Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hœhe stF. (216 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
cleit treit an ir die helig drivaltekeit: der vatter die h#;eohi der minne, der sun die diem#;eutigen luteren kúschheit, die hat | |
tieffin aller diem#;eutekeit, o miltú breitin aller gaben, o erlichú h#;eohin aller minne, Jhesu_Christe, da du inne bittest dinen himmelschen vatter! | |
#.[dur din liebin ze vollebringen#.]; und gib úns, herre, die h#;eohin diner minne, die úns luter halte in dir und unverderbet | |
minem wesende, getar ich oder mag, so gr#;eus ich die h#;eohin, die clarheit, die wunne, die wisheit, die edelkeit, die wunderlichen | |
sunne, als si gegen dem mitten morgen uftringet und die h#;eohi trittet. Semlich sint in deme her, da si n#;eote sint | |
in g#;eotlicher minne leben, darnach s#;eollen wir da in der h#;eohin wunneklich sweben und darnach wirt der minne maht úns da | |
clarheit, von clarheit zů gewaltekeit, von gewaltekeit in die h#;eohsten h#;eohin vúr des himelschen vatter #;vogen. So gr#;eusset er sinen eingebornen | |
Ich sach Sant Gabrielen in wunnenklicher ere in der himmelschen h#;eohin vor gotte stan, als ich arme es mohte enpfan. Im | |
vederen werdent swere. So hebet er sich uf in eine h#;eohin und weget sine vederen und zúhet sich uf in eine | |
und weget sine vederen und zúhet sich uf in eine h#;eohin also lange, untz er den luft ergriffet; so kumet er | |
allen disen tugenden diente er diser kúneginne. Oben in der h#;eohin swebte ein jungfr#;vowe, die was glich eime guldin aren. Si | |
wiltu vliegen mit den vedern diner gerunge in die wunneklichen h#;eohi zů Jhesu, dime ewigen liebe? Danke im da, vrowe, fúr | |
wart und leides sucht./ Du blünder salden boum, / din ho erschein des küniges troum / Assirie: dins firstes soum / | |
gliche lenge han,/ das ouch ir zirkel umbefur./ tief unde ho der erden und ir breite/ gemessen hat in rechter saß | |
frist/ kürzlich bi dem exempel fri:/ der schime, den die ho der erde hecket,/ ist minner wan die erd, wann er | |
zadel man dâ vant,/ beidiu dach unde want/ in einer hôhe was;/ turne und palas/ was diu gazze wol berâten./ die | |
pobin ir nature, di Godis lere inphahin wil und die hohe gotlicher nature schauwin wil und der godelichin suzzikeit smeckin wil. | |
ist ouch di in furige sele uf criginde noch der hohe gotlichis labis und begerit daz alle menschin also inprant worden. | |
kunst solde sprechin, du deit he ein geschreige: ‘o du hoe des richtumes der kunst und wisheit, wi unbegriflich sint dine | |
stîge ich ûf und ninder abe./ mîn herze iedoch nâch hœhe strebet:/ ine weiz war umbez alsus lebet,/ daz mir swillet | |
harte guot getân/ von manegem küenem armman,/ die doch der hœhe gerten niht,/ des der küngîn zil vergiht,/ ir lîbes unde | |
von ir genuoc./ wan daz grôz jâmer under sluoc/ die hœhe an sîner freude breit,/ sîn minne wære ir vil bereit./ | |
ouch fîanze kunt!/ des gert dîn prîs an strîte/ der hœhe und och der wîte."/ ___"Mîn frowe mac wænen daz du | |
___Der slief niht langer dô dernâch./ der sunnen was gein hœhe gâch:/ ir glesten durch die wolken dranc./ dô hôrter maneger | |
reise!/ wan swaz die lüfte hânt beslagen,/ dar ob muostu hœhe tragen:/ dir dienet zam unde wilt,/ ze rîcheit ist dir | |
schein,/ bî rôtem wâpen unrekant,/ des prîs man in die hœhe bant./ ___Gâwân het êre unde heil,/ ieweders volleclîchen teil:/ nu | |
flust,/ du senkest mir die einen brust,/ diu ê der hœhe gerte/ dô mich got freuden werte./ dâ lag ein herze | |
der dir doch beider ie gebrach,/ du bist ob aller ho ein dach/ und aller tufe ein vullemunt./ dir ist ot | |
sundir sumeliche kirsboume wollin syn in gebirge vnd in der hoe. Eczliche kirsboume werdin gepflanczt allir lest in Nouember, das ist | |
daz in die erde gestechet ist; daz ander ist diu h#;eohe, daz ist daz teil daz da auf gechert ist; daz | |
daz er im niht engen m#;euge. da nah ist diu h#;eohe des chr#;eutzes. diu h#;eohe an des tiufels chr#;eutze, daz ist | |
engen m#;euge. da nah ist diu h#;eohe des chr#;eutzes. diu h#;eohe an des tiufels chr#;eutze, daz ist diu hochvart da der | |
schullen wir doch merchen waz diu tieffe si, waz diu h#;eohe si, waz diu braite si, waz diu lenge si. diu | |
diu witze niht mere, wan si sint gotes chint. diu h#;eoh an unsers herren chr#;eutze, diu bezaichent diu hilig zůversicht diu | |
der perch ab dem unser herre gie, der bezaichent die h#;eoh siner gotheit. do er uns ze genaden wolt chomen, do | |
furt er in in die stat ze Jerusalem auf ein h#;eohe da ze dem templo und sprach zů im: ‘la dich | |
die si zů im habent. do gie er an die h#;eohe eins perges und saz da mit sinen hiligen jungern. hie | |
und gie er von in mit sinen jungern auf die hohe des perges. sein heilig junger die die g#;eotlichen taugen versten | |
berg. der selb berch der bezaichent den heiligen Christ. diu h#;eoch des selben berges daz sint die manigen tugent unsers herren, | |
alten urch#;eundes und auch des niwen, die sagent uns die h#;eohe und den gewalt des heiligen Christes. diu michel menig diu | |
uernamen,/ diu zucht also groz wart./ der keiser uf eine hohe trat,/ er sprach: ‘alle di uz chůmin sin,/ den lone | |
er zucte uf sinen uan,/ er rant uf an aine hohe;/ daz was ain buhel scone./ dar riten di zwelf notgestallen/ | |
sin mit samnunge.’/ do chert der helt iunge/ uf aine hohe der alben./ do sach er allenthalben/ di molten uf stieben,/ | |
perge,/ ê sin di haiden innen werden,/ daz wir di hohe begrifen,/ ê uns di haiden unter slichen./ di ander du warne,/ | |
wir an si gedingen./ Do der helt R#;volant/ uf ainer hohe daz rechte eruant,/ daz si sich in uieriu heten getailet:/ | |
von menschlîcher brœdekeit./ sîn orden wart hin geleit,/ von der hœhe er nider trat/ mit kleide an weltlîche stat./ er gie | |
die wâren mager und harte bleich./ des küneges muot von hœhe weich/ in senfte dêmüete./ durch sîne grôzen güete/ viel er | |
sînen schriften dâ:/ "in dem heiligen Sînâ/ der herre in hœhe vuor zehant;/ die gevancnüsse er gevangen bant/ und gap den | |
genuoc./ sîn wec an einen berc in truoc,/ ûf des hœhe er stuont enbor./ in einer wüeste dâ vor/ sach er | |
ez ouch durchvert./ ez muoz haben sînen val/ von der hœhe in daz tal;/ ze berge mag ez dringen niht,/ wan | |
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