Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

honec stN. (342 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 293, 12 den siechen augen guot und zuo den auzgängen. daz rain hong ist niden in dem vaz. Platearius spricht, daz daz honig
BdN 293, 13 hong ist niden in dem vaz. Platearius spricht, daz daz honig warm sei in dem êrsten grâd der wirmen und trucken
BdN 293, 15 wirmen und trucken in dem andern grâd der trücken. daz hong ist zuo mangerlai guot. ez behelt der ding kraft, dar
BdN 293, 24 der mag vol kalter fäuhten ist, dem schol man geben honig mit warm wazzer, wan daz hönig entlœst und wäscht ab.
BdN 293, 25 dem schol man geben honig mit warm wazzer, wan daz hönig entlœst und wäscht ab. wer sein antlütz clâr und lauter
BdN 293, 27 clâr und lauter well machen, der schol ez waschen mit hong und mit wazzer. wenn man ain underzäpfel macht auz gerœschtem
BdN 293, 28 und mit wazzer. wenn man ain underzäpfel macht auz gerœschtem hong und auz salz, daz ist den läuten gar guot, die
BdN 293, 30 mit dem fieber. Aristotiles spricht, daz die alten peinen süezer hong pringen wan die jungen, wan si sint paz ervarn wan
BdN 293, 32 jungen, wan si sint paz ervarn wan die jungen. wer hönig in sich trinket, daz niht geschäumt ist, den plæt ez.
BdN 293, 33 sich trinket, daz niht geschäumt ist, den plæt ez. daz hong ist guot für der tobigen hund piz, wenn man ez
BdN 293, 35 ist guot für die piz der grimmen tier. daz laudônisch hong ist pitter und wer ez izt, der wirt unsinnig. switzet
BdN 294, 1 unsinnig. switzet aber er, sô wirret im niht mêr. daz honig hât die art, daz ez den ungelust und daz wüllen,
BdN 300, 27 und dar umb nement si vil schadens und verderbens. ir hong ist kaim mensch nütz. si prumment grausenleich mit irn stimmen
BdN 317, 19 wer die kestennüz zestœzt mit salz und dar nâch mit honig mischet, daz ist guot wider die slangen pizz und wider
BdN 320, 5 alsô prâten. höler die kern auz in und leg lauter honig in diu grüebel und zeuch in die haut oder die
BdN 320, 30 ez den leip. alsô tuont auch die gesoten küten mit hong. der küttenwazzerwein ist guot zuo dem rôten überfluz der frawen,
BdN 323, 18 zeflœzt daz dick. man mag die veigen grüen behalten in honig, wenn si dar ein ordenleich sint gesatzt, alsô, daz aineu
BdN 330, 22 den verslozzenn leib ze waichen und ze öffenn, und mit honig tœt ez die würm in dem leib, die ze latein
BdN 340, 13 drucket, daz ist den ôrsmerzen guot, und der sâm mit honig macht diu vinstern augen klâr und vertreibt des leibes ruor
BdN 344, 24 ze latein haizt mel_rosaceum, der würk alsô. er schol daz honig des êrsten wol vaimen von dem schaum und schol ez
BdN 344, 29 schol diu rôsenpleter gar klain sneiden und si zuo dem honig mischen. daz schol man dann sô lang sieden mit enander,
BdN 344, 31 mit enander, unz ez sich verb und dick werd. daz honig hât die kraft, daz ez rainigt von des honigs art
BdN 344, 32 daz honig hât die kraft, daz ez rainigt von des honigs art und sterket von dem edeln rôsensmack, wan der smack
BdN 344, 33 von dem edeln rôsensmack, wan der smack kreftigt wol. daz honig alsô gemacht rainigt den magen von pœser fäuhten. zukkerrôsât macht
BdN 346, 23 machen und zukkerrôsat, rôsenöl und rôsensyropl und rôsenwazzer mit dem honig unser stæten hoffnung, mit dem zukker unser süezen lieb und
BdN 348, 10 der fäuht, diu flegma haizt. wer der pleter saf mit honig nimt, daz tœt die würm in dem leib, die ze
BdN 350, 7 ist sein holz gar leiht. des paums plüet habent vil honigs und wahses und dar umb sitzent die peinen gern dar
BdN 350, 9 und dar umb sitzent die peinen gern dar auf. daz honig ist pezzer und paz gesmach, daz die peinen dar ab
BdN 350, 10 gesmach, daz die peinen dar ab samnent, wan kainerlai ander honig. ez ist auch des paums schat den menschen zimleicher wan
BdN 351, 10 weinper behelt und si auf hæht oder si paizt mit honig oder mit zukker in ainem ofen gerœscht, die fuorent wol.
BdN 371, 15 ist rôtvar sam ain malagramapfel. des paums rinde gesoten mit honig ist gar ain guoteu erznei für den rôten auzfluz des
BdN 377, 5 gar wol pulvert und newz wahs, daz allerêrst von dem honig gescheiden ist, und ungesalzen putteren und mischt diu dreu mit
BdN 383, 19 und wenn man sein saf in diu ôrn trauft mit honig, daz scherpft daz gehœrn und rainigt die ôrn von iren
BdN 383, 31 mit minzensaf oder ain waizel gedaucht in daz pulver mit honig negt daz tôt oder daz wild flaisch auz den wunden.
BdN 397, 31 die würm in dem leib gib des krauts saf mit honig. des krautes wurzel ist pitter mit ainer süez dar ein
BdN 404, 9 unde fäuht. wenn man ain pflaster dar auz macht mit honig und mit öl und daz legt auf des milzes stat,
BdN 405, 21 daz pringt im guoten smack. wenn man ispen kocht mit honig, daz ist der lungel guot. wer ispen mit veigen seudet
BdN 407, 1 aber etleichen kom man ze helf mit puttern und mit honig. daz kraut tregt öpfel, die smeckent gar schôn und haizent
BdN 410, 12 den gesweren. sô man ez mischet mit salz und mit honig, sô ist ez guot für den nagenden siehtum, der ze
BdN 422, 31 den vingernegeln, wenn man in mischt mit wazzer und mit honig. aber er ist dem magen schad. //VON DEM STERZELKRAUT. /Tapsia
BdN 441, 9 die art, wenn man in zerstœzt und in mischt mit honig, welheu fraw daz trinkt, diu ain kindel säugt, der mêrt
BdN 448, 26 minnencleich. man bewært in alsô. wer ainen nackenden menschen mit honig bestreicht und in für die mukken setzt, hât er den
BdN 493, 22 pei dem mer und ezzent rôhz flaisch und gar guot hönich. /Ez sint auch etleich läut gegen der sunnen aufganch, die
BenRez 4 gereshene. Der vil gereshene, der nem tillen und niwe mit honge in wazer und neze daz houbt da mit. //Der dike
BenRez 17 geiziner milche, eze si mit swininem smalze, trinch neptam mit honge, di wurme und ander sichtum tribet ez uz dem libe,
BenRez 18 huffe we si, so nim geizinen mist, mische in mit honge und salbe di huf da mit. //Dem diu bein swellen.
BenRez 37 [19v] muge, und einen halben becher wines und als vil honges, mische daz alles zesamne und stoz ez vil wol [...?]
BenRez 53 gehore. Der ubel gehore, der nem geizin galle und amaizeneier, honc und schellewurz, mische ez zesamne und tu ez danne in
Brun 8554 lacte meo./ ich trang win und milch san/ ich az honig mit dem tran./ di rede ist ho an dem dute,/
Brun 9331 iubilus/ sus sprach her zu einer stunde:/ got ist ein honing in dem munde,/ got ist in unsen oren/ ein suzer

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