Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hœhe stF. (216 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dinc genas/ das lebende uf der erde was./ des wazzirs h#;eohi sih gezoh/ fúnfzehin klaftir hoch/ uber der hohsten berge joch,/ | |
sin klage./ __ Nu was nah der warheit sage/ ein h#;eohe ob der heidene her,/ alda si lagen mit ir wer,/ | |
hellung sprechet ze tútsch also: #s+Sursum,#s- súsent uf in die h#;eohi ellú herzen zů gote! Dú wort giengen im als recht | |
vetchen, ich meine diner sele obresten krefte, erswingest in die h#;eohi dez sch#;eowlichen adels eins seligen volkomen lebens. Waist du nit, | |
wa erswinget sich der geist geistende, und etwen von endloser h#;eohi so wirt er fliegende, denn von grundloser tiefi so wirt | |
wirt si gar lihte von ir natúrlichen beweglicheit in die h#;eohi gegen dem himele hoh uf gef#;euret; swenn si aber út | |
stunde mit schalle ein fr#;eodenrich stimme, daz es in der h#;eohi erklang: «ach, got gr#;euze dich, #s+praeclara maris stella,#s- got gr#;euze | |
stunde mit schalle eine fr#;eodenriche stimme, daz es in der h#;eohi erklang: «ach, got gr#;eusse dich, #s+praeclara maris#s- #s+stella,#s- got gr#;eusse | |
da er wirt fröidebære./ //Aller wîte ein umbekreiz,/ der hœhsten hœhe ein überhœher, der da weiz/ aller herzen sin und gedank | |
Daz hâst du, herre, in dîner hant./ waz wont die hœhe, die tiefe in aller breite,/ daz ist dir vil wol | |
bringet offenbar./ Anger, heide von im geselwet lît,/ des waldes hœhe grîse siht man gar./ Diu kleinen vogellîn sint ouch geswigen,/ | |
daz eine, swer dir welli!/ swer sich miltet, dem wirt hœhe nâch geselli,/ und swer sich hœhet, daz der da genidert wirt,/ | |
hirz vermidet dei tiefin telri vnde iſt gerne % |
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gewizziniſ, mit der hizze der warin minne. Hie waſ div hohe deſ můſhuſiſ, in der #;owſte waſ div hohe deſ bergiſ; | |
waſ div hohe deſ můſhuſiſ, in der #;owſte waſ div hohe deſ bergiſ; daz ſint div himeliſchin gebot unde die himeliſchen | |
iſt uon gote, daz wir unſer uînde ſculn minnen. Sin hôhe bezeichent den g#;voten gedingen, den wir haben z#;vo dem himelriche. | |
et ero ſimiliſ $t altiſſimo. Er ſprach: ‘Ich uberuare die hôhe der wolchene $t unde wirde gelîch dem aller oberſten.’ Alſ | |
uiere mazzen: an der breite, an der lenge, an der hohe, an der tieffe. Daz wir die uier mazze begrîfen, deſ | |
mit allen heiligen, welech ſî div breite, div lenge, div hohe, div tieffe.’ Alſo bat $.ſ$. Pauluſ, der heilige bote, umbe | |
huſeſ. Nu habent ſi wîtez hûſ, nu ſculen ſi die hohe haben, daz ſi gedingen umbe ir arbeite daz ewige lon | |
gedingen umbe ir arbeite daz ewige lon zenphahenne. Nach der hohe ſulen ſi haben die tiefen gruntueſte, daz ſi gecimberen mugen | |
gecimberen mugen uf deſ grozzen huſeſ breite ſine lenge, ſine hohe, daz daz michele hûſ iht ualle. Waz iſt div gruntueſte? | |
deſ hiwiſſceſ Iſrahel.’ Der wartman phliget ze ſtenne an der hohe, daz er ſine huſgenozzen muge gewarnen, ſo die uinde nâhen. | |
die g#;voten ewarten, der leben ſol geſezcet werden in der hohe der tugende. Von div, mine uil lieben, ſo wir iv | |
harte verstozen;/ er wolde mich genozen/ den engelen in den hohen,/ uber die niun chore/ wolde er mich sezen./ daz mich | |
wart des nidis vatir Lucifer/ ein eingil abitrunnigir./ voni der hohi givil er so nidiri,/ daz er immir nimag kumin widiri,/ | |
unser sinne, hende und krefte und die gem#;eute in die h#;eohi, und betten in ime, mit ime, durch in. Dis ist | |
und in dem so tribe din gem#;eute uf in die h#;eohe und in die inre w#;eustenunge, dar trip alle dine vihe | |
g#;eotteliche nature und sin wesen hoch und hoch úber alle h#;eohi, daz get in ein g#;eotteliche abgrunde das nimmer keine creature | |
bat in das er das schif enwening uf in die h#;eohi von dem stade fůrti, und sas und lerte das volk | |
schiffe und sprach zů Symon: ‘f#;eure dis schif in die h#;eohi und henkent úwer netz us ze vohende.’ Und Symon sprach: | |
wellen wir sagen. Dis schif das unser herre in der h#;eohin hies uf f#;euren – ‘#s+duc in altum#s-’ –, das enist | |
materie: ‘#s+duc in altum#s-, f#;eure das schif uf in die h#;eohin.’ Dis ist der erste weg, der von not sin můs | |
dis gem#;eute sol und můs uf gef#;eurt sin in die h#;eohin, das si minne oder meinunge und gunst von allem dem | |
das ir múgent begriffen mit allen heiligen weles si die h#;eohi, die breiti und die tieffi und lengi Gotz.’ ___Kinder, die | |
die breiti und die tieffi und lengi Gotz.’ ___Kinder, die h#;eohi und die tieffi die sich entekt in disen menschen, das | |
mit allen heiligen, als man nu liset, wele si die h#;eohi und die lengi, die tieffi und die breiti. ___Kinder, dis | |
ze hangende; do sol dis gem#;eute uf swimmen in die h#;eohi der úber weselicheit und úber klimmen alle nidere sinneliche ding | |
uns nider, er erhabet uns uf; die niderunge gebirt die h#;eohe; darumb dem#;eutigent úch und niderent úch, so werdent ir erhohet. | |
«Ein burne der wisheit ist daz wort gotis in der höchi.» Aber disem wort gotis dem wirt nacher zuo gefüeget die | |
stein/ wider berc er allez clam,/ unz er ûf eine hœhe kam./ dâ vander von geschihte/ einen waltstîc âne slihte/ mit | |
deist der minnen craft,/ wan ir craft ist unendehaft./ diu hœhe deist der hôhe muot,/ der sich ûf in diu wolken | |
vnde beuogeten./ an des segenes ende/ der keiser an eíne hohe trat,/ einer stille her bat./ her sprach: "n#;ov uirnemit, ir | |
wolde gestan./ kraton der gerechte man/ der gienc an eine hohe stan/ vnde gebot eine stille./ her sprah: "alle, die an | |
grunt,/ daz geschach an der stunt;/ geb#;ovten sie in die hohe der hiemele/ da ne stůnt nicht widere./ sie liezen die | |
deme hintchalbe unde deme rech[k]itze. diu wonent gerne in der hôhe unde springent widir abint. alsô hât unsir herre getân an | |
undanches her wid#p+%{{e#p-r ûf z#;voch unde in sa[zt]e in die hôhe des himelrîches. $t daz daz alsô irgie daz geschach alliz | |
durhnaten, $t der gemůte sich hebet zallen zîten in die hôhe des himiles durc die wu[ů]ste des ellendes. sô dc sehent | |
hymeliſzeʒ lob. Do geſchůf er dri chore. in der oberisten hohe. der eine heiʒet trôn. der ʒuhet unſere $t gehuht uile | |
waʒʒer hiʒ er fliʒen. in der nidere unde in der hohe. er gab deme walde ſine ſchone. di uogele darinne. daʒ | |
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