Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hof stM. (919 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
schwigen mußen, und sprechen furbas von Galahot, der wiedder zu hoff komen was umb die mere die myn herre Ywan und | |
die mere die myn herre Ywan und herre Gawan zu hoff bracht hetten, das er noch lebete und were uß der | |
noch lebete und were uß der gefengniß. //Da Galahut zu hof kam und die mere vernam das Lancelot noch lebte und | |
oder lebende sy, und was der konig Artus und sin hof aller so sere darumb zu ungemach das kein freud dainne | |
frau bescheiden het. Desselben $t tages hielt der konig Artus hof, und das mere qwam zu hof das die frauw von | |
hielt der konig Artus hof, und das mere qwam zu hof das die frauw von Maloaut dot were von ruwen, wann | |
ruwen, wann ir amis Galahut dot was. Des was der hof allersampt unfro und sere zu ungemach. Da was der konig | |
ir das wol wißent und darzu alle die in uwerm hove sint, das ich herre bin komen und das ich mich | |
selbe wol das es lang ist das er in mynen hoff nit qwam, das erbarm got! Were er yczunt hie, ir | |
das mir das leit ist; ich wonde ritterschafft in uwerm hoff finden, des nit ist. Auch hat myn vatter in sim | |
und zu versuchen ob im ymandt volgen solt. Und der hoff wart allersampt $t zurstört umb die mere die er zu | |
wart allersampt $t zurstört umb die mere die er zu hoff bracht hett. Etlich sprachen das er dumplich geredet het, und | |
man off eim karch geseßen hett, er hett in allen höfen sin ere darumb verlorn; und welchem man sin ere nemen | |
jungfrauwen nit, so must ers sagen, wann er wiedder zu hof keme, und múst sin ere darumb verliesen. Er macht ein | |
biederben ritter vor ist gewesen? $t Du bist in allen hofen geuneret, als ein morder zu recht sin sol und ein | |
biß an die stunt das er in des konig Artus hoff keme. Gelúst $t es yn dann, Lancelot solt mit im | |
viengen Lancelot und sin gesellen. Da qwamen die mere zu hofe das der ritter dot geslagen $t were der die bruck | |
‘Das sag ich uch’, sprach sie, ‘ir rittent von dem hofe von Lundres on myn urlob, das was mir zorn. Nochdann | |
wegen bracht hett, und allen den wunder den sie zu hofe gesagt hett, den saget sie im. Er hub uff sin | |
zun heiligen schwern must das er in des konig Artus hof nit komen solt innen dem tag den sie im macht. | |
Lancelot weiß dasselb wol das man mich in myns herren hof fur ein so gewante frauwen nit hatt.’ ‘Das verbiete uch | |
pro nobis./ Blasi heiliger biscof,/ di besezzen has den fronen hof/ under den gotis kinden,/ ih clage daz du mir fremede/ | |
vil kuniclich./ //Du buoch zelint uns vili giwis,/ in sinim hovi worchti man einin disc/ mid silbirin stollin./ den disc trugins | |
si cleini,/ der virnemi waz du zali meini./ //In sinim hovi was vil michil zucht,/ da was inni allis guotis ginucht;/ | |
sin irchom./ su sprach ‘woli dich kunic Salomon,/ in dimo hovi ist vil schoni./ vil sælic sint du kint,/ du dir | |
der eingili:/ di lobint in mid allir macht./ in simo hovi niwirt nimmir nacht,/ da ist inni daz ewigi licht,/ des | |
wir immir insamint imo lebin,/ daz wir schinin in simo hovi/ mid vil michilimo lobi,/ daz wir in muzzin gesehin/ in | |
bin geschriven zů dinem love,/ D#;ei gelovet bis im overstem hove./ Vür dim küning, vür dim bischove/ Gods můder, $’t is | |
self de overst bischof,/ den loft ind ert de engelsch hof./ //In diner selen sanc he d#;ei misse,/ he sanc si | |
ensi dins heilgen namen vol./ //Din namen bekent de himelsch hof,/ de al zit singt din s#;euʒen lof,/ n#;eimer |
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sungen ein vrölichen lof,/ ümb d#;ei kribbe was de himelsch hof./ wunderlich in zů můde was,/ dat din magetdům des kinds | |
was vro ind vrölich,/ n#;iu blidschaf had al de himelsch hof,/ si sungen ze strid ein n#;iuen lof,/ si beg#;eingen bit | |
//Dat gehöret ouch zů dinem love,/ geloved in dem overstem hove,/ dat din sun, de kleine ind de groʒe,/ dic saʒ | |
ind> antwürd irem love,/ d#;ei da bis geloft in godes hove!/ sprich ind gif uns ein gůde lere,/ sprich: #.,Min sele | |
din reincheit üvergeit allen lof,/ der wundert al de himelsch hof,/ wat reincheit in dem licham were,/ danaf sinen lichem nam | |
lützel gebreit des sanges lof,/ den lovet al de himelsch hof./ an dem sange wirt bekant/ eins gůden deils dins herzen | |
dot/ ind verd#;einden $’n ewelichen lof/ üver $’s ewlichen künings hof./ //W#;ei menlich ein herze Judith drůch,/ d#;ei den vreislichen Holofernem | |
arbeit is godes minn$’ ind lof/ üver al des künings hof./ //Sus arbeit din sele ind din lif,/ ei aller l#;eiver | |
gesingen,/ frowe, diner eren/ nog dines loves envollen./ //Der himelischer hof/ singet aller dinen lof./ lovet dig Cherubin,/ eret dig Seraphin,/ | |
der sich got wiset Swenne die arme sele kumet ze hove, so ist si wise und wol gezogen. So siht si | |
in halten als einen alten pfrůndener, der nit me ze hove mag gedienen, so git man ime |
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von zweiger hande clage |
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got nit kan geloben, so sende ich alle creaturen ze hofe und heisse si, das si got fúr mich loben mit | |
vollekomen lúte vielen nie. |
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riet Ein vr#;vowe hette sich begeben und wolte dennoch ze hove dienen. Do bat ich fúr si mit aller miner maht, | |
geste und lident manigen kumber. Si enhant weder hus noch hof, silber noch golt niergen behalten. Ir ieglicher gat mit einem | |
die núwen e, wan uf einem fůsse mag nieman ze hove gan und #;voch nit lange ze dienste stan. Dise zwen | |
Do begerte ich mit grosser gezogenheit, als man da ze hove pfliget, das ich m#;eohte sprechen zů sinen eren mit der | |
den si túre was bevolhen. Wie s#;eon wir nu ze hove komen?» «Owe meister, was hastu úns gewisen, das du úns | |
willen.» So sprichet ir meister: «Ir sint mit schaden ze hove komen, meister. $t Ich hatte si úch bevolhen; die pine | |
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