Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hunt stM. (359 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
der in dem lewen sei (daz ist der stern, der hunt haizt, in dem himelzaichen, daz leo haizt), seint daz selb | |
sicher vor der wazzersuht und vor den vergiftigen pizzen der hund. /An dem stain man vint ainen man mit ainem swert, | |
an dem leib und redent niht, si pellent sam die hund. /Ez sint auch läut, die sô klain münd habent, daz | |
dem land India, aber si habent grausam zend sam die hund und sint über al an dem leib weiz sam der | |
in, die in daz wilt vâhent, sam wir haben die hunt. /Ez sint auch gar schœn frawen, die wonent gegen der | |
maister des puochs ze latein gesehen, die peilten sam die hund. /Ez ist ain lant, sam Jacobus spricht, dâ werdent diu | |
bôt. Dô sprach einer Dâvîdes vriunde, daz der den bœsen hunt ze tôde slahen wölte. Dô sprach der künic: nein! wan | |
dâ vant er einen hirz stân./ dâ hetzet er die hunt an,/ und begunden nâch im gâhen;/ den hirz wolt er | |
sie algemeine:/ er erkande edel gesteine/ niht mêre denne ein hunt./ wie möhte dem wesen kunt/ ir natûre ode ir art?/ | |
durch waz got iuwez verbute.’/ /Swie sîn frâgte der ubele hunt $s iz was ime vile wole chunt./ ich wâne er | |
iz in den munt, $s daz riet ime der ubele hunt./ er noch sâ frâgte $s wâ si iz brâche./ er | |
si gebâren $s dei unglîch wâren:/ sumeliche hêten houbet sam hunt; $s sumeliche hêten an den brusten den munt,/ an den | |
$s mit bogen jouch mit bolze,/ mit netzen jouch mit hunten $s vieng er hirze unde hinten./ er chund ouch fâhen | |
deme troumâre, $s er bringet niumâre!/ slahem wir den selben hunt $s und werfen in in dirre zisternen grunt!/ wir choden | |
sunten $s chomen in sîne slunten,/ / daz er ubil hunt $s nimege zuo lûchin den munt,/ daz er durch bîht | |
en nu [solde bind]en/ unde in dar sente als einen hunt?/ so solde man [mich an der] stunt/ lesterliche vahen,/ uf | |
vz vo1n morlande./ Sine art ich erkande./ Ich hatzete mine hunde;/ Ir|folge1n ich in niht kvnde./ Daz weter was vil heiz./ | |
diomedes:/ "Ez en=gezimet niht wol,/ Daz man vns gliche1n sol/ Hunde1n. wern wir hu1nde,/ Ez queme in kvrzer stu1nde,/ Solte1n wir | |
niht wol,/ Daz man vns gliche1n sol/ Hunde1n. wern wir hu1nde,/ Ez queme in kvrzer stu1nde,/ Solte1n wir vch bizze1n,/ Wir | |
dehein teil/ Blibe ganz noch noch geheil./ Wir sin deheine hu1nde niet./ Waz ob vch lichte wirs geschiet,/ Den wir vch | |
Strebete dirre vf ienen./ Vnder ein|ander sie griene1n/ Als zwene hunde./ Ir deweder en=kvnde/ Den andern nichtes gefrage1n./ Do sie des | |
Als hector zv fuz stunt,/ Do grein er als ein hunt/ Vn2de sluc mit eime slage dare/ Cedio von sime libe | |
vntruwe1n/ Ez sulle mich beruwe1n./ Ich si boser de1nne ein hunt."/ Sie sprache1n: "vns ist wol kvnt,/ Daz ir vnschuldic sit./ | |
sehe1nden ouge1n blint./ Sehes du, daz hector, din kint,/ Stinge1nder hunt, bosiz as,/ Des du immer schande has,/ Ritet in sine1n | |
bin ir so gram:/ Ich wil, daz pentesileam/ Frezzen die hunde/ Oder in einen fulen grunde/ Werde gesenket als ein hunt."/ | |
hunde/ Oder in einen fulen grunde/ Werde gesenket als ein hunt."/ Daz geschach al|da zv stunt:/ In ein wazzer man sie | |
grabe1n:/ Die vogel solde1n ir fleisch habe1n,/ Ir gebein die hunde./ In der selben stunde/ Quam egistus zv gerant,/ Daz er | |
ieren an deheiner nehe/ Zwene herren sehe/ Mit irn iage1nde1n hu1nde1n./ "Sie hant eine1n hirtz fu1nde1n,/ Vn2de sint hie vor vns | |
gewer/ Vn2de ane waffen./ Nv ist er entslaffen./ Ich horte hu1nde loufe1n hie./ Ouch iagete ich gerne selbe ie./ Des duchte | |
duchte mich also wehe,/ Daz ich hie sehe,/ Wie die hu1nde liefen./ Als wir beide sliefen,/ Vns hat der wint her | |
in geleret,/ daz er sich niht becheret./ der bezeichent den hunt, der da wuotet,/ der sin selbes nine huotet,/ der bizzet | |
mach si wol guot sin./ //Gan wir fur einen foulen hunt,/ wir verwinten die nase joch den munt./ also schulen wir | |
alle/ winten von der helle./ diu stinchet wirs danne der hunt,/ da vor verwinten wir den munt./ diu stenche von der | |
degen./ Si nam in lieber tausent stund/ Dann Ejectas den hundt./ Schiere was auch komen̄ dar/ Manige fraw wolgevar/ Und manig | |
Er lieff ze tal an der stund,/ Unsynnig als ain hunt./ Do er di scheff ane sach,/ Muget ir horen, wie | |
sein kuenhait was so groß.’/ Er ward wuetund als ain hund/ Und starb an der stund./ Flata kam gelauffen herr,/ Tobigk | |
will strecken zu aller stund,/ Der wirt faul als ain hunt/ Und müß ain weib hüter sein/ Als ain polster hundelein./ Ainen frummen | |
er an der stund,/ Der spilte gegen im als ain hunt./ Do ward Albedacus gar fro./ Ain prieff schraib er do,/ | |
Er lieff an in zu der stund/ Als ain winnender hundt./ Si slugen slege herte./ Geschwind was ir geverte,/ Ir sleg | |
Da det der lewe an der stunt/ Als ain wolgezemer hunt./ Er kroch auff den fussen/ Fur Appolonio den sussen./ Der | |
Candor sprach er an der stund/ ’Herre, haisset ir ewren hunt/ Lauffen also an ainen plossen man/ Der wol mit rittern | |
gelungen,/ Solte mich plossen hie zestund/ Fressen haben ain wilder hund.’/ Do sprach der kunig ’werder man,/ Ich hab es nicht | |
Das man sy nicht ließ pegraben,/ Man wurff sy den hunden und den raben/ Und den wilden tiere:/ Si wurden fressen | |
dir me getan:/ Sie fůrten dich gebůnden/ Zu den b#;eosen hůnden/ Die unbesniden waren./ Pylatus bi den jaren/ Waz da ir | |
er geduldig/ Und gůtig zů allen stůnden/ Gein den verfluchten hůnden./ Sele min, du must jehen/ Daz du mit augen nie | |
geleit./ ichn wil mich mit dem munde/ niht gelîchen dem hunde,/ der dâ wider grînen kan,/ sô in der ander grînet | |
unz an den grunt./ des mordes frowete sich dô der hunt./ $sDô rihte got daz unreht/ uber den hêrren unt uber | |
zuht./ Ich gelîche si anders niht/ wan als dâ man hunde siht/ vehten mit swînen,/ rohen und grînen,/ treten und winchelsehen,/ | |
ain sterne an dem haubt dez zaichens, der haizzet der hunt. Und so deu sunne da hin k#;eumt, so koment die | |
$p uns daz jar mit seinen g#;euldeinen h#;eornern, und der hunt get hinder sich und undervelt $t dem mittemtager.’ Der hunt | |
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