Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërzeleit stN. (236 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
des dûht in dennoch niht genuoc,/ er entæt im mêre/ herzenleit und sêre/ dâher mit sîner reise,/ dâvon manic witib unde | |
sô nim war,/ ob dû gegen der kristenheit/ verhengest solich herzenleit,/ daz dû Akers verwandelst,/ wie dû dich selben handelst!/ wirt | |
dâ vernomen/ achzehen tûsent der sînen./ den freidigen Sarrazînen/ was herzenleit und ande/ umb den schaden und die schande,/ die si | |
frô./ ach, daz in niht ir herze seit/ diu schedelichen herzenleit,/ daz sît von im ergie!/ __nû lâ wir daz belîben | |
gevar./ ir schade wirt lanc unde breit:/ ir nâhent komendiu herzenleit./ ___Diu frouwe dô begunde,/ daz si dâ vor niht kunde,/ | |
wirt mit im ze velde reit:/ dô huop sich niwez herzenleit./ dô sprach der fürste ûz triwe erkorn/ "ir sît mîn | |
verzert/ klein sô daz in sunnen vert./ wande ich hân herzeleit getân/ dort inne manegem küenen man."/ ___"sô füer von disem | |
dune bringest im dîn sicherheit."/ "nein, hêr, dem hân ich herzeleit/ getân, ich sluog im sînen suon:/ dune solt alsô mit | |
schirben./ ___des wârn die burgære gemeit:/ daz ûzer her sach herzeleit./ brât und lide im tâten wê:/ man leite den künec | |
ich nennen sol./ hôchvart riet sîn manheit,/ jâmer lêrt in herzenleit./ ___er reit ûz zem ringe./ op man in dâ iht | |
ie gelas,/ und des grâles werdekeit,/ dine vergülten niht mîn herzeleit/ daz ich vor Pelrapeire gewan./ ach ich arm unsælic man!/ | |
ich muoz den lîp dâ lâzen."/ ___daz was Lyppaute ein herzeleit./ er sprach "hêr, durch iur werdekeit/ unt durch iwerre zühte | |
___Meljanz der künec dâ selbe streit:/ swem er lieb od herzeleit/ hete getân, die muosen jehn/ daz selten mêre wære geschehn/ | |
willn si bêde wârn bereit:/ nu seht, dô nâht ir herzeleit./ ___dô gienc zer tür în aldâ/ ein ritter blanc: wand | |
ê daz ich si verliese,/ ich verkiuse ûf iuch mîn herzeleit,/ welt ir mir geben sicherheit/ daz ir mir werbet sunder | |
sun gevarn,/ sît er von Artûse reit?/ ober liep od herzeleit/ sît habe bezalt an strîte./ habt er sich an die | |
wert,/ der muoz es komen ze arbeit/ und in siufzebæriu herzeleit./ ___mîn hêrre und der bruoder mîn/ kôs im eine friundîn,/ | |
trûren næme./ daz was verlorniu arbeit:/ dô niwet sich unser herzeleit./ ___doch versuochte wirz in mangen wîs./ do gewunne wir das | |
zalt,/ ode giht sis ûf ir kintheit,/ swem si füeget herzeleit?/ unfuoge gan ich paz ir jugent,/ dan daz si ir | |
mîn wirde wert./ für wâr mir iwer arbeit/ füeget sölich herzeleit,/ diu enpfâhen sol getriwez wîp/ umb ir lieben friundes lîp."/ | |
brâhte,/ als ich denke unt dô gedâhte,/ der hât mir herzeleit getân."/ dô sprach mîn hêr Gâwân/ ___"frouwe, esn wende mich | |
solch ungenâde wellet tuon?/ het iu der werde Gâwân/ grœzer herzeleit getân,/ er möht der tavelrunder/ doch geniezen sunder,/ wand in | |
spranc,/ vf sine gevatern tet er einen wanc./ Isengrine ein herzenleit geschach./ er brvtet sie, daz erz ansach./ Reinhart sprach: «vil | |
mit willen gůt./ da von wart Kyburge můt/ beladen mit hertzeleiden./ kint, br#;euder und die heiden/ urlaub alle namen./ dem hete | |
wil niht enbern,/ ich enwelle von iu sheiden./ mit grozen hertzeleiden/ so rume ich hie Proventzale/ nu zu dem vierden male/ | |
hat uerlorn sinin arm./ owe des ich gelebet han,/ mines herce laides,/ alsus grozen unhailes!/ uns nist niemen frumer bestanden.’/ Paligan uie | |
wosten babilonie./ Danne sich manige coninge./ Uon ime begeginde groz herzeliet./ Des gewonnin ovch die reckin michel arbeit./ Alse constantin zo | |
anden lif gan./ Nv uernemet wie rocther sprach/ Deme daz hezeleit gescah./ Vor den herren allin sammt./ Nam he luppolde mit | |
Deme wir wal gelonet./ Vns hauint constantines man./ Ein groz herzeleit getan./ Genuzen si des daz were mer zorn./ So hettich | |
Vrowe ir liegit ane not./ Ich wene uns uwer lachin./ Herce leit icht mache./ Vnde wringinde die hende./ Swanne iz nimit ende./ | |
des sîn kint in bæte./ er dâhte: "ich vüege im herzeleit,/ wirt im diu bete alhie verseit:/ sô mac mir wol | |
angesiht,/ daz er bevunde leides niht,/ dâ von im wüehse herzeleit./ eines tages er ûzreit./ dô vuogte sich, daz er gesach/ | |
zwêne man, der ungemach/ was von hôher siecheit/ ein iemer werndez herzeleit./ der eine miselsühtic was,/ der ander blint, als ich ez | |
vreude wart benomen,/ daz er an disen beiden sach,/ daz herzeleit und ungemach/ der welte brichet vreuden vil,/ als ez got | |
geben/ durch jene grôze schulde breit./ dô wuohs dem bruoder herzeleit./ er bereite sich darzuo,/ als er des andern morgens vruo/ | |
von im ze lône gegeben./ sîn lôn ist niht wan herzeleit,/ als ich ein teil dir hân geseit./ Die dirre welte | |
leiden mære./ er kom in solhe swære,/ daz er von herzeleide gar/ nam deheiner vreude war./ sîn tumpheit hôhes leides phlac;/ | |
sælde wac,/ dâ wac sîn hôch unsælekeit/ daz herzeliep vür herzeleit,/ von sînem lîbe im wær bereit/ ein iemer klagendez herzeleit,/ | |
herzeleit,/ von sînem lîbe im wær bereit/ ein iemer klagendez herzeleit,/ hætez lâzen vollevarn/ Jôsaphât, der sælden barn./ genuoge sint noch | |
varn/ und die sêle wol bewarn,/ daz ist des vater herzeleit,/ doch sînes lîbes sælikeit/ von dem leide hœhe sich./ daz | |
bit got mit vlîze./ wis an dîner arbeit/ gedultic, âne herzeleit,/ daz dir got mit liebe gebe/ ein leben, in dem | |
welte endis zil/ der erde f#;eugent kumbirs vil/ und wet#;eundú herzeleit/ mit vorhtliche erbeit,/ so si werdent uz virlan/ und in | |
vro/ das er virgaz von liebi gar/ swas im ê herzeleidis war./ //Dirre selbin sitte er pflag/ so lange zit, so | |
das si ze jungist mit ir kraft/ al der erde herceleit/ not fůgent und die erbeit/ da von uf al der | |
wol bewart und wol behůt,/ das im dekein ungemah/ von herceleide nie geschach,/ das mit beswerde in můte./ der edil, reine, | |
weltliches gůtes,/ Ain úbergulde von seneder not,/ Den schur und herzelaides tot/ Und #;ealles lobes crone/ Sizen dort vil schone/ Bi | |
in den walt,/ ih und mîne helede balt/ vergâzen unse herzeleit/ und der grôzen arbeit/ und alliz daz ungemah/ und swaz | |
junchêre:/ ‘Candacis is mîn mûter./ vernim durh dîne gûte/ mîn herzeleit, daz ih dir clagen./ ih wolde dîne helfe haben./ ih | |
uns rûchen bewarn,/ daz wir sundir mûwicheit/ und ân allirslahte herzeleit/ und sunder werltscande/ comen heim ze lande.’/ //Di hêren karten | |
lebet./ bewaret ûh von der giricheit,/ wande si machet manige herzeleit./ wande swer sô giric wille wesen,/ wî mach der imer | |
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