Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hunt stM. (359 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 468, 10 der in dem lewen sei (daz ist der stern, der hunt haizt, in dem himelzaichen, daz leo haizt), seint daz selb
BdN 468, 13 sicher vor der wazzersuht und vor den vergiftigen pizzen der hund. /An dem stain man vint ainen man mit ainem swert,
BdN 490, 8 an dem leib und redent niht, si pellent sam die hund. /Ez sint auch läut, die sô klain münd habent, daz
BdN 490, 33 dem land India, aber si habent grausam zend sam die hund und sint über al an dem leib weiz sam der
BdN 493, 19 in, die in daz wilt vâhent, sam wir haben die hunt. /Ez sint auch gar schœn frawen, die wonent gegen der
BdN 493, 30 maister des puochs ze latein gesehen, die peilten sam die hund. /Ez ist ain lant, sam Jacobus spricht, dâ werdent diu
Eckh 5:57, 1 bôt. Dô sprach einer Dâvîdes vriunde, daz der den bœsen hunt ze tôde slahen wölte. Dô sprach der künic: nein! wan
EnikWchr 20116 dâ vant er einen hirz stân./ dâ hetzet er die hunt an,/ und begunden nâch im gâhen;/ den hirz wolt er
Eracl 987 sie algemeine:/ er erkande edel gesteine/ niht mêre denne ein hunt./ wie möhte dem wesen kunt/ ir natûre ode ir art?/
Gen 327 durch waz got iuwez verbute.’/ /Swie sîn frâgte der ubele hunt $s iz was ime vile wole chunt./ ich wâne er
Gen 357 iz in den munt, $s daz riet ime der ubele hunt./ er noch sâ frâgte $s wâ si iz brâche./ er
Gen 649 si gebâren $s dei unglîch wâren:/ sumeliche hêten houbet sam hunt; $s sumeliche hêten an den brusten den munt,/ an den
Gen 1075 $s mit bogen jouch mit bolze,/ mit netzen jouch mit hunten $s vieng er hirze unde hinten./ er chund ouch fâhen
Gen 1793 deme troumâre, $s er bringet niumâre!/ slahem wir den selben hunt $s und werfen in in dirre zisternen grunt!/ wir choden
Gen 2806 sunten $s chomen in sîne slunten,/ / daz er ubil hunt $s nimege zuo lûchin den munt,/ daz er durch bîht
GrRud Eb 50 en nu [solde bind]en/ unde in dar sente als einen hunt?/ so solde man [mich an der] stunt/ lesterliche vahen,/ uf
Herb 2176 vz vo1n morlande./ Sine art ich erkande./ Ich hatzete mine hunde;/ Ir|folge1n ich in niht kvnde./ Daz weter was vil heiz./
Herb 3819 diomedes:/ "Ez en=gezimet niht wol,/ Daz man vns gliche1n sol/ Hunde1n. wern wir hu1nde,/ Ez queme in kvrzer stu1nde,/ Solte1n wir
Herb 3819 niht wol,/ Daz man vns gliche1n sol/ Hunde1n. wern wir hu1nde,/ Ez queme in kvrzer stu1nde,/ Solte1n wir vch bizze1n,/ Wir
Herb 3825 dehein teil/ Blibe ganz noch noch geheil./ Wir sin deheine hu1nde niet./ Waz ob vch lichte wirs geschiet,/ Den wir vch
Herb 6317 Strebete dirre vf ienen./ Vnder ein|ander sie griene1n/ Als zwene hunde./ Ir deweder en=kvnde/ Den andern nichtes gefrage1n./ Do sie des
Herb 7590 Als hector zv fuz stunt,/ Do grein er als ein hunt/ Vn2de sluc mit eime slage dare/ Cedio von sime libe
Herb 8161 vntruwe1n/ Ez sulle mich beruwe1n./ Ich si boser de1nne ein hunt."/ Sie sprache1n: "vns ist wol kvnt,/ Daz ir vnschuldic sit./
Herb 9783 sehe1nden ouge1n blint./ Sehes du, daz hector, din kint,/ Stinge1nder hunt, bosiz as,/ Des du immer schande has,/ Ritet in sine1n
Herb 14977 bin ir so gram:/ Ich wil, daz pentesileam/ Frezzen die hunde/ Oder in einen fulen grunde/ Werde gesenket als ein hunt."/
