Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hövesch Adj. (247 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A** 1 Und stuont uf eime karrin./ Den zugin zwene varrin./ //Der hobische kvnig bilas/ Von den herbergin sinen/ Hiez blasin die businen/
Athis A** 33 von montir/ Hette gute wapin an/ Vn̄ quam als ein hobisch man/ Verre zwischin den scharn/ Vor den sinen ge uarn/ Athis
Athis E 158 Er hete gůte wapin an/ Und qu%-a wol als eín huuísc man/ Geuarn an des ríngis ort./ Prophilias uvor ouch fort/
BdN 4, 8 als vil gesprochen als die clain werlt. dar umb sprechent hübsch leut: ich sach alle werlt in ainem rock. //VON DER
BdN 68, 24 //flüzz in mich aller gnâden runst, dâ vint man vil hübscher dinge inn. //VON DEM VEUR. /Nu ist zeit, daz wir
Brun 12546 daz sechste vindet nimmer vilan./ her muze e sin ein hobischer man,/ wer miner vrouwen heimelichkeit/ wil irkennen und ir wisheit./
EnikFb 252 alsô er dem keiser jach./ __Dô der keiser erhôrt/ des höbschen mannes wort,/ er gedâht, ich muoz in benamen sehen,/ ob
Eracl 397 kam zuo dem fünften jâre,/ dô wart er ein sô hübscher knabe./ man begunde in die buochstabe/ wîsen unde lêren./ dar
GrRud Db 23 dicke [er an i]me des bekante,/ daz er zu rechte hovisch were./ mit guteme [gebere]/ was er wider arme unde riche/
GrRud #g+g#g-b 14 lande,/ wande man [an ime be]kand[e],/ daz er zu rechte hovi[sc]h were./ sinen site [vil lobeb]ere/ solder in ane bringen:/ den
GrRud E 40 kuste./ beide si is wol ge[luste./ daz] gesach Beatrise/ die hovische unde die wise./ die [sprach] in ireme mute:/ ’dise zvei
GrRud Ib 19 gegeben./ ouch intfienc wole den degen/ Beatris die gute,/ die hovische unde die wol gemůte./ alsame taten sie beide./ do virgazen
GTroj 1845 göttin zü dem jungen man/ Aber kossen do begon/ Mitt hubschen züchten unde sprach:/ ‘Fründ, wer es dir nit ungemach/ Und
GTroj 7255 burge dan,/ [124#’v] Der edel garzunn ir do nan/ Mitt hübschen züchten daz marck./ Ir zuchtt sy da nit verbarg:/ Der
GTroj 8149 Der tugend riche Zirelld,/ An gütter manhaitt ain held,/ Mitt hübschen wortten underscheid/ Flechens er nitt vermeid./ Betlichen bitten er began/
GTroj 19669 __Der wise do mitt wortten hie/ Sine rede angefieg./ Mitt hübschen züchten er sprach:/ ‘Herre Aiax, ir hand ungemach/ Erlitten durch
Herb 880 mir vo1n mi1nnen./ Iasan mir daz leit tut,/ Ein ritter hubisz vnd gut./ Ich bin im inne1ncliche1n holt./ Daz ist doch
Herb 2680 leides hie geschit."/ Suzze wort sprach paris:/ "Ir sit zv hubeis vn2de zv wis,/ Daz ir des soldet iehen,/ Daz v
Herb 2942 senfte, reine, frut,/ Kvsche, schone, milde, gut,/ Edel, einfalt, ersam,/ Hubisch, wise, lustsam,/ Ane nit vn2de an haz./ Waz sol ich
Herb 2975 man,/ Zv groz noch zv kleine,/ Sin spise was gemeine,/ Hubisch, milde, schone, gut,/ Blide, fro, wol gemvt./ Anchilles gliche1n nie
Herb 3044 An den worte1n was er balt,/ An dem wille1n gehe,/ Hubisch vn2de smehe,/ Harte gerne luge1nlich,/ An den gelubede1n mislich,/ Irre
Herb 3088 Polimedes was smal,/ Wol gelidet vberal,/ Dem folke gemeine,/ Kvne, hubisch, reine,/ Die hende wiz vn2de blanc,/ Finger nach irme rechte
Herb 3151 nit lut,/ Fil gerade vn2de snel;/ Fabeln, zale vn2de spel,/ Hubesche buch, mi1nne|brieb/ Was im vzer mazze lieb;/ Den rittern gehulfic
Herb 4795 saget, daz/ Ez hieze galathea./ Ez sante im pentesilea,/ Ein hubische iuncfrovwe./ Mit slege1n noch mit drouwe/ Mochte man ez betwinge1n./
Herb 4841 ir name1n hie gewage1n./ Sie waren deheine zagen;/ Sie waren hubisch, kvne, fro/ Mit irme vater priamo./ Do bi der selben
Herb 8010 vinstern nacht./ Do quam in|gein in geraht/ Ein ritter snelliche,/ Hubisch vnd riche;/ Dolon was er genant./ Er was vz der
Herb 8147 er in der stat hete/ Eine tochter harte stete,/ Schone, hubesch vn2de wis;/ Die was geheizze1n priseis./ Die mochte da niht
Herb 8207 gesach,/ Nv horet, wie er zv im sprach:/ "Ir sit hubisch, so mir got./ Ein ist ernst, ein ander ist spot./
Herb 8969 wande/ Vn2de ouch duchte mich des,/ Daz er diomedes/ Ein hubisch man were./ Sin gift ist mir v1nmere./ Disme orse ich
Herb 11409 zv der frowe1n solte gan,/ So vant er polixenam stan,/ Hubesch v3nde wol|getagen,/ In des sales swiboge1n./ Er gruzzete sie stille/
Herb 13104 herre genesen,/ Ich wolde in gerne liep han./ Er ist hubisch v3nde wol|gan,/ Vor andern rittern vz|erkorn,/ Ryche vn2de wol|geborn,/ Ein
HeslApk 8634 gerechte stete./ Die drie tugent waren enthalden/ Bi den ersten hovischen alden,/ Da sie waren mite gevast/ Er dan die e
HvFreibTr 1182 die/ hosen, die der knappe truoc,/ rôt sîne schuoh und hübesch gnuoc./ der linden loubes ein schapel/ hête ûf sîn houbet
HvFreibTr 1259 ir in allen iuwern tagen/ habet nie gehœret sagen/ sô hübsche mêre gehiure/ von schœner âventiure;/ und waz iuch von mir
HvFreibTr 1419 sîn muot der wart sô rechte guot/ und ûf die hübschen mêre verdâcht,/ daz er wêninc slief die nacht./ sîn manheit
HvFreibTr 1825 zu sînem strîtgeverten sân:/ «und ist daz ritterlîch getân,/ ritter hübesch und gemeit,/ daz ir mir gebet sicherheit/ und sît noch
HvFreibTr 3780 spranc/ hin an daz engerl alsô zart,/ dâ von der hübsche Nîthart/ sanc, als ich vernumen hân,/ ‘aldâ die brûnen bluomen
HvFreibTr 5531 nâhen bî/ und jach: «er heizet Peilnetosî/ und ist der hübschten tôren ein,/ den sunne oder mâne ie beschein.»/ des namen
HvFreibTr 6077 vrouwen bleip;/ die zît kurzte er in und vertreip/ mit hübschen dingen sunder zil,/ der er konde mêr dan vil./ //Her
HvFreibTr 6104 hête einen schatehuot/ von bluomen glanz unde fîn/ gemachet der hübsche Kâedîn/ des morgens dort in dem hage;/ den vuorte er
Iw 116 ê daz wol erkant/ daz under uns niemen wære/ sô höfsch und als êrbære/ als ir wænet daz ir sît./ des
Iw 932 die schœnen juncvrouwen,/ des êrbæren wirtes kint,/ diu beidiu alsô hövesch sint./ so gesihe ich, swenne ich scheide dan,/ den vil
Iw 1040 der aber den sige dâ gewan,/ der was ein sô hövesch man,/ er hete ungerne geseit/ sô vil von sîner manheit/
Iw 1417 und gruozte den verborgen man/ und trôst in als ein hövesch maget./ ouch enwas her Îwein niht verzaget:/ im hete diu
Iw 2195 wan des was der wirt zaller stunt/ gewarnet als ein hövesch man/ der wol des lîbes pflegen kan/ und ders ouch
Iw 2699 mîn her Gâwein,/ an dem niht tes enschein/ ezn wære hövesch unde guot,/ der erzeicte getriuwen muot/ hern Îwein sînem gesellen;/
Iw 3037 doch im, und sage iu wie./ her Gâwein was der höfschste man/ der rîters namen ie gewan:/ engalt er sîn, daz
Iw 3356 mit manheit ie begie/ deheinen lobelîchen prîs,/ wart er ie hövesch unde wîs,/ wart er ie edel unde rîch,/ dem ist
Iw 3492 dem vrumen manne wê tuot,/ und barc sich durch ir höfschen muot,/ daz sî in sach und er sî niht./ sî
Iw 3521 schœne unde rîch/ und disem lîbe vil unglîch,/ ich was hövesch unde wîs/ und hân vil manegen herten prîs/ ze rîterschefte

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