Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iedoch adv_k (519 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
geb#;euzzen, daz wirt an uns gevodert. daz sch#;euln wir f#;eurchten, iedoch sch#;euln wir nicht missetrawen dem der unser richter ist und | |
ich swie ich geweltich sei ze tůn, swaz ich wil, iedoch gib ich minen vinten die nicht an mich gelaubent also | |
vil visch und grozz visch gevangen und zerbrast daz netze iedoch nicht, wan die sæligen die ze dem himelrich $t choment, | |
dinch verboten hat, da mit wir deheinem menschen geschaden m#;eochten. iedoch sch#;euln wir daz merchen daz die z#;eorn nicht gilich sint. | |
si haben. swie daz diu menig elliu nicht m#;eug erf#;eullen, idoch werdent si gesat der ewigen $t genaden. die siben ch#;eorbe | |
also waren auch und sint noch in dem niwen urch#;eunde, iedoch leider bei unsern ziten, b#;eose christen die vercheret sint, die | |
und gůt dunchen. swie si vasten und wachen und beten, iedoch sint si innerhalben in dem hertzen eiters vol und werbent | |
wære und mit dem #;eole des heiligen geistes gewichet wære, iedoch trug er #;eubel wucher, do er eines mannes êchonen beslief | |
hulde tun, swie l#;eutzel wir im siner manichvalten genaden danchen, iedoch verzihet er uns nicht siner genaden, wan er gůt und | |
swie si unsern herren sahen mit in gen, si gelaubten iedoch daz er ez der ware got waz in der g#;eotlichen | |
$t wan si daz gelaubten, so waren ir augen sælich. ‘iedoch sag ich eu daz zwar daz vil manig rechtiu læut | |
daz vil manich heiliger man micheln richtum het und got iedoch dient, Abraham, Job, Davit, die alle waren rich. si waren | |
diu hat unser sel geparet. nu haben wir diu zůversicht iedoch daz unser muter, diu witib, #;euber die sich unser herre | |
wir merchen, swie der unrechten mer sei denn der rechten, iedoch ist ir so vil behalten mit den diu ewig sælicheit | |
gesten und choment auch da v#;eollichlich $t ze hulden und iedoch also, daz si mit dem fiur erlautert m#;euzzent werden. die | |
stille./ er marchte ir iegelihes willen./ getrůbet was sin gemůte,/ iedoch uertrugenz sine michile gůte,/ daz er sich is nicht irzeigete./ | |
ob si sich bekerten?/ so chan ich dir daz ende iedoch wole gesagen,/ wie du dich, herre, scolt bewaren./ die Franchen | |
mêre/ dem sinem gote zeren;/ uil dicke riefen si Machmet,/ idoch er ůbel sit zu in tet./ der chůnc uon Tarmarche/ | |
chůnc uon Marssilien/ furt uz siner yselen/ niun tusent puchelare,/ idoch in misse schahe./ der chůnc uon Phile/ der gebot in siner | |
stale beuangen,/ di waren helde gůte,/ di den chaiser behůten./ idoch het er ain site,/ da warne wir di fursten mite:/ | |
sich bewarten,/ ze dem tode si sich garten,/ unt waren idoch gůte chnechte,/ zu der marter gerechte,/ der sele ze$/ wegene./ | |
craft./ di haiden wurden scadehapht:/ di uachten zwiuelichen/ unt enmachten idoch nicht entwichen;/ si bechorten alle des todes./ in di scar | |
dar;/ inoch heten si zwelf scar./ di uiente si umbe habeten,/ idoch si nicht erzageten:/ di wile unt si lebeten,/ uil grozlichen | |
uil scantliche/ in sinem aigen riche/ mit uil ummanigem manne,/ idoch lebet er unlange./ Do di siges helde/ uersuchten after uelde,/ | |
sih nicht scaiden:/ des engulten di haiden./ Oliuir der mare,/ idoch er niemen gesehe,/ so erzunt im sin ellen;/ do wolter | |
erzagete,/ ob im sin durft gescahe./ sin herce was im iedoch uil sware./ die toten hiz er zesamene tragen;/ ain charnare | |
rechten zit:/ uon dem #4+tode#4- ernert #4+er#4- im den lip./ idoch wart der deg#4+en#4- #4+here#4-/ #4+uer#4-wndet also sere/ daz er uil | |
enzit!/ ich wane der christen nit/ uns uil harte gewerre./ idoch sage ich dir, herre:/ wir sculn bi dir ersterben/ oder | |
getan./ ir herce rvue was groz./ sie nehetin zo niemanne trost./ ie doch half in goth der gote./ durc sin othmote./ Daz | |
tetich also rothere./ Der dich uir treib ober mere./ Den hanich ie doch bedwungin./ sine botin sin hiere gebunden./ in$/ mime kerkenere./ her | |
hat gebundin./ Beide ouil unde guot./ Svonnez widir ime dout./ Iedoch si wir reckin./ Widir unsin trethin./ Beide lutir un̄ licht./ | |
dingin di in der grozen werlt wachsen vnde werden geborn. Jdoch vindint di wisen sie si gewaldechlichen an menschlicheme $t libe. | |
mannic teil islicher si. vnde des erstin von den blute. Jdoch saltu wizzen daz iclicher der uier vuchte di da sint | |
unde purpuruar. vnde smecket wol. vnde ist ein teil dicke. Jdoch saltu wizzen daz blut daz get in di grozen adern | |
daz blut sceide in di lebere uon den andern drin. idoch blibet iz in nicht gar an swi wenic sin si. | |
vnde uil suartz. vnde ist gelich der uorbrantin $t colera. Jdoch is di uorbrante nicht gar ein assche alsam si. //Wir | |
der der temperunge also nahen si also des menschin lip. Jdoch ist kein mensche daz so vullenclichen die rechte temperunge habe. | |
hat mit der maze der truckene. vnde an der vuchte. Jdoch ist iz mancherhande. einez ist suere vnde melit sich mulich. | |
di semelen dauon mache. vnde gibet deme libe sterke zusalunge. Jdoch deuwet iz sich trage. vnde get nicht snelle uz deme | |
so gibet iz lebelich blut. vnde tzuhet wol den lip. Jdoch sal man si selden haben. Daz mulwarme mel gibit heize. | |
ist iz gut deme libe. Derbiz brot deuwet sich trage. Jdoch ist iz gut den erbeitern. Girstin brot ist kalt vnde trucken. | |
Daz brot daz uon hirse wirt. gebit nich lobelich blut. Jdoch ist iz den gut di ir magin kulen wollen. vnde | |
machen. //Der phenic ist deme hirse gelich. an siner nature. Jdoch spiset her den lip ein weinich minner. denne der hirse. | |
troume. Der bonen bri der ist bezzer denne di bonen. vnde idoch allir erst so man daz erste wazzer da man di | |
slaf. vnde is bezzer zcu ezzene denne der suarze. vnde idoch aller best so man in izzet mit zcuker. vnde mit | |
der ander stet uber winter. //Stuwer ist kalt vnde vuchte. Jdoch ist iz so kalt vnde vuchte nicht so di melden. | |
sullen si miden. //Minzen sin kalt an deme andirn gradu. Jdoch haben si ein weninc vuchte. da uon weckent si den | |
pladem. vnde leschet di uerstopfunge des milces. vnde der leberen. Jdoch tut he deme houbete we. //Petersilge ist heiz vnde trucken | |
want he sterket naturliche werme. vnde hilfet tzu der deuwe. Jdoch di an deme libe abnement. vnde di ein sichez houbit | |
vuchte an deme dritten gradu. also sin ouch di cumberl. Jdoch sin di erdepfel ein teil kelder. Si leschent den durst | |
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