Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hœhe stF. (216 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
her nider lie/ ze des toufers gehorde $s von der oberisten hohe./ diu stimme sprach ze deme sune, $s ime wære wol | |
note."/ Daz pluot von Abele $s daz ruofte in di hohe/ rache ane sineme bruoder, $s iz negestilte niemer,/ unze uns | |
dirre heiligen gotes minne,/ wie sich der geist von der hohe $s misket in unser brode;/ wie er her nider zuo | |
stat auf dem veld verr hin dan möht ains turns hœhen gemezzen in der stat mit ainem spiegel, und kan man | |
und kan man ez doch; alsô vint man auch die hœhen. daz ertreich ist dem menschen daz aller gemachsamst element, wann er | |
dem snabel niht geprechen mag, sô vleugt si in die hœhe ob herten stainen und læzt die nuz dar auf vallen | |
nider pei der erd, dar umb, daz der in der hœhen den raiger her nider slah und der pei der erd | |
willen, sô reckt ir hauptman sein haupt auf in die hœch, dar umb, daz er der andern aller hüet, und sô | |
und daz fleuht si danne. si begert auch niht grôzer hœh zuo irm nisten. ez sint etleich swalben, die tragent edeln | |
//VON DEM WEFSEN. /Vespe haizent wefsen. die machent nest in hœhen auz horw und handelnt ir leben gern pei mist, der | |
ain cederpaum. daz ist gar ain edel paum an der hœch, wan er wechset nâhent zuo den wolken, sam Jacobus und | |
die gäwläut etswâ himelslüzzel. diu pluom wechst gern auf den hœhen pei den strâzen an trucken steten und hât ain lustig | |
wislicher zucht,/ gib mir dines lobis bejach/ du ob aller hoe tuweres dach,/ du ein bodemlose tufe,/ iz ge iz ste | |
ouch ir spot,/ als ein vorworfen diet durch got./ ir hoe biz an den hemel gat;/ di schrift daz bewiset hat:/ | |
Uf des heilgen bergis want/ Vor gezieret lobelich./ In des hohe wirt er sich/ Setzen ane hulfes hant.»/ Ditz capitel ist | |
hiligen hertzen, die dem sch#;eonen himel sich gelichent an der h#;eohe der himelischen contemplacione vnd an der weit der brinnenden minne, | |
die sêle ûf ze gote. Ouch ziuhet ûf in die hœhe glîchnisse und hitze. Glîchnisse gibet man dem sune in der | |
ez sîner eigenen natûre und vliuzet ze berge in die hœhe, und ist im der ûzvluz vil lîhter dan der vluz | |
oder den kernen des hœhsten boumes und zôch abe die hœhe sînes loubes und brâhte daz herabe. Daz unser herre heizet | |
einez sî und daz erhœhen ein anderz; sunder diu hœhste hœhe der hôcheit liget in dem tiefen grunde der dêmüeticheit. Wan | |
tiefer ist und niderr, ie ouch diu erhœhunge und diu hœhe hœher und unmæziger $t ist, und ie der brunne tiefer | |
der brunne tiefer ist, ie er ouch hœher ist; diu hœhe und diu tiefe ist einez. Dar umbe, swer sich mêr | |
turn wol getân,/ als ich iu vor gesagt hân./ des hœch was lanc unde wît./ reht an der selben zît/ solden | |
mêr danne got.’/ der turn fünfzic ellen hêt/ an der hœhen dâ er stêt./ dar ûf si stuonden sicherlîch./ dô sprach | |
gotes in den er vns besehen hat vfgent vz der höch Dis zv erlühten di in den vinsternüssen vnd in dem | |
gesweick. do sprach er zv symonem. für ez in di höch. vnd werfet ivr netz in di vahvnge. do antwurt symon | |
menschen der ein hus bawet. vnd grebet ez in di höch daz meinet tieffe. vnd legt di grvntfest vf einen steine. | |
waz ir trinket. vnd sült ivch niht vzerheben in di höch. ditz allez svchent di heiden der werlte. aber ivr vater | |
biz daz ir angetan wert mit der chraft vz der höch. aber er fvrt si vz herfür in bethaniam. vnd mit | |
en uf eyne heylege stat unde saczte en uf dy hoe des tempils_(6) Unde sprach: ‘bistu gotes sun, so laz dich | |
jayten en uz der stat unde furten en uf dy hoe des berges dor uffe ere stat gebuwet waz, uffe daz | |
in genuoge $s ube si hâte drîzzech ellîne an der hôhe;/ daz er si ouch sô worhte $s daz si verwerden | |
kraft begu1nde mere1n./ Der kvnic hiz sie keren/ An eine hoe zv der burg wert./ Do teilten sich die swert,/ Daz | |
rume1n vn2de fege1n/ Vn2de hiz buwe1n vn2de stegen/ Vf die hohe vn2de in den grunt/ Vn2de hiz lege1n den fullemv1nt/ Zv | |
vur die stat bracht/ An den gru1nden vn2de an der hoe/ Mangen vn2de eben|hoe,/ Geschutze, phedelere/ Gein die erkere,/ Gedilte hamiden/ | |
nehíet%\en, $s die wir niemer gwunnen./ nu has dú uns hoh(e) unde tíeff%\e $s des sínn%\es gegeben,/ tuo dar zúo, daz | |
den saligen ougen $s dei gare erwenet sint/ in die hohe scowente $s von des fleiskes glusten,/ dannen die irdisken $s | |
wol ergraben./ //Daz puch saget uns ze dute/ von der hohe unte von der wite/ unte von der lenge unte von | |
burch mezzen,/ diu stat unbeslozzen,/ offen in alle cit./ di hohe joch di wite/ unte di lenge da bi/ gantz al | |
sprach ’sie mußent bi mir sin:/ Daz sint die sieben hohe kůnst./ Sie mußent mir ir helfe gůnst/ Mit dinste d#;eun | |
in India/ Uf eime hohen berge, da/ Ich der baum hohe zelen/ Hoch wol hundert důmen eln./ Eins ist der s#;eunnen baům | |
unt junge/ chômen ze der samenunge./ $sDer herzoge ûf ain hôhe trat,/ ze den Baieren er sprach:/ ‘owol ir helde vil | |
gotes urstende./ an des segenes ende/ der chaiser ûf ain hôhe trat,/ aîner stille er bat./ $sEr sprach: ‘owol ir Românî,/ | |
ich wæne, er uns iht geswîchôt’./ $sDer chunich ûf aine hôhe trat,/ ainer stille er bat:/ ‘owol ir helde snelle,/ ich | |
praiten erde in ſiner hant beſloʒʒen hat, der in der h#;eohe des himeles ſin hůs geſecʒet hat. Bittet in, das er | |
sie,/ eines berges, der was niht hôch,/ doch er mit hôhe uber zôch/ der Cristen und der heiden her/ von dem | |
er sô in het geseit,/ von in er uf die hôhe reit./ einer sîner juncherren dâ/ im fûrte ein swêre lanzen | |
wolden die/ werden gar. alsô sie/ wâren nu uber die hôhe kumen/ in daz tal, als ir vernumen/ vor habet, dâ | |
diu dar inne sint bevangen,/ daz niemen chunde erlangen/ die hœhe noch ergründen nider/ die wîte für unde wider,/ die lenge | |
selben chuhte wider/ und nâch der urstende sider/ hât alle hœhe überstigen, –/ solde der tiure merz hie geligen,/ vûlen in | |
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