Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iedoch adv_k (519 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hanc./ ez strûchte dicke ûf d’erde./ frou Jeschût diu werde/ iedoch ein bezzer pfärt reit/ des tages dô Parzivâl erstreit/ ab | |
bete,/ er weiz wol wie, an mir rewarp:/ dâ von iedoch sîn prîs verdarp./ wer hât dich sus gewâpent sider?/ ob | |
michz gar verdagen,/ daz iwer mære mich vergêt,/ ich freische iedoch wol wiez dâ stêt."/ //___Der wirt sprach mit triuwen/ "hêr, | |
si daz wazzer nâch,/ sanfte, und aber mêre./ sine gôz iedoch niht sêre,/ unz daz er d’ougen ûf swanc./ er bôt | |
kunden./ dâ wâren sîner wunden/ fünfzec ode mêre,/ die pfîle iedoch niht sêre/ durch die ringe [wârn] gedrucket:/ der schilt was | |
aller sîn smerze/ von disem kumber gar verswant./ ez was iedoch ein kurziu want,/ dâ sô lanc wîp inne saz,/ der | |
dem der prîs hât bejagt./ werlîch und unverzagt/ hât sin iedoch funden./ gein dem siechen wunden/ //solte si gewalts verdriezen:/ er | |
dô saher für unde wider/ an der clâren meide lîp:/ iedoch twang in des ein wîp/ diu in sîme herzen lac,/ | |
andern stat./ der sprunc mit valle muoste sîn./ des weinde iedoch diu herzogîn./ der wâc was snel unde grôz./ Gâwân sîner | |
kranz hân gegebn:/ des pflac der künec Gramoflanz./ Gâwân brach iedoch den kranz./ //Daz wazzer hiez Sabîns./ Gâwân holt unsenften zins,/ | |
ezzen gar./ si dâhte "waz tuot Bêne hie?/ ich hete iedoch gesendet sie/ ze dem der dort mîn herze tregt,/ daz | |
daz dîn munt dô sêre klagete,/ nu hâste den kamph idoch gestriten/ gein im der sîn dâ het erbiten,/ ez wære | |
koste wart getân./ Artûs was des landes gast:/ sîner koste iedoch dâ niht gebrast./ //___Ez ist selten worden naht,/ wan deiz | |
ir mich ergetzen meget,/ dâ mite ir iwer triwe reget./ iedoch het ich niht missetân,/ ir het mich zorns etswenne erlân./ | |
kunt./ er was unhelfeclîche wunt:/ si mohten im gehelfen niht./ iedoch diu âventiure giht,/ im kom diu wâre helfe nuo./ si | |
dise riten zuo./ //___Des tages blic was dennoch grâ./ Kyôt iedoch erkant aldâ/ des grâles wâpen an der schar:/ si fuorten | |
wîp gestrîte ich niemer mêr:/ ein wîp gab mir herzesêr./ //Idoch ist iemmer al mîn haz/ gein wîben volleclîche laz:/ hôch | |
als man wirt lerin in deme capitil von den wynstockin. Idoch merke das vor gesaczt ist in dem capitil von den | |
wil habin wech ertriche vnde vuchtis, sundir nicht sandich ertriche. Jdoch vint man si wachsin vf sande, der do vuchte / | |
mit sande, den der reyn czu samene tribit, mit asche gemischit. Jdoch sint svmeliche, di vullin di grube mit kleynen gevugin $t | |
wircz ynne si mit der vrucht. Alsus habe ich vorsucht. Jdoch geloube ich, das eyn andir vas, alse eyne tyne, di | |
mit peche. Do mitte benymt man den osmak des gevesis. Jdoch geschit is gar dicke, das das pech also tane vnvlot nicht | |
hoestin ist vnde vf dem nidirstin, von vroste vnd hicze, jdoch czu vordirst von windin vnd von reyne vnde wen der | |
gebin. Vnd alleyne di sache manchirhande dinge vns vorholin sint, jdoch spricht Aristotelis, das keyn ding si orspringis eyn icliche sache | |
marter von dirre werlt varen lie under den andern zwelfboten. idoch so lesen wir daz er unsenfte genunch leit. er wart | |
fur und si noch hie in disem ellend belieben ist. iedoch wartent si tæglichen, die sæligen, von disem ellende hintz himel | |
mit siner hiligen muter also geredet, alz ir vernomen habt, idoch wan si wol west daz er dar umb ze der | |
alles samt an der menscheit durch uns ruchte ze liden, idoch zaiget er vil manigiu zaichen sines g#;eotlichen gewaltes, also uns | |
swie hilig læut under den juden waren, ir gelaub waz idoch so groz nicht. Martha und Maria, do ir bruder Lazarus | |
vil wol wez uns not ist; swie wol erz weiz, iedoch heizzet er uns biten, daz wir mit der bet daz | |
der sein s#;eunt beriuset und ir ze biht chumt und iedoch die b#;eosen gird von sinem hertzen niht lat, der vervaht | |
alz ir vernomen $t habt, diu ruft unsern herren an, iedoch engab er ir dehain antwurt. war umbe wolt er ir | |
dikch si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch gel%>abet si sich der bete nicht; und waz dim#;eutich, $t | |
ez den hunden werf, ob ez diu chint ezzen wellen. iedoch, herre, swie wir unrein sein, swie wir die hunde sein, | |
diu werch und die gedænch. swie er iz allez wizze, iedoch wil er durch unser hail daz wir uns r#;eugen mit | |
swie er unseriu werch, unser gedænch wizze, so wil er idoch das wir uns hie in diesem leben so warn, daz | |
nie wan ze ainem mal durch uns gemartert $t w#;eurde, iedoch wolt er daz wir die geh#;eugede der selben heren marterær | |
swi dikch si gesehen het daz daz grap itel waz, iedoch sucht si in aver. diu grozze minne diu in ir | |
durchslagen $t mit ysneinn nageln, sein wunden die waren geheilet, iedoch waren die masen da beliben und sint dennoch da und | |
si irrent, daz si dem almæchtigen got icht chind geber. iedoch gewinnet si tæglich diu chint mit guten werchen, mit der | |
$t wurden sam Paulus, swie si gebrennet wurden sam Laurencius, iedoch heten si die zůversicht der ewigen fr#;eouden. die selben zůversicht | |
werde, daz ir gedenchet daz ich euz vor geseit han. iedoch wil ich eu ze helf chomen, und so die angest | |
geist ein warer und ein voller got ist. si sint iedoch nicht drei got, der vater und der sun und der | |
hitz. swie diu sunne disiu dreu dinch an ir hab, iedoch sint der sunne nicht drei, ez ist nicht mer dann | |
und mit sin selbes mund uns siniu gebot gegeben hab, idoch ist ir leider vil die im leider noch nicht gelaubent. | |
wol da mit genesen m#;eugen die rechte da mit lebent, idoch leider ist ir vil die mer durch ir leibs gelust | |
nicht erchennen wolten daz si die aller ergisten s#;eundær waren. iedoch, swie si vareten, swie si den brunne der genaden und | |
brunne der genaden und der barmung verirren und verwerffen wolten, iedoch lie er diu genade nicht und vergaz der parmunge nicht, | |
da gevallen sint, wir ligen leider in unsern b#;eosen girden; iedoch so ladet uns und pitet uns unser herre, daz wir | |
s#;eunt verpoten hab und wir si #;euber sein gebot tun, iedoch ladet er uns wider und git uns frist ze b#;euzzen | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 >> |