Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herte Adj. (526 Belege) MWB Lexer Findeb.
handen chiusest’./ $sEr zôch si bî dem baine/ die vil herten staine,/ den hôhen burcgraben ze tale./ er sprach: ‘nû hân | |
den walt:/ der ist unbekleit. dannoch kan si füegen/ mir herter herzeleit/ diu daz wazzer in krüegen/ von dem brunnen treit:/ | |
ich die rede kurzen wil:/ noch hôher grâven, frîen vil,/ herte ritter, biderbe knehte/ von edelem geslehte,/ wen sô die verbunden,/ | |
vor der Cristen her, sneller vart,/ ûz ir starken bogen hart/ manigen phîl sie sanden in/ und jagten wider fluhtic hin./ | |
craft nâch ructe,/ ungerne die nâch der wêren ./ mit herten slegen swêren/ und mit werlîcher hant/ von den Cristen angerant/ | |
zagen/ begonden, als sie des die nôt/ twanc und der herte tôt./ waz ir dâ was noch geriten,/ des herren die | |
der sie fûrte, er wart erslagen,/ doch ein werlîcher ritter hart./ die banier nider gebrochen wart./ untrôst daz den heiden gap./ | |
genzlîchen in/ volkumen grôzer manheit sîn./ er fûrt ouch gar herte ritterschaft./ wir entsitzen billich ir craft./ hunde menige vellet tier | |
râte,/ und er was sînes mûtes sûr,/ den vînden ein herter nâchgebûr,/ wen sô die Cristen nâch fûter riten,/ daz die | |
soldân,/ unverzaget er was ein man,/ in menlîchen gebêren/ mit herten slegen swêren/ gap er dem lantgrâven zû,/ der sich ouch | |
ir harnasch verhouwen und zuzart/ von dringen und swêren slegen hart,/ ir schilde zuquetscht, zurhouwen gar./ daz selbe ouch dort den | |
des. dô/ sprach der grâve Burchart:/ «dise sîn frische lûte hart/ und tugen wol zu strîtes tât./ die Cristen er lange | |
wolde sîn,/ der er holdez herze trûc./ âne verdriez er herte slege slûc/ uf allez, waz sô im begegent./ hêten sich | |
vare!/ wie durchvert die vogel grîfic are,/ als ein wintweter herte,/ doch ritterlîcher verte,/ hurticlîchen, den man/ unervêrt kumt er an.»/ | |
tuon töhte,/ daz in gefromen möhte;/ und wâren doch sô herte,/ daz si von ir ungeverte/ nie wolden gescheiden,/ swie doch | |
ob ich fürbaz varn möhte,/ der gedanc was an mir herte,/ wan diz ungeverte/ daz tete mich sorgen hin für./ in | |
gelieben beide/ schieden sich mit marter,/ und twungen sich dô harter/ ze herzen an der stunde/ danne ich mit dem munde/ | |
lougen,/ wurden jâmers vil gewert;/ wan dîn marter/ dranc vil harter/ durch ir sêle tougen/ danne ein wol gesliffen swert./ /Sich | |
mir belîben,/ oder ich darumbe ligen tôt./ man sol des herten kamphes nôt/ den criec noch hiute scheiden lân./ |
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wart betrüebet/ und ouch diu maget kiusche/ von dem |
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eigen ziehen hin,/ ir müezent ez verzinsen,/ daz man ûz herten flinsen/ noch sanfter gülte schriete./ er gît mir zeiner miete/ | |
swert enbor geswinde,/ mit blanker hende linde/ wart ez ûf herten strît gewent./ er hæte ûf einen slag gedent/ mit alles | |
mit nîde man turnierens phlac,/ als ob ez wære ein herter strît./ golt sîde |
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er unde gap/ den widersachen swæren zins./ er was noch herter denne ein flins/ an ritterlicher degenheit./ Nu daz er in | |
und der von Sahsenlanden/ vil sêre dô bestanden/ und darnâch harter überriten./ und dôs in disen nœten striten,/ dô wart ir | |
komen./ dâ wart ein turnei |
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burg was hoh gelegen und was unden gelochet und was hart gäch und múlich offzugene. Da der konig Ban gesah den | |
der ritter sah irn großen jamer, da erbarmet es yn hart sere, und sprach: ‘Frauw, ir hant mir viel leydes gethan | |
das kint sah, da schampt er sich sere und begund hart jemerlichen weynen. Das kint beyt syn und fragt yn were | |
erde. Da er synen bogen gebrochen sah, da wart im hart zorne, und schwur das ers arnete das er im synen | |
lut huben yn als dick wiedder off. Der stryt wert hart lang. Da sah Phariens das sich Claudas lüt und erselb | |
er wiedder zu imselber von der onmecht und schampt sich hart sere das er vor allen den luten in onmacht was | |
starcken banden, sie naten im synen backen wiedder, da er hart freischlich wunt was. Da im syn wunden fast gebunden wurden, | |
er synen herren den konig gesprochen hett, und das ern hart kum und mit großen pinen darzu hett bracht das er | |
und Lyonel und Bohort sin bruder mit ir. Lancelot, der hart gern mit fůr, det sich dry ritter wapen und det | |
Der ritter muß zwey hercz han, ein senffts und ein hertes als ein adamas. Das senfft hercz muß weich wesen als | |
Das senfft hercz muß weich wesen als ein wahs, das hert hercz das hert ist als ein adamas. Der adamas muß | |
muß weich wesen als ein wahs, das hert hercz das hert ist als ein adamas. Der adamas muß also verliben als | |
haben.’ Der konig kert hinderwert und sprach, es wer ein hart schweres ding das er im gesagt hett. ‘Uch möcht etschlicher | |
‘Werlich’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wen das er ein hart edelman was und von großem thun. Er hat es wetlich | |
das ander.’ Er stunt von sym roß und gurt es herter; er saß wiedder off und nam syn schwert in ein | |
den!’ Key antwurt im ein wort nit, er facht aber hart sere mit sym ritter. Der nuw ritter stunt nyder von | |
gar sere, als siech als er was. Der stritt wart hart und groß, und bleib manig gut ritter da dot und | |
dißem stritt!’ //Da sie lang gefochten hetten und der stritt allerhertst was, da kam Lionel darzu ritend, als es gott wolt, | |
$t hatt; kan es sie nit geschniden, so sint sie harter dann stahel.’ Er rauffte das schwert und warff den schilt | |
so sere das er uß dem satel fure uff jhen harten leyen. Der ritter bleib in onmacht ligende, und sines wirtes | |
was,/ in Hiersalem militaris potestas./ //Do suz rechti virnam,/ vil harti su sin irchom./ su sprach ‘woli dich kunic Salomon,/ in | |
die niendert l#;eocheret ſint. Der meiſter ſprach: Wa die erde hert iſt, da iſt iemer waſſer vnder der erden. So ergat | |
er mit dem fleiſche. Da uon můʒ daʒ uihe alſe herten tot liden. Wen der geiſt můʒ ſterben mit dem fleiſche. | |
//Do ſprac der iunger: War unbe iſt [41#’v] die offerende herter gemaht $t denne der ander ſanc? Der meiſter ſprach: Alſe | |
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