Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iedoch adv_k (519 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gar ungefüegem manne liep geschiht,/ daz birt ir beider lîbe/ iedoch die lenge herzen wunne niht./ sîn unfuore muoz ir leiden./ | |
edelr herre. Vnde widerſazen in die ivden vil harte, vnde iedoch ſo ſanten ſi ir boten vz der ſamenvnge hinz dem | |
marter von dirre werlt varen lie under den andern zwelfboten. idoch so lesen wir daz er unsenfte genunch leit. er wart | |
wolte, daz er deheins vnſenften todes iht erſtvrbe, alſ er iedoch verhangt $t %/vber ander ſine ivnger. Wan da von ſo | |
was ein heiden. Der ſelbe wiſe man, der enwolt ſich iedoch niht bekeren durch des g#;ovten ſant Johannes lere, vnz daz | |
der lac da ze ſtete tot. Vnder d%>i do ſant iedoch der ſelbe heiden hin ze dem rihtære, der in der | |
dirre welte mit eroffen wolte, vnde daz die dri herren iedoch dar under $t l%/vzel geſchriben heten von der ewigen $t | |
ê wol verſtůnden vnd #;voch div ſcrift der heiligen w#;eiſſagen, idoch gel#;vobten ſi %:ir niht. Die heten vil offenlich geſaget von | |
div was verfl#;evchet vnder den livten. Swie ſi das vorhte, idoch enphalch ſi ſich dem almehtigen gote, der loſte ſi von | |
ſwie groʒʒen eren er ſi erwelt hete, er lie ſi idoch geuallen dar vmb, wen wir geuielen, das ſi an irem | |
diu gotlichen to%:ugen ſahen, die ander ſin iunger niht ſahen; idoch ſprach er ʒu ʒin: #.,Neſcitis, quod petatis. Ir enwiʒʒet, wes | |
gelouben vnd diu heilige tauffe noch niht enpfangen habent und idoch von irer lere ʒů dem heiligen gelauben choment. Das vnſer | |
Swie ſi den tot von der offen martyr niene liten, idoch liten ſi manich groʒ not von den veinten des almehtigen | |
von den luten vnd von got geminnet vnd geeret ſint; idoch ſo ſullen wir das merchen, das wir die heiligen megde | |
wie ubel vnd gůte in der chriſtenhait hie enſament ſint, idoch enmugen die vbelen die g#;euten niht gemailigen, wan ir gelaub | |
hie en erde, vnd wie enge des menſchen lip ſei, idoch ſ#;euchet er, wa er vinde die rainen ſele, da er | |
wand ez si vil unhôhe wac/ swaz er ungebære phlac./ iedoch stiez er manigen stôz,/ des er ze jungist niht genôz./ | |
danne niht./ swie wê den armen dâ geschiht,/ sine habent iedoch deheinen trôst/ daz si immer werden erlôst./ ir swernde sêr | |
salm er dâ niuwen sanc,/ sît im sô schône gelanc./ iedoch erdâhte er des eine niht./ der heilige geist hæte die | |
Dem ritter seiden und das golt,/ Ettleichem mann seinen solt./ Yedoch so tüt mir dik zorn:/ Gib ich den gensen haberkorn,/ | |
Herumb reit er und gedacht sere unfro in sim herczen; ydoch gebart er frolicher dann im das hercz stůnde, umb synes | |
andir #;ivwer gesellen,/ di wir nit gereite ne mugin gezellen,/ jedoh wollin wir uh des biten,/ alsir den tuujl habit ubirstriten/ | |
#;ivwer gewegide niet/ unde helfit uns umbe den gotis sun./ jedoh wir unse gebet unuorchtliche tun,/ daz erz irhore/ des bitih | |
tiefe rede vernement, $t der ſie ſich verſtan nith enmúgen. Jedoch ſuln wir gelůben, daʒ er ie waʒ vnde iemer iſt. | |
iht verſcieden, ſo men ʒů den biſchoue niht comen mohte. Jedoch ſol dehein preiſter daʒ kint uorne criſemen wen obenen uf | |
herʒen, da mite ſi uberwunden hant die laſtir dirre welte. Jedoch ſiʒʒent ſi uf ſtůlen, die gemachint ſint uon dem lufte. | |
ſprach: Jn dem alter alſe got waʒ, do er erſtůnt. Jedoch wen daʒ frolicher iſt, daʒ beide, kint vnde alte lute, | |
di ander, wenne ſi baʒ gedienet hat denne di andirn. Jedoch ſint ſie alle in der gotiſ geſihte vnde ſint #;voch | |
Swi man di wermute nutzet, so sterket si den magen; idoch ist si aller [4v] best in dem reginwasser gesoten, wenne | |
einen busch, de der bran:/ den busch du flamme bevienc,/ ie doch her niet necegienc;/ her bran unde louvede,/ daz fur ime | |
//Dines mageduomes bluome grunet ie nog,/ du heizes inde bis muoder ie dog./ daz is daz wunder, daz niene gescag,/ daz nie ore | |
die helle brach,/ der lac in dime libe,/ und wurde iedoch/ dar undir niet zi wibe./ //Du bist allein der sælde | |
mich zů ime neme, ob es sin liebster wille were. «Iedoch, herre, mag din lop da von iht #.[werden gemeret#.], so | |
si ne duhta sie nie so minnesam,/ si habent si ie doh verlazen:/ ich ne weiz war sie sint gevarn,/ got muozze | |
scaden han./ //Toh ir chomint alle von einiman/ ir bint iedoch geskeiden/ mit manicvalten listen,/ mit michelen unchusten,/ ter eino ist | |
her begangen hât./ /Sîn hiez mir nie widersagen/ unde warp iedoch/ unde wirbet noch hiute ûf den schaden mîn./ des enm%/ac | |
vröiden sîn./ von sînen trehenen wart ich nat/ und erkúolte iedoch daz herze mîn.’/ /Der dur sîne unsaelicheit/ iemer arges iht | |
sich an sî verlât,/ Wan sîne gebent niht hohen muot./ iedoch sô weiz ich einen man,/ den ouch die selben vrowen | |
mich./ dô vielen hin ze tal/ ir trehene nider sich./ Iedoch getrôste ich sie,/ daz sî ir weinen lie/ und mich | |
man/ die mîne rede hete zuo der saelde sîn;/ Und iedoch niht an die stat,/ dar ich nu lange bitte und | |
ich var/ und mir gevriunde ein ander wîp,/ sô wil iedoch daz herze níend%\er wan dar./ Wol íme des, d%/az ez | |
mac si des, wil ich unsanfte leben?/ Daz wirt ir iedoch lîhte leit./ nu muoz ichz doch alsô lâzen sîn./ mir | |
sô h%/ân ich daz./ /Ich gehabe mich wol und enruochte iedoch,/ ob mir ein vil lützel waere baz./ ich bin allez | |
wil!/ /Hiure ist vröide manigem man harte unwert:/ daz ist iedoch entriuwen âne schulde./ wir solten hiure sîn vrôr danne vert./ | |
gesach,/ sô jaemerlîche site,/ daz ez mích zw%/âre müete,/ Und iedoch sô sêre niet,/ daz ers iht genieze./ mir ist lieber, | |
als er mir sprach./ daz müet mich doch eteswenne,/ Und iedoch dar umbe niht,/ daz ich welle minnen./ minne ist ein | |
des an./ ich klage iemer mînen alten kumber,/ der mir iedoch sô niuwer ist,/ den sî mir gap, dô sî mir | |
herze mîn./ w%/an w%/aer er von mir anderswâ!/ dâ müeste iedoch trôst bî wâne sîn./ Sol man ez alse lîden, sô | |
dâ wolde gestân./ Dem künege in sînen sorgen $s was idoch vil leit./ dô sah in trûrende $s ein riter vil | |
geschiht,/ swie er mich selben bræhte $s in angestlîche nôt,/ idoch sô wil ich rechen $s des küenen Tronegæres tôt.«/ Hildebrant | |
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