Herb 14979 hunde/ Oder in einen fulen grunde/ Werde gesenket als ein hunt."/ Daz geschach al|da zv stunt:/ In ein wazzer man sie
Herb 17428 grabe1n:/ Die vogel solde1n ir fleisch habe1n,/ Ir gebein die hunde./ In der selben stunde/ Quam egistus zv gerant,/ Daz er
Herb 18002 ieren an deheiner nehe/ Zwene herren sehe/ Mit irn iage1nde1n hu1nde1n./ "Sie hant eine1n hirtz fu1nde1n,/ Vn2de sint hie vor vns
Herb 18048 gewer/ Vn2de ane waffen./ Nv ist er entslaffen./ Ich horte hu1nde loufe1n hie./ Ouch iagete ich gerne selbe ie./ Des duchte
Herb 18052 duchte mich also wehe,/ Daz ich hie sehe,/ Wie die hu1nde liefen./ Als wir beide sliefen,/ Vns hat der wint her
Hochz 109 in geleret,/ daz er sich niht becheret./ der bezeichent den hunt, der da wuotet,/ der sin selbes nine huotet,/ der bizzet
Hochz 534 mach si wol guot sin./ //Gan wir fur einen foulen hunt,/ wir verwinten die nase joch den munt./ also schulen wir
Hochz 538 alle/ winten von der helle./ diu stinchet wirs danne der hunt,/ da vor verwinten wir den munt./ diu stenche von der
HvNstAp 4017 degen./ Si nam in lieber tausent stund/ Dann Ejectas den hundt./ Schiere was auch komen̄ dar/ Manige fraw wolgevar/ Und manig
HvNstAp 5394 Er lieff ze tal an der stund,/ Unsynnig als ain hunt./ Do er di scheff ane sach,/ Muget ir horen, wie
HvNstAp 5515 sein kuenhait was so groß.’/ Er ward wuetund als ain hund/ Und starb an der stund./ Flata kam gelauffen herr,/ Tobigk
HvNstAp 6208 will strecken zu aller stund,/ Der wirt faul als ain hunt/ Und müß ain weib hüter sein/ Als ain polster hundelein./ Ainen frummen
HvNstAp 6968 er an der stund,/ Der spilte gegen im als ain hunt./ Do ward Albedacus gar fro./ Ain prieff schraib er do,/
HvNstAp 9356 Er lieff an in zu der stund/ Als ain winnender hundt./ Si slugen slege herte./ Geschwind was ir geverte,/ Ir sleg
HvNstAp 12574 Da det der lewe an der stunt/ Als ain wolgezemer hunt./ Er kroch auff den fussen/ Fur Appolonio den sussen./ Der
HvNstAp 12586 Candor sprach er an der stund/ ’Herre, haisset ir ewren hunt/ Lauffen also an ainen plossen man/ Der wol mit rittern
HvNstAp 12602 gelungen,/ Solte mich plossen hie zestund/ Fressen haben ain wilder hund.’/ Do sprach der kunig ’werder man,/ Ich hab es nicht
HvNstAp 17196 Das man sy nicht ließ pegraben,/ Man wurff sy den hunden und den raben/ Und den wilden tiere:/ Si wurden fressen
HvNstGZ 2558 dir me getan:/ Sie fůrten dich gebůnden/ Zu den b#;eosen hůnden/ Die unbesniden waren./ Pylatus bi den jaren/ Waz da ir
HvNstGZ 3068 er geduldig/ Und gůtig zů allen stůnden/ Gein den verfluchten hůnden./ Sele min, du must jehen/ Daz du mit augen nie
Iw 876 geleit./ ichn wil mich mit dem munde/ niht gelîchen dem hunde,/ der dâ wider grînen kan,/ sô in der ander grînet
Kchr 12358 unz an den grunt./ des mordes frowete sich dô der hunt./ $sDô rihte got daz unreht/ uber den hêrren unt uber
KvHeimUrst 730 zuht./ Ich gelîche si anders niht/ wan als dâ man hunde siht/ vehten mit swînen,/ rohen und grînen,/ treten und winchelsehen,/
KvMSph 23, 19 ain sterne an dem haubt dez zaichens, der haizzet der hunt. Und so deu sunne da hin k#;eumt, so koment die
KvMSph 34, 8 $p uns daz jar mit seinen g#;euldeinen h#;eornern, und der hunt get hinder sich und undervelt $t dem mittemtager.’ Der hunt

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