Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hövesch Adj. (247 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 3752 in kêren/ den lop unde den prîs,/ er wære biderbe hövesch und wîs,/ und in enmöhte niht gewerren,/ heten sin zeinem
Iw 4310 mîn morgen vruo:/ ich kume ze guoter kampfzît./ und alsô hövesch sô ir sît,/ sone saget niemen wer ich sî./ deiswâr
Iw 4813 muot:/ er dûhtes biderbe unde guot,/ in allen wîs ein hövesch man./ daz kuren sî dar an/ daz der lewe bî
Iw 6055 lîp,/ sô êret got und diu wîp:/ sô sît ir hövesch unde wîs./ nû geruochet iuwern prîs/ an iu beiden mêren,/
Iw 6856 reit er mit in von dan/ und brâhtes als ein hövesch man/ vil rehte an ir gewarheit./ und dô er wider
Kchr 4351 wære/ guoter knehte alsô vil/ manic rîterlîch spil,/ vil manic hovesc frowe./ swer di gerne wolte scowen,/ der sîn selbe wert
Kchr 4567 kom ze Biterne in di stat./ duo îlten alle di hovesken frowen/ oben an di zinnen scowen./ duo Rômære di frowen
Kchr 4614 er alt, er wirt junc./ die frowen machent in genuoge/ hovesc unde kuone;/ im nemac niht gewerren./ dû frâgest mih ze
KLD:GvN 14: 1,12 gebôt./ alsus enpfâhen wir den süezen meien!/ wol ûf, ir hübschen leien!/ wir suln die fröide heien,/ vil frœlîch tanzen reien.
KLD:GvN 20: 1, 6 hânt si nû gewalt./ bluomen loup diu beide/ mit mangem hübschen kleide/ sô sínt s%\ie bekleit. díen t%\et vil leide/ der
KLD:Kzl 11: 1,11 daz kumt von der sunnen glanz./ man siht noch hiure hofschen tanz,/ mangen swanz/ unde kranz./ wen sol der verdriezen?/ wîp
KvWKlage 30, 3 mite sî der rede gnuoc!’/ sprach dô diu rihtærinne./ ‘gespilen hövesch unde cluoc,/ swer rehte kunst niht minne/ und doch hie
KvWLd 17, 30 guote./ /Ich wil umbe ein lêhen $s nu flêhen/ frouwen hövesch unde fruot,/ daz ir edeliu minne guot/ argen herren nütze
KvWLd 32,166 stade kêret/ der marner, sô lob ich sîn heil./ /Ein hövescher hunt, der spilte gegen sînem herren schône,/ wand er sprang
KvWTroj 813 küniclicher rîcheit/ gesehen wart und ûf geleit./ Her Jûpiter, der hübsche got,/ der under sîn vil starc gebot/ getwungen hete manic
KvWTroj 1575 in nâhe bî./ dâ von sô bâtens’ alle drî/ den hübschen und den werden got,/ daʒ er si durch sîn hôch
KvWWelt 18 hæte sich vor schanden/ alliu sîniu jâr behuot;/ er was hübisch unde fruot,/ schœne und aller tugende vol./ swâ mite ein
KvWWelt 128 niht betrâget,/ ez trage durch mich hôhen muot./ dû bist hübisch unde fruot/ gewesen alliu dîniu jâr,/ dîn werder lîp süez
Lanc 29, 11 glichen; sie was ein rose vor allen frauwen, byderb und hubsch, darzu gab ir gott so groß gnad das sie all
Lanc 34, 8 darzu das er jungk was, was er wise und verstendig, hubsch und resch zu allen dingen, me dann er zu recht
Lanc 36, 8 hette. //Lancelot was schön und wolgeschaffen. Sin sitten waren als hubsch und als gut darzu. Er was ein das gútest kint
Lanc 36, 17 ob er keyn schalcklich kintheit beginge dann alle gút und hubsche kintheit. Hette er auch keynes guten dinges gedacht zu thun,
Lanc 38, 3 andern lande.’ ‘Werlich’, sprach der ritter, ‘ir sint schön und hubsch, wer ir sint; wannen koment ir alsus, liebes kint?’ ‘Herre’,
Lanc 47, 18 und schamte sihs fast sere. Der konig was wise und hobisch und sprach: ‘Got múß uch lonen, herre, ich sy gut
Lanc 51, 14 hut, wann nu weiß sie wol das du nit als hubsch noch als gut bist als ir ist zu wißen gethan.
Lanc 51, 38 besten sach an uch gebrestent: ir ensint wedder wise noch húbsch noch milte!’ @@s@//‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘gebrestent diße dry sach
Lanc 52, 6 gesin mag, das ir mir sagent warumb $t ich wedder hubsch noch gut ensy und wo by ir des geware sint
Lanc 52, 25 diß gethan, so sprech all die welt das ir der húbscht man wert der nů lebet, wann ir diße weysen ersam
Lanc 55, 22 hett sere geweint. Da der truchseß Lyonel sah, er was húbsch und wust wol was er thun solt, er knyt vor
Lanc 94, 30 viel, ob ein kint byderwer were dann das ander und húbscher und me mit den wapen thet, das er sich da
Lanc 115, 7 und ir schiltwapen, dann was er allererst gepriset ritter und höfisch. //Da Banin die tafelrunde uberwunden hett von beider sytt mit
Lanc 119, 32 ders mit dem lib nit volbringen mag. Etschlicher mag wesen hubsch und wise, gůt und getruwe, milt und byderbe und kune,
Lanc 120, 26 der gemeynde das er ritter solt werden, der must wesen hubsch on dorperkeyt und gut on schalckeyt, barmherczig syn uber die
Lanc 137, 10 were des nicht, uwer frauw ist so gut und so hubsch und so edel und so schön das ich ir zu
Lanc 166, 25 erhaben hett, da was ein knapp allda, der byderbe und hubsch was; der hett einen bruder in konig Artus hoff, der
Lanc 224, 25 ‘Ich besieh das ich wil’, sprach er, ‘irn sitt nit hubsch das ir mich uß mynen gedencken hant bracht.’ ‘Uff die
Lanc 254, 9 gewann, und wer mirs zu arg keret der ist nit húbsch. Ich gedacht nach dem besten ritter der nu lebet, das
Lanc 282, 8 wundert sich Galahot sere; und wann er beide, wise und húbsch was, da begund er von andern dingen zu reden. ‘Fart
Lanc 294, 27 diß wort also eben hant geprufet, – uwer gedenck waren húbsch und gut, und ist uch wol da mit geschehen. Das
Lanc 298, 23 fint wolt syn, wann ich uch so gůt und so húbsch weiß das ir nöt keyn rede sprechent die mir leyt
Lanc 300, 13 prisen, wie schön er were und wie byderbe und wie húbsch, und wie wol er alle die kund geeren die man
Lanc 300, 26 ein schön frau die ich uch sol geben; sie ist hubsch und wol gemacht, sie ist edel und rich.’ ‘Frauw’, sprach
Lanc 342, 34 einander. ‘Werlichen jungfrau’, sprach die konigin, ‘dißer schilt ist viel húbscher dann ich wonde, und wer er also gespalten nit. Ich
Lanc 362, 1 ritter geritten. ‘Herre ritter’, sprach die jungfrau, ‘ir sint als hubsch nit als ir wol sin mochtent, ir hettent nehelich dißen
Lanc 421, 20 yn slagen. Da sprach der ander ritter, er were nit húbsch das er im sinen strit benemen wolt. ‘Laßt mich wiedder
Lanc 436, 10 bruder und ein sin amie, die ist ußermaßen byderbe und hubsch. Ich rúme mich ußermaßen sere von yn beiden’, sprach er,
Lanc 439, 1 biederbekeit. @@s@//‘So helff mir got, herre’, sprach Hestor, ‘wert ir hubsch, ir bestundent nymer kampff um so getan sache. Were die
Lanc 439, 6 an uch wenig erkennen mag. Ein gut ritter der muß hubsch sin; des ensit ir nit, wann alle die welt wol
Lanc 506, 8 irs im nit sagent, ir sint so getruw und so hubsch.’ //‘Mich duncket gut das wir diße rede laßen bliben’, sprach
Lanc 519, 9 die biederbste frauwe die er ie gesehen hett und die hubst, on die konigin sin wip allein. Man dete im allen

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken