Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hërzeleit stN. (236 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EnikFb 434 rîche,/ daz si ez ieman seit./ si sprach: ‘mîn grôzez herzenleit/ ræch ich vil gern und mîn nôt./ ich tæt mir
EnikFb 1994 gebeine./ daz wart dem bâbest geseit,/ daz was im ein herzenleit./ er sprach: ‘vil tugenthafter man,/ dînes tôdes ich dir übel
EnikWchr 286 dîn gebot?/ des müez wir lîden arbeit/ und immer werndez herzenleit./ wær wir dir, herr, gewesen bî,/ sô wær wir manger
EnikWchr 3750 und danct ich niht der gotheit/ sô solt mir wærlîch herzenleit/ an dir, liebez kint, geschehen./ dû bist mir liep, des
EnikWchr 6990 riet./ diu vart wart Pharaôni geseit./ daz was im ein herzenleit,/ daz im wart von im bekant,/ daz er was in
EnikWchr 7561 got ich dir ez gern riet,/ oder dir geschiht ein herzenleit,/ daz dîn lîp kûm ertreit/ und dîn lant muoz trûric
EnikWchr 8415 ein zeichen wirt dir schier bekant:/ den heiden geschiht ein herzenleit;/ daz sî dir für wâr geseit!’/ __Dâ mit îlten di
EnikWchr 11811 sich wol, daz nieman/ dhein herzenliep gehaben kan,/ dâ sî herzenleit bî;/ und liezen mich gedenk frî,/ sô möht mîn herz
EnikWchr 11898 ez wurd iu doch ân uns geseit./ tuot furder iuwer herzenleit,/ iuwer klag und iuwer nôt./ iur schœnez kint daz ist
EnikWchr 19502 wirt dir leit,/ dû wirst lîden arbeit/ und immer werndez herzenleit./ dâ von sô sag ich dir,/ daz solt dû gelouben
EnikWchr 26199 Karl diu mær/ vernam, dô wart im swær/ des bruoder herzenleit./ er sprach: ‘mînen friunden sî gekleit/ und dar zuo den
EnikWchr 26204 den Rîn/ gesezzen sîn mit frümkeit,/ den sol mîn grôzez herzenleit/ und mîn unschuld erbarmen./ den rîchen und den armen/ klag
EnikWchr 27988 gewâpent, als ich hân geseit./ si vorhten, er tæt in herzenleit./ dâ von sazten si die wal/ an in alle über
EnikWchr 28467 halt ez mir süll ergân,/ ob ez mir wirt ein herzenleit,/ swaz ir mir vor habt geseit,/ daz wil ich allez
EnikWchr A II,1328 mer./ daz wart der muoter geseit;/ ez was ir ein herzenleit./ dô sant si nâch dem Priuzlîn./ ‘her Heinrîch, lât iu
Eracl 202 niht wart swanger./ dar umbe wârn si beide/ in grôzem herzeleide,/ Cassîniâ und Myrîados:/ sie wânden belîben erbelôs./ des was betruobet
Eracl 3947 swære/ und der nagel abe wære,/ daz was ditz selbe herzeleit./ ô wê daz man niht entreit/ mîn frouwen zeiner gluot!/
GrRud K 56 [k]eren.’/ alda begonde sich meren/ ir unvroude unde ir groz herzeleit./ Bonifait der jungelinc gemeit/ karte rechte in gegen der stat,/ alse
GrRud Kb 6 ich mach u sagen wunder/ [von liebe] unde ouch von herzeleide./ Bonifait solde al eine/ des selben nachtes wachen./ ein vur begonde
GTroj 5179 mütter./ Ach richer Gott vil gütter,/ Du gib in one hertzelaid/ Langes leben on arbaitt!/ Du edell Orgaloyse,/ Dü raine, süsse,
GTroj 7682 serre mütte/ Daz im der wirtt durch uppekaitt/ Frumptte sölich hertzlaid./ Das rade von richem gelisse,/ Daz er fürtt mitt flisse/
GTroj 9909 Der warhaitt mag ich nit ensparn./ Es ist min maist hertzen laid/ Daz so manig held gemeitt/ Hie litt vil jemerlichen
GTroj 10397 l%:ib sy;/ Das dritt ist hertzen mütt fry/ Sunder alles hertze laid)/ Ane helmes under schaide/ In ainem hemend sydin./ Wer
Herb 7001 man aber sehe1n,/ Als da vor was geschehe1n,/ Vil manic herzeleit./ Vber di manicfaltickeit/ Wart daz leit drifalt./ Da wart wu1nder
Herb 13435 dem den tot,/ Der ir dise grozze not/ Vn2de dise herzeleit tete,/ Mit fluche oder mit gebete/ Oder mit zoubernisse/ Oder
Hiob 10535 Der ſunder ſyet wer in belok,/ Und ſiet ouch ſyn herzeleyt/ In der helle pine breyt./ Oder #s+er ſyet dy ſtat#s-
HvBurg 360 chan wol laden/ In das hercze uncheuscheit,/ Da von grosses herczen leit/ Noch geschiet und ist geschehen,/ Das mag ich wol
HvBurg 2966 ane winde,/ Die not der heiligen cristenhait/ Und dew grossen herczenleit/ Die man siechet stetichleichen/ An armen und den reichen!/ So
HvBurg 4192 finden mag/ Chainer hand poshait?/ Da furicht ich das mein herczen laid/ Vil angstleichen werde/ So der himel mit der erde/
HvNstAp 14308 slag/ Das sy zu der erden schoß./ Si sprach ’mein hertzen laid ist groß./ Ich wante das der Tyrere/ Haym gegen Tyrlant
Iw 1971 herre ist tôt und er genesen.’/ //Daz was ir ein herzeleit,/ daz sî deheiner vrümekheit/ iemen vür ir herren jach./ mit
Iw 1980 wol geschehen/ von mînen triuwen arbeit/ und doch nimmer dehein herzeleit,/ wan ich sî gerne lîden wil./ zewâre ich bin gerner
Iw 2488 kan:/ ern begât deheine vrümekheit,/ und ist im gar ein herzeleit/ swem dehein êre geschiht./ nû seht, des entuon ich niht,/
Iw 3197 einer ungetriuwen hant:/ sî hât mich her darnâch gesant.’/ von herzeleide geschach im daz/ daz erz verdulte und versaz/ daz sîz
Iw 4003 mir doch des bilde/ dirre lewe wilde,/ daz er von herzeleide sich/ wolde erstechen umbe mich,/ daz rehtiu triuwe nâhen gât);/
Iw 4407 wand ir herze meindez niender sô./ in hete ein tägelich herzeleit/ vil gar ir vreude hin geleit;/ dâ er niht umbe
Iw 5478 schînet an/ ir hulde iemer widerseit,/ ob sî niht grôz herzeleit/ ûf in ze sprechenne hât.’/ er sprach ‘niemer werde mîn
Iw 7490 hete genomen/ des andern dehein arbeit,/ daz was ir beider herzeleit./ beide trûren unde haz/ rûmden gâhes daz vaz,/ und rîchseten
KLD:GvN 15: 2, 6 funde/ dâ von mîn leit verswunde,/ sô wolde ich ûzer herzeleide in herzeliebe gân./ ich hân $s trôst daz mich ir
KLD:GvN 23: 5, 6 doch machet sie diu Minne blint,/ si kan in beiden herzeleit wol stillen. si fröiwent sich besamen und niht besunder./ swâ
KLD:GvN 30: 1,11 walt:/ der ist unbekleit. dannoch kan si füegen/ mir herter herzeleit/ diu daz wazzer in krüegen/ von dem brunnen treit:/ nâch
KvHeimHinv 177 vil schône behielt,/ wand er ganzer triuwen wielt./ Swem nû herzeleit geschiht/ und in des leides anders niht/ wan leit mit
KvHeimHinv 182 leide setzet/ daz leides nimmer ende wirt/ dâ leit mit herzeleide swirt,/ dem aller leidest ie geschach,/ des leit und sîn
KvHeimHinv 187 unnâch her zuo:/ dô disiu edel vrouwe nuo/ des grimmen herzeleides phnehen/ vil chûme hæte ein teil verjehen/ daz si ir
KvWHerzm 215 rede hin/ die si dâ triben under in/ von ir herzeleide./ diu zwei gelieben beide/ schieden sich mit marter,/ und twungen
KvWHerzm 517 sus wart ir nôt sô rehte starc/ daz si von herzenleide/ ir blanken hende beide/ mit grimme zuo einander vielt./ daz herze
KvWKlage 18, 7 nu bist Gerehtekeit/ genennet, frouwe hêre,/ sô rihte dû diz herzeleit/ dur aller frouwen êre’./ Gerehtekeit diu sprach: ‘daz sî!/ antwürte,
KvWSchwanr 446 wart gelîch/ ûf erden an gerehtekeit,/ sô rechet mir diz herzeleit,/ daz ich ân alle schulde/ von dem herzogen dulde/ ûz
Mechth 1: Reg. 29 weg zúget die sele ir sinne und ist vri ane herzeleit XXVII. Wie du siest wirdig des weges und in behaltest
Mechth 1: 22, 73 du mir ein arbeit, die kein gottesfrúnt mag getragen ane herzeleit. Alsust solt du noch s#;eogen untz an den jungsten tag;

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken