Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

herte Adj. (526 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

SpitEich 27, 12 man bezviget, daz si schvldig sint, die sol man mit herten scl#;eagen dvrch das spital triewen. //So ain kneht an des
StrKD 6, 225 ungekoufet lat/ durch einen tadel, den ez hat:/ ez ist hertes mundes ein teil.#.’/ #.,ditz ist ein michel unheil,#.’/ Sprach der
StrKD 6, 253 den munt:/ er were ez immer ungesunt./ daz da so hertes mundes ist,/ da vor behute mich krist!/ EIN Ritter reit
StrKD 30, 129 gerne ir dienstest enbernt./ ez en wart nie berch so herte,/ der in mit brechen zerte/ und daz die lenge tæte,/
StrKD 76, 131 wirn suln fur unser schulde/ und umb gotes hulde/ etewaz hertes dinges liden/ und etewaz liebes miden/ und chleiden uns mit
SüklV 733 daz er mit mir nehete nechein geverte!/ sin lon ist herte;/ ich hore wol sagen,/ daz er niht nehabe/ niemanne ze
Tannh 13, 57 Min wazzer daz ist trüebe, $s min piscot der ist herte,/ min fleisch ist mir versalzen, $s mir schimelget min win./
Tauler 142,15 gef#;eurt wart. ___Also, liebes kint, man sol dich scheren mit herten worten und werken, wie dich der herre sůchen wil: also
Tauler 145,11 und die das sint, do můs man nemen einen starken herten besemen und fúrwen vil scharpf und hert und úber gon,
Tauler 145,11 nemen einen starken herten besemen und fúrwen vil scharpf und hert und úber gon, untz das er slecht und gelich werde.
Tauler 161,10 der labunge der s#;eussikeit, entrúwen, denne git man im gůt hert roggin brot; er ist nu ein man worden und ist
Tauler 161,12 sinen tagen komen. Dem alten menschen ist nútz und gůt herte starke spise; im ensol númme milch und brot, und denne
Tauler 241,8 manunge und och mit innerlicher warnunge nacht und tag, und herten stroffungen von innan und och von ussen mit allen den
Tauler 241,12 den s#;eussen senften r#;euffen volgete, so end#;eorfte er der maniger herter stimme nút von als manigem liden und von als manigen
Tauler 285,14 sint al ze wunderlichen sere ze straffende, das si sint herte von herzen und nút engel#;vobent, wan das ist ein al
Tauler 285,20 bestraffet unser herre dar umbe das dise sint ungel#;eobig und herte von herzen. K#;eonde es doch dar zů komen das si
Tr 1669 Morgâne und von den sînen:/ si enpfiengen Riwalînen/ mit einer herten vehte./ hei waz dâ guoter knehte/ gevellet unde geveiget wart!/
Tr 6488 er bôt ouch ime dâ widere/ des kampfes bewærde/ mit herter gebærde,/ mit fierer contenanze./ in dûhte disiu schanze/ vil wol
Tr 8776 waz tiutet ir/ mit disem ungeverte?/ iur gebærde die sint herte./ ine weiz, wes mich versehen sol./ durch gotes willen tuot
Tr 8784 ich:/ mîn gebærde und mîn geverte/ diu werdent iu sô herte,/ daz ich binamen wizzen wil/ iuwer geverte unz ûf ein
Tr 9205 den hæter ime gern abe geslagen;/ dô was er sô herte und sô grôz,/ daz in der arbeit verdrôz./ über einen
Tr 15657 was gotelîch:/ si truoc ze nâhest an ir lîch/ ein herte hemede hærîn,/ dar obe ein wullîn rockelîn/ kurz und daz
Tr 16768 hin geleit;/ doch enwas daz ungeverte/ des endes nie sô herte,/ //Tristan enkêrte dar în,/ er und sîn trûtgesellîn,/ und nâmen
Tr 17080 in der wilde,/ zir clûse ist daz geverte/ arbeitsam unde herte;/ die berge ligent dar umbe/ in maneger swæren crumbe/ verirret
Tr 17118 nie dar an./ und aber den esterîch dâ bî,/ swie herte marmelîn er sî,/ den hân ich sô mit triten zebert:/
TrudHL 70, 4 gemůte daz die wa[m]be bezeichenôt, sