Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

honec stN. (342 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Macer 58, 7 biz dar uf geleit. Sumeliche stossen si mit wine unde honege unde lassen daz druf ligen dri tage. Swo di natere
Macer 58, 19 an den hindervenster; di blutet dicke sere. Zwibollen saf mit honege an di ougen gestrichen vertribet den schimen unde hilfet wider
Macer 63, 1 unde lebern, ob man si gemilwet nutzet in wassere mit honege gesoten. Swo di nater gesticht, di enciana alz ein plaster
Macer 68, 4 daz herze. Daz crůt mit wassere gesoten unde daz mit honege unde mit zucker getrunken, vertribet den hůsten unde subert den
Macer 71, 3 ist heiz unde trocken an dem dritten grade. Savina mit honege getempert trucket di wunden, ob manz dar an strichet, unde
Macer 72, 10 dicke genutzet vertribet bose humores. Daz crůt gepulvert unde mit honege getempirt unde gestrichen an di wunden, di ful sin, oder
Macer 73, 16 gehalden vertribet den zanswern. Plynius, der sagt: daz saf mit honege getempert unde an di ougen gestrichen vertribet den schimen. //
Macer 75, 4 swaz werrinde in dem buche ist. Vom crute pulver mit honege getempert subert munt, zungen unde kele. Die wurzele anz houbt
Macer 78, 4 gemeine unde irkant ist. Der pfeffer ro oder gesoten mit honege getempert unde gessen, machet den magen unde lebern wol deuwůnde.
Macer 78, 7 pfeffer hilfet wider manche suche in der brust mit dem honege. Lorber, pfeffer unde honeg zusamne getempert ist gůt genumen alz
Macer 78, 8 suche in der brust mit dem honege. Lorber, pfeffer unde honeg zusamne getempert ist gůt genumen alz ein electuarium, der daz
Macer 79, 8 Di daz vallende habnt, den ist bertram gůt genutzet mit honege getempert. Bertram in olei gesoten hilfet den, der daz kalde
Macer 80, 6 bisse, di vergift tragin. Aniz mit bonenmel unde mit heizem honege getempert hilfet den man, ob im sin geschote zoswollen ist,
Macer 85, 7 Daz selbe genutzet vertribet di spulwurme. Costum gestossen unde mit honege getempert unde under di ougen gestrichen, daz vertribet, daz sich
Macer 88, 10 selbe vertribet der ougen iucken. Aloe mit wine unde mit honege gestossin hilfet den serin zungen unde dem swernde zanvleischz, ob
Macer 90, 3 ist dar umme, wan er zu ersten dowet. Merretich mit honege gestossen unde an daz houbt gestrichen, daz schurfhalp bloz ist,
Macer 90, 6 ist ein houbt artztige wider di vergift. Der same mit honege gestossen unde genutzet hilfet, di da swer edemen, unde vertribet
Macer 93, 5 buch sanfte. Gesoten in wassere mit ezsige unde olei unde honege, so kumet her wol. Der pfedeme an di stirne gebunden
MarlbRh 11, 7 ei wiʒ můder $’s wiʒen Jhesu!/ //De drid is luter honich,/ din s#;euʒcheit is dem honich glich./ it enwart n#;ei vrowe
MarlbRh 11, 8 Jhesu!/ //De drid is luter honich,/ din s#;euʒcheit is dem honich glich./ it enwart n#;ei vrowe s#;euʒer dan du,/ ei s#;euʒ
MarlbRh 68, 20 were din gem#;eude,/ dů du dr#;eugs ouch vleischliche/ al dat honich van himelriche!/ //Wat mochts du sprechen, w#;ei mochts du geberen,/
MarlbRh 102, 25 in allen sachen/ engeine sach geluste machen./ //Wan dů godes honich quam in min munt,/ dat min smachen machd gesunt./ miner
Mechth 1: 18, 2 rose in dem dorne, o du vliegendes bini in dem honge, o du reinú tube an dinem wesende, o du sch#;eonú
Mechth 1: 46, 45 das ist die senftm#;eutekeit. Die ist gekleidet mit dem vliessenden honge und gekr#;eonet mit der sicherheit. So singet si denne: «User(16#’r)weltes
Mechth 3: 1, 141 das ist nit me denne also vil, als ein bini honges mag us einem vollen stok an sinem fůsse getragen. In
Mechth 4: 3, 42 die himelschen kranwurtzen, das sint der propheten sprúche. Ir trúfet honig us ir zungen, das die snellen binen, die heiligen aposteln,
Mechth 4: 12, 71 ist, das getar ich nit sagen, mer dú galle ist honig worden in dem gůme miner sele.» Hie zů gerte ich,
Mechth 4: 18, 19 nit, mere es hat einen grossen zagel, der ist vol honiges; den suget es alle tage. Es hat #;voch guldine granen,
Mechth 4: 18, 22 sin herze; und der lip wirt gespiset von des s#;eussen honiges trank. Dirre zagel ist heiliger lúten ende, den si mit
Mechth 4: 27, 168 schin und m#;eussent denne t#;eotliche menschen sin. So essent si honig und vigen und trinkent wasser gemischet mit wine und ir
Mechth 5: 35, 35 pine mines geistlichen arm#;eutes und die gallen miner bitterkeit ze honig wellist machen in dem gůme miner sele. Ich bitte dich,
Mechth 7: 42, 4 und in erde. Do sprach ein stimme: «Du solt mir honges trank behalten, der liget in maniger valden. Ich wil in
Minneb 2387 sußer mynnen blumen/ Und ires hertzen g#;eumen/ Bestrich mit mynnen honge!/ So wurde die leyd dyptonge/ ‘Oi my’ gar verdrucket/ Und
Mügeln 16,5 sich, wie die blume wirket in der spinnen gift, / honig schephet in der bine der naturen trift, / wie sie
Ottok 18176 dich ze leide bringen?/ dich solde wol verdriezen/ din süez honic ze giezen/ und mischen zuo der gallen,/ daz dû den
OvBaierl 76, 7 vz; darnach salbe eme dat hoybet myt der salue. Nym hanigez vnde swinen smaltez $t vnde ghense smaltez iclikez eynen vyrdung, vnde menge
OvBaierl 83, 10 wassers, syg ez dorch eynen doch vnde do eyn wenich honighes vnde bom oleyes da to, vnde gut ez em eyn punt
OvBaierl 135, 24 wynez, ring ez durch eynen doch vnde do eyn nocziln honigez da czo vnde sut ez anderweyt: gef es eme dez
Pelzb 127,26 sidin vnde gizen vnd plecze dar vs machin, besmerit mit honege, vnd gelegit eyn placz vf den andirn in eyme toppe
Pelzb 137,16 allir best. Abir das ol ist bowin allir best, das honik in dem grunde. Das treyt obir eyn $t mit dem, das
Pelzb 137,21 vs dryn czappin. Abir das hot eyne schelunge an dem honyge, als do gesprochin ist. //Wi man mac gesundirn den smac
PrOberalt 139, 27 macht, so bestrichet er daz vaz ze oberist mit dem h#;eonig, ze niderist da giuzzet er daz t#;eotlich eitter in den
PrOberalt 139, 29 den grunt; swer ez trinche, so er daz oberist daz h#;eonich trinch, daz er wæne ez sei alles gůt und sůzze,
PrüllK 20 ab ſcire. daz daz ineider iht nahcge. Senef genvwen mit honege gemiſket. iſt g#;vot ze der uzgebliuhten hutte. Minze iſt g#;vot
ReinFu K, 1538 waren laz./ «Einen bovm weiz ich wol,/ der ist gvtes honeges vol.»/ «Nv wol hin», sprach er, «des gert ich ie.»/
ReinFu K, 1592 liez er sa/ Da beide oren vnd den hvt./ daz honic dvchte in niht ze gvt./ Dannen hvb sich der bote./
RvEBarl 749 blüete/ von dornen rôsen springen,/ mit süezer vruht vürdringen/ daz honic von der wîden./ man mohte gerne lîden/ von gote dise
RvEBarl 761 zuo dirre wîdn ungüete./ der komenden rôsen blüete/ und des honeges süeze was/ ein kint, des aldâ genas/ des küneges Avenieres
RvEBarl 4749 sîne vüeze./ der welte unstætiu süeze/ sî dir bî dem honige kunt,/ daz jenem trouf in den munt,/ und durch daz
SalArz 8, 13 von den suamen. $s von dem ole. $s von dem honege. Uon dem cumule. $s uon dem pfeffer. $s Uon dem

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