Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hövesch Adj. (247 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

UvZLanz 27 wol gelanc,/ der ie nâch stæten tugenden ranc./ der was hübsch unde wîs/ und bejagete manegen prîs/ wîten in den landen/
UvZLanz 245 dem lande./ mit vreuden, âne riuwe./ er muose sîn getriuwe,/ hübsch unde wol gemuot;/ daʒ hieʒ in diu vrowe guot,/ diu
UvZLanz 255 grôʒen schimpf./ dâ sach er manigen gelimpf,/ wan si alle hübsch wâren./ si lêrten in gebâren/ und wider die vrouwen sprechen/
UvZLanz 274 niht gewinnen,/ daʒ enmeinde enkein sîn ungefuoc,/ wand er was hübsch unde cluoc,/ //Durch des junkherren bete/ diu vrouwe frümeclîche tete,/
UvZLanz 562 gewæffene imer wirt geladen.’/ //Der rede lachen began/ Johfrit der hübsche man./ sîn geverte dûht in spæhe./ er jach, daʒ er
UvZLanz 974 guot/ ‘neinâ, ritter wol gemuot:/ gedenke, daʒ de ie wære/ hübsch und mære,/ biderbe unde wol gezogen,/ schœner sinne umbetrogen./ schowe mînen
UvZLanz 1257 liute lêre./ er enwarp niht wan umb êre,/ als ein hübsch ritter kan./ Orphilet der küene man,/ dô der ersach sîne
UvZLanz 1285 wan eine/ in eime künicrîche,/ dâ solten billîche/ alle ritter hübsch sîn./ di gesehent, dêst der rât mîn.’/ //Dô sprach der
UvZLanz 1340 gewan./ im vert vil sælekheite mite./ sô ist daʒ ein hübscher site,/ er enweiʒ niht waʒ trûren ist./ bî im ist
UvZLanz 2195 wârn diu ougen zuo getân./ idoch durch beʒʒerunge wân/ nam diu hübsche wirtîn/ beidiu oley unde wîn/ und wuosch im zuo den
UvZLanz 2312 wol gerite./ //Zehant leit er sîn harnasch an,/ Wâlwein der hübsche man,/ und reit vorschent manegen tac/ hin gegen dâ Lîmors
UvZLanz 2381 gar zerhouwen./ hie mugent ir wol schouwen,/ daʒ Wâlwein harte hübsch was./ er stach daʒ sper in daʒ gras/ und leinde
UvZLanz 2598 schaprûn/ und was in alle wîs sîn cleit/ als eins hübschen knappen, sô man seit;/ wîʒ hantschuohe, niwer huot./ er sprach
UvZLanz 2660 ouch daz/ ‘swaʒ mîn her Wâlwein tuot,/ der ist sô hübsch und sô guot,/ des volge ich, wan daʒ ist reht.’/
UvZLanz 2662 volge ich, wan daʒ ist reht.’/ dô vrâgten si den hübschen kneht,/ daʒ er in lieʒe werden schîn,/ wâ der turnei
UvZLanz 2784 daʒ ist wider in ein wint./ er was ein wîse hübscheʒ kint,/ mit manegen tugenden behaft,/ wol gezogen und êrhaft./ ze Britân
UvZLanz 2935 was sumelîchen leit/ Keiînes schumpfentiure./ ein dietdegen tiure,/ der was hübsch unde snel,/ der hieʒ Iwân_de_Nônel,/ der kêrte von den sînen
UvZLanz 3088 wîʒen samît nam/ und macht ein kovertiure guot./ er was hübsch unde fruot,/ wan im êre wol behagete./ morgen als eʒ
UvZLanz 4021 oder imer mê sol gelesen,/ so endorfte kein vrowe wesen/ hübscher noch sô wol getân./ siu was gar alles valsches ân./
UvZLanz 4071 hundert,/ alle ûʒ gesundert/ von drîen künicrîchen:/ die wâren billîchen/ hübsch unde wol getân./ die muosen tegelîchen gân/ mit der vrowen
UvZLanz 4298 siu gerne wol tuot swâ siu kan,/ diu êret alle hübsche man:/ der muget ir wol einer sîn./ joch zürn ich
UvZLanz 4334 sölhe hitze,/ diu senendem muote nâhen lît./ ‘ritter, ob ir hübsch sît,/ sô sulnt ir mich bedenken niet./ mîn herze mir
UvZLanz 5449 spâcheit,/ ir gehügede zeiner stiure./ eʒ hieʒ ir âventiure,/ der hübschen küniginne./ eʒ wâren ir sinne,/ daʒ siu niemer man genæme,/
UvZLanz 5769 diu frowe mîn,/ ein wîse merminne./ si ist ein küneginne,/ hübescher dan nu iemen lebe./ si sendet dir ein stolze gebe:/
UvZLanz 5806 Franzoise wîp/ pflegent, die wol geschaffen sint./ diz selbe wîse hübsche kint/ daʒ truoc an dem gürtel sîn/ ein mæʒigeʒ teschelîn:/
UvZLanz 5869 ein hâr./ diu maget sprach ‘daʒ ist wâr,/ Ginovere ist hübsch unde guot,/ an den werken hât siu sich behuot,/ daʒ
UvZLanz 5985 holder wære./ daʒ verdient der êrbære/ mit triuwen als ein hübsch man./ nu leit er ir den mantel an./ dô stuont
UvZLanz 6276 ûf die veste,/ dâ wæren komen geste,/ schœner ritter viere,/ hübsch mit geziere/ an ross und an gereite,/ sô daʒ mit
UvZLanz 6578 was, als ich iu sagen mac,/ wîse biderbe unde guot,/ hübsch unde wol gemuot,/ an allen dingen vollekomen./ swaʒ er hâte
UvZLanz 6641 daʒ behaget,/ daʒ ich sô kurze hân gesaget/ von dem hübschen swîgære./ vernement irʒ niht für swære,/ sô wær von im
UvZLanz 6656 ich wæne erʒ alʒ durch jene tuot,/ diu ist sô hübsch und sô guot.’/ sus wart er maniges bezigen./ do enmoht
UvZLanz 6664 durch enkein unmuoʒe/ enwolter si zebrechen niet./ ditz mære merke hübschiu diet,/ wan es im sît wol gelônet wart./ eʒ ist
UvZLanz 6887 selten vernomen/ von keiner slahte mære,/ daʒ dehein ritter wære/ hübscher: daʒ wart dicke schîn./ künec Artûs was der vater sîn/
UvZLanz 7173 eʒ vruo was ertaget,/ des wirtes tohtr, ein schœniu maget,/ hübsch und êrbære./ siu fuort ein sperwære,/ von maneger mûʒe wol
UvZLanz 7333 hætent anders getobet’/ sprâchens algelîche./ Erec der tugentrîche/ und der hübsche Wâlwein,/ die wurden beide des enein,/ ob eʒ ir vrowen
UvZLanz 8724 er gâbe wol getân,/ pferit unde kastelân,/ hunde unde vederspil,/ hübscher tagalte vil,/ arnbrüste unde bogen,/ strâle, kocher wol bezogen,/ gefult
UvZLanz 8861 ich von in geschriben vant,/ algelîch was ir gewant,/ der hübschen kumpânîe./ von Alexandrîe/ was der samît den si truogen an./
UvZLanz 8953 gaste dar gegen./ daʒ mære muoste bewegen/ durch nôt manegen hübschen man./ swer ûf minne ie muot gewan/ und er dar
UvZLanz 8983 alle becleit,/ nâch ir muote und nâch ir wirdekheit,/ als hübesche liute gerten./ den künec si ouch gewerten/ des er si
UvZLanz 9015 und bî Ginovere rîten./ anderthalben bî ir sîten/ reit der hübsche Karjet,/ der $p Ramuret/ dâ vor lobelîchen sluoc:/ da begienc
Vät 29501 der zit,/ Als die werlt zieren phlit./ Schonen lip vil hubesch sie truc./ Ir hohvart die hete unvuc,/ Der sie von
WernhMl 5257 můte was./ Ihesus das zarte kindeli/ Machte siben v#;eogelli,/ Klaine, húbesch und fin./ Dú leit es an der sunnen schin,/ Umb
WernhMl 7013 den alten,/ Und zů der erden valten:/ Ir spil was húbsch und klůg/ Mit zucht an allen unfůg;/ Sich liessent úberwinden/
WernhMl 11371 Das sú nach zwelf geschlachten zal/ Zwelf baner machtont úberal,/ Húbsch, edel und klůg:/ Ze hochgeziten man die trůg/ Umb das
WernhMl 14194 och hie wil,/ Als dú schrift da von sait,/ Mit húbscher gelegenhait:/ ‘Wer ist dú von der w#;eusti gat,/ Des morgen
Wh 6,30 selben vart./ der sibende, der hiez Gybert:/ der was ouch höfsch und wert./ //[Wie] vil si sorgen dolten,/ und waz si
Wig 411 / und satzte in ûf den satelbogen. / er was höfsch und wol gezogen. / sin houbet daz entwâfent er, /

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