Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hövesch Adj. (247 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
han, das geruwet mich auch nymer. Mir verwißet auch keyn húbsch man nymer das ich mit uch gethan han, wuste er | |
thun alles das ir mir radent; ir sint getruw und hubsch und hant mir myn affenheit so gutlich verwißen, das ich | |
bekenne sin hercz so getruwe und so stete und so hubsch das er im ee die zungen uß sim hals hett | |
saget ir wie das sie tún solt. Die jungfrauw was húbsch und byderbe und darzu schöne; sie saß uff ein starck | |
ich chain weltleich schande/ geschünt nie in chainem lande/ an hübscher sunden vil,/ dye doch der christen got wil/ das man | |
ein val./ da von w%:ir manigen pringen/ zü uns mit hübschen dingen,/ mit ritterschaft, mit tanczenn./ m%:it der weybe swanczenn,/ mit | |
ich her nach uch nennen wil,/ Daz wiser waz und hubscher vil),/ Wil man ir burk ir an gewynnen,/ Ich mein | |
haben schon und wisheit,/ Adel, zucht und clugheit,/ Wol geborn, hubsch gem#;eute,/ Ere, sitikeit unde g#;eute,/ Die tugent sint ir alle | |
verbrant,/ Die an der burge waren bekant:/ Die waren also hubsch und kurk/ Als yene dort zu Mynnenburk,/ Die ich vor | |
Die waz stoltz und da by clug/ Und ist noch hubsch und fin genug/ Und kan hoflich gebaren./ Ich wen in | |
ez hat sulich krynnel,/ Als ez von einer spinnel/ Sy hubsch her ab gezogen./ Durch kr#;eullet und zuflogen/ Ez ist nach | |
waz so rogel,/ Daz cluger vogel nie enwart./ Edel, clug, hubsch und zart/ Waz er an wider striten./ Sine reinen swankeln | |
künege $s ein ingesinde reit,/ vrô und vil rîche, $s höfsch unt gemeit,/ wol vier und zweinzec fürsten $s tiwer unde | |
tugende muot./ dô sagten ir diu mære $s die boten höfsch unde guot./ »Ja %..enbiutet iu mîn vrouwe«, $s sô sprach | |
gewert,/ der keiser an den wirt gert,/ daz er durch hubschen sit/ mit den kameræren rit/ ein lutzel für die stat./ | |
niht vergâzen,/ die prüeveten daz hêr Gâwân/ wære ein manlîch höfsch man./ urloubes er dô gerte,/ des in der künec gewerte,/ | |
die âventiure geholt,/ sô müeser sterben hân gedolt./ //___Clinschor ist hövesch unde wîs:/ der reloubet mir durch sînen prîs/ von mîner | |
der verholniu mære machte breit./ ez ist ouch noch den höfschen leit:/ och unsæliget er sich dermite./ zuht sî dez slôz | |
offenlîche und unverborgen/ ûf den hof der knappe reit./ die höfschen prüeveten sîniu kleit/ wol nâch knappelîchen siten./ ze bêden sîten | |
gelîche sprâchen dô/ daz der werde Gâwân/ wære ein manlîch höfsch man./ ___dâ mite kêrter von in wider./ sus warber tougenlîche | |
niht vergaz,/ er enpfienge se in des wirtes hûs./ der höfsche wîse Artûs,/ swie wît wær Gâwâns gezelt,/ er saz derfür | |
kampf tuon./ die boten wurden dan gesant,/ zwei wîsiu kint höfsch erkant./ der künec sprach "nu sult ir spehn,/ wem ir | |
sehn,/ dem ich muoz mîner freuden jehn?"/ //___Artûs der wîse höfsche man/ gienc her ûz zuo den kinden sân:/ er gruozte | |
hôhen muot,/ der bî den vînden schaden tuot./ er sol höfsche liute bringen:/ ich wil hie teidingen/ zwischen im und der | |
Lôt./ bî Artûs si daz dan enbôt./ ___Artûs der wîse höfsche man/ disiu mære brâhte dan./ dô muose der künec Gramoflanz/ | |
mit freude siten./ ___si hetenz harnasch dennoch an:/ Gâwân der höfsche man/ hiez se entwâpen schiere./ ecidemôn dem tiere/ was geteilet | |
in al den rîchen,/ swâ man sîn künde ie gewan./ höfsch, mit zühten wîs ein man,/ mit triwen milte ân âderstôz,/ | |
czu beydin sitin sam eynen kil. Dy dritte wise ist hobisch vnd selczen. Wiltu manchirleyge obis han vf eyme boume als | |
herr bescheiden/ Daz du in gotes geleiden/ Teutsche machest min hubsche kunst./ So hastu minnecliche gunst/ Von mir und minen gespiln | |
iu sel und leben/ bewarn hie und anderswa.’/ __Nu warn hübshe l#;eute da;/ hin zu dem markyse/ in vil maniger hande | |
stolze junge vrouwen hân/ und werde ritter hôhgemuot/ und ander hövesche liute guot,/ die den goten machen/ mit vreuderîchen sachen/ die | |
w#;earen mitte./ Nu hant si so gar begeben/ Kurzewil und h#;vosches leben/ Das ich es #;vofte wird unvro/ Und das ich | |
wêre vil milde,/ gevôge zô dînem schilde,/ getrûwe unde wârhaft,/ hubisch unde êrhaft,/ wol geborn unde rîche./ ih sage dir wêrlîche:/ | |
den geminten einer stunde ze tusent malen. Er geschowete sinú húbschú #;eoglú, er gesah sinú kleinú hendlú, er ergrůzte sin zartes | |
zů dem vensterlin der stuben, und bot dem jungling ein húbsches zeinli, daz waz vol roter frúhten, und die waren glich | |
er als grundlosklich und sprach: «s#;eolti ich ein mich anlachendes húbsches kindli t#;eoden? Zwar nein ich! Ich wil e gern liden | |
kintliches antlút mit dem bache miner heissen trehen.» Do dem húbschen kneblin des weinenden mannes gross trehen úber sinú #;eoglú als | |
rehten hand d#;eort her us von einem walde gan ein húbsches, wol gez#;eomtes und gesatletes r#;eossli alleine. Der gesell růfte mit | |
herre, da verswindet alles lop von kleinheit. Herre, so ich húbschú lebendú bilde, lútzelig kreaturen an blike, so sprechent sú zů | |
war/ und in nach wan gevolget dar,/ sam noch die hubschen lut tůnt./ vil gernder vor dem tisch stůnt,/ die kurtzwil | |
war./ och hetten súmelich/ si fúr aine gemelich./ aber die hubschen lút/ jan: ‘sit Herodes nút/ so rilich hat gehebet an,/ | |
un můtig./ ‘Got helf us hinnan hút!’/ si jahent. die húbschen lút/ jan: ‘wir son ús bald heben!/ es lit us | |
den entrabs/ kerten an tóber dan./ wan vand da niena húbschen man./ des man die gernden giegen/ gelichet noch den fliegen:/ | |
marterlichem sere,/ sam noch die frowen můssent han,/ si ainen húbschen sun gewan./ in der geburte si verdarb./ daz kint nach | |
die sîn, die sich der tenze flîzzen!/ //Daz ist ein hübesch knappe, der weibel:/ sîn hâr, daz ist crispet,/ wand erz | |
fuor der waibel: er si niender ruorte./ //Er ist ain hübscher knappe, der waibel:/ sîn hâr ist im crispet,/ wan erz | |
sîm gesellen Stœren:/ die trettent also wæhe/ und gênt dort hübesche her von Hôhenlîten./ Der vierde heizzet Adelbolt/ mit sînem hiubelhuote:/ | |
nâhe denken:/ daz tuot ouch vil sanfte mir./ //Minne füeget hübschen lîben/ liebez leben und dâbî hôhen muot./ Werden mannen, guoten | |
dînen muot:/ wirt mir diu vil hêre,/ Si ist so hübesch und so guot,/ du hâst ir iemer êre./ Dû bist | |
gesaget,/ so endarf noch iuwer endelôse clage niht sîn verdaget!’/ //Hövische vrowen hôhgemuote/ habent ze botten jungen mannen mich gesant,/ Daz | |
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