die zwene becherent zaller iungeſt | |
uil genadige Chriſt iemmer gar iſt zenphahenne $t den ſuntare. Iedoch neſculen wir nit alanc ze ſicher ſin, daz wir durc | |
geholt,/ so ist iz vinster nacht./ ilet faste uber macht,/ idoch ir tut uns grozen schaden.#.’/ nu was daz fuder niht | |
wil./ //Ez zimet dem man ze lobene wol,/ des er iedoch bedürfen sol,/ und lâze ez ime gevallen wol,/ die wîle | |
und sîn si lange tôt,/ ir süezer name der lebet iedoch/ und sol ir tôt der werlde noch/ ze guote lange | |
schulden ungemach,/ daz was der vriunt, von dem si sprach./ iedoch enwester niht hie mite./ nâch sînem ellîchem site/ sprach er | |
segen, al ir gebâr/ daz marcter al besunder/ und begunde iedoch hier under/ ir siuften unde ir süezen segen/ ûf den | |
wart Riwalîne,/ dâ wider wart ir daz sîne;/ und wiste iedoch dewederz niht/ umbe des andern geschiht./ si hæten sich wol | |
wære komen,/ dô hæte vür ir leben genomen;/ und wære iedoch verdorben/ und in dem leide erstorben,/ wan daz si der | |
minne lie,/ den tôt si mit dem kinde enpfie;/ und iedoch swie sô si genas,/ in swelher wîse sô si was/ | |
vuoz noch halben wanc getete,/ der lac dâ jæmerlîchen tôt./ iedoch in aller dirre nôt/ kâmen die sînen über in/ und | |
buoche lêre und ir getwanc/ was sîner sorgen anevanc;/ und iedoch dô er ir began,/ dô leite er sînen sin dar | |
kanstû kein ander seitspil noch?’/ ’nein hêrre’ sprach er. ’nu iedoch?/ rehte als lieb als ich dir sî,/ //Tristan, dâ vrâge | |
bruoder lebent die noch?’/ ’ine weiz’ sprach er ’trût sun, iedoch/ lebeten si, dô ich si nâhest sach,/ wan daz si | |
daz, daz Rûal,/ swie unhovebære/ gewandeshalp er wære,/ er was iedoch zewâre/ an lîbe und an gebâre/ vollekomen unde rîch./ er | |
hætes alle an schœnen siten/ unde an tugenden übersniten./ und iedoch an der wæte,/ die mannes hant dâ næte,/ dân was | |
im nie sô schiere komen,/ ern læge an dem valle./ iedoch sô wârens alle,/ als si dô mohten, an ir wer./ | |
wân ze herzen ie,/ reht alse ez ouch Tristande ergie./ iedoch geriet er die geschiht/ umb Morgânes schaden niht./ hundert ritter | |
kunt, mit welher sicherheit/ der selbe zins was ûf geleit./ iedoch sô hôrter alle tage/ von der lantliute sage/ des landes | |
ez unde erkennez gâr:/ al sî ez lasterbære,/ ez ist iedoch ein mære,/ daz nieman undertreten mac:/ man hât den zins | |
halbez brôt/ umb uns noch umb sîn selbes tôt./ und iedoch unser bester wân/ der muoz an sînen sælden stân:/ sîn | |
ange:/ in nam der kurzen reise/ grôz angest unde vreise./ iedoch genanter über lanc/ und reit als âne sînen danc/ erschrocken | |
er si hæte ervunden./ diu mære begunden/ genuogen missevallen/ und iedoch niht in allen;/ daz selbe swære mære/ was niht ir | |
unde gedanke vil vür brâht/ von ir beider sælekeit;/ und iedoch mêre geseit/ von des truhsæzen linge/ dan von der vrouwen | |
bürgen durch daz wîp/ iemer geveilet den lîp./ und zwâre iedoch dar umbe niht,/ swes ir jeht oder mîn vrouwe giht,/ | |
her’/ sprach Gurmûn ’unde küsset mich:/ ungerne sô verkiuse ich,/ iedoch verkiusich disen zorn,/ sît in die vrouwen hânt verkorn.’/ ’hêrre’ | |
sinne./ dâ lâgen gimmen inne,/ erwünschete steine,/ vil lieht und iedoch cleine,/ die besten von dem lande:/ smaragde und jachande,/ saphîre | |
wâren unde ir swanc/ gemezzen weder kurz noch lanc/ und iedoch beider mâze./ si was an ir gelâze/ ûfreht und offenbære,/ | |
nam sis alle wunder;/ samet unde sunder/ bemarcten siz starke./ iedoch sô vleiz sich Marke/ ze sînen êren sêre/ sô durch | |
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