Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hœhe stF. (216 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWchr 785 dinc genas/ das lebende uf der erde was./ des wazzirs h#;eohi sih gezoh/ fúnfzehin klaftir hoch/ uber der hohsten berge joch,/
RvEWchr 23295 sin klage./ __ Nu was nah der warheit sage/ ein h#;eohe ob der heidene her,/ alda si lagen mit ir wer,/
Seuse 27,21 hellung sprechet ze tútsch also: #s+Sursum,#s- súsent uf in die h#;eohi ellú herzen zů gote! Dú wort giengen im als recht
Seuse 156,5 vetchen, ich meine diner sele obresten krefte, erswingest in die h#;eohi dez sch#;eowlichen adels eins seligen volkomen lebens. Waist du nit,
Seuse 185,27 wa erswinget sich der geist geistende, und etwen von endloser h#;eohi so wirt er fliegende, denn von grundloser tiefi so wirt
Seuse 309,22 wirt si gar lihte von ir natúrlichen beweglicheit in die h#;eohi gegen dem himele hoh uf gef#;euret; swenn si aber út
Seuse 374,4 stunde mit schalle ein fr#;eodenrich stimme, daz es in der h#;eohi erklang: «ach, got gr#;euze dich, #s+praeclara maris stella,#s- got gr#;euze
Seuse 446,10 stunde mit schalle eine fr#;eodenriche stimme, daz es in der h#;eohi erklang: «ach, got gr#;eusse dich, #s+praeclara maris#s- #s+stella,#s- got gr#;eusse
SM:JvR 1: 3, 2 da er wirt fröidebære./ //Aller wîte ein umbekreiz,/ der hœhsten hœhe ein überhœher, der da weiz/ aller herzen sin und gedank
SM:JvR 1: 3, 8 Daz hâst du, herre, in dîner hant./ waz wont die hœhe, die tiefe in aller breite,/ daz ist dir vil wol
SM:JvW 4: 1, 4 bringet offenbar./ Anger, heide von im geselwet lît,/ des waldes hœhe grîse siht man gar./ Diu kleinen vogellîn sint ouch geswigen,/
SM:UvS 16: 2, 8 daz eine, swer dir welli!/ swer sich miltet, dem wirt hœhe nâch geselli,/ und swer sich hœhet, daz der da genidert wirt,/
Spec 9, 17 hirz vermidet dei tiefin telri vnde iſt gerne %hohe. Alſo ſchuln wir miden die tiefin ſunte unde ſchuln îlen
Spec 73, 9 gewizziniſ, mit der hizze der warin minne. Hie waſ div hohe deſ můſhuſiſ, in der #;owſte waſ div hohe deſ bergiſ;
Spec 73, 9 waſ div hohe deſ můſhuſiſ, in der #;owſte waſ div hohe deſ bergiſ; daz ſint div himeliſchin gebot unde die himeliſchen
Spec 104, 10 iſt uon gote, daz wir unſer uînde ſculn minnen. Sin hôhe bezeichent den g#;voten gedingen, den wir haben z#;vo dem himelriche.
Spec 111, 32 et ero ſimiliſ $t altiſſimo. Er ſprach: ‘Ich uberuare die hôhe der wolchene $t unde wirde gelîch dem aller oberſten.’ Alſ
Spec 135, 27 uiere mazzen: an der breite, an der lenge, an der hohe, an der tieffe. Daz wir die uier mazze begrîfen, deſ
Spec 135, 34 mit allen heiligen, welech ſî div breite, div lenge, div hohe, div tieffe.’ Alſo bat $.ſ$. Pauluſ, der heilige bote, umbe
Spec 136, 24 huſeſ. Nu habent ſi wîtez hûſ, nu ſculen ſi die hohe haben, daz ſi gedingen umbe ir arbeite daz ewige lon
Spec 136, 25 gedingen umbe ir arbeite daz ewige lon zenphahenne. Nach der hohe ſulen ſi haben die tiefen gruntueſte, daz ſi gecimberen mugen
Spec 136, 27 gecimberen mugen uf deſ grozzen huſeſ breite ſine lenge, ſine hohe, daz daz michele hûſ iht ualle. Waz iſt div gruntueſte?
Spec 139, 10 deſ hiwiſſceſ Iſrahel.’ Der wartman phliget ze ſtenne an der hohe, daz er ſine huſgenozzen muge gewarnen, ſo die uinde nâhen.
Spec 139, 13 die g#;voten ewarten, der leben ſol geſezcet werden in der hohe der tugende. Von div, mine uil lieben, ſo wir iv
SüklV 199 harte verstozen;/ er wolde mich genozen/ den engelen in den hohen,/ uber die niun chore/ wolde er mich sezen./ daz mich
SuTheol 55 wart des nidis vatir Lucifer/ ein eingil abitrunnigir./ voni der hohi givil er so nidiri,/ daz er immir nimag kumin widiri,/
Tauler 67,17 unser sinne, hende und krefte und die gem#;eute in die h#;eohi, und betten in ime, mit ime, durch in. Dis ist
Tauler 68,13 und in dem so tribe din gem#;eute uf in die h#;eohe und in die inre w#;eustenunge, dar trip alle dine vihe
Tauler 121,29 g#;eotteliche nature und sin wesen hoch und hoch úber alle h#;eohi, daz get in ein g#;eotteliche abgrunde das nimmer keine creature
Tauler 170,4 bat in das er das schif enwening uf in die h#;eohi von dem stade fůrti, und sas und lerte das volk
Tauler 170,6 schiffe und sprach zů Symon: ‘f#;eure dis schif in die h#;eohi und henkent úwer netz us ze vohende.’ Und Symon sprach:
Tauler 170,14 wellen wir sagen. Dis schif das unser herre in der h#;eohin hies uf f#;euren – ‘#s+duc in altum#s-’ –, das enist
Tauler 171,2 materie: ‘#s+duc in altum#s-, f#;eure das schif uf in die h#;eohin.’ Dis ist der erste weg, der von not sin můs
Tauler 171,3 dis gem#;eute sol und můs uf gef#;eurt sin in die h#;eohin, das si minne oder meinunge und gunst von allem dem
Tauler 174,25 das ir múgent begriffen mit allen heiligen weles si die h#;eohi, die breiti und die tieffi und lengi Gotz.’ ___Kinder, die
Tauler 174,26 die breiti und die tieffi und lengi Gotz.’ ___Kinder, die h#;eohi und die tieffi die sich entekt in disen menschen, das
Tauler 238,33 mit allen heiligen, als man nu liset, wele si die h#;eohi und die lengi, die tieffi und die breiti. ___Kinder, dis
Tauler 238,36 ze hangende; do sol dis gem#;eute uf swimmen in die h#;eohi der úber weselicheit und úber klimmen alle nidere sinneliche ding
Tauler 323,23 uns nider, er erhabet uns uf; die niderunge gebirt die h#;eohe; darumb dem#;eutigent úch und niderent úch, so werdent ir erhohet.
ThvASu 84,4 «Ein burne der wisheit ist daz wort gotis in der höchi.» Aber disem wort gotis dem wirt nacher zuo gefüeget die
Tr 2570 stein/ wider berc er allez clam,/ unz er ûf eine hœhe kam./ dâ vander von geschihte/ einen waltstîc âne slihte/ mit
Tr 16939 deist der minnen craft,/ wan ir craft ist unendehaft./ diu hœhe deist der hôhe muot,/ der sich ûf in diu wolken
TrSilv 407 vnde beuogeten./ an des segenes ende/ der keiser an eíne hohe trat,/ einer stille her bat./ her sprach: "n#;ov uirnemit, ir
TrSilv 687 wolde gestan./ kraton der gerechte man/ der gienc an eine hohe stan/ vnde gebot eine stille./ her sprah: "alle, die an
TrSilv 847 grunt,/ daz geschach an der stunt;/ geb#;ovten sie in die hohe der hiemele/ da ne stůnt nicht widere./ sie liezen die
TrudHL 31,21 deme hintchalbe unde deme rech[k]itze. diu wonent gerne in der hôhe unde springent widir abint. alsô hât unsir herre getân an
TrudHL 45,29 undanches her wid#p+%{{e#p-r ûf z#;voch unde in sa[zt]e in die hôhe des himelrîches. $t daz daz alsô irgie daz geschach alliz
TrudHL 133,33 durhnaten, $t der gemůte sich hebet zallen zîten in die hôhe des himiles durc die wu[ů]ste des ellendes. sô dc sehent
VMos 3, 11 hymeliſzeʒ lob. Do geſchůf er dri chore. in der oberisten hohe. der eine heiʒet trôn. der ʒuhet unſere $t gehuht uile
VMos 5, 11 waʒʒer hiʒ er fliʒen. in der nidere unde in der hohe. er gab deme walde ſine ſchone. di uogele darinne. daʒ

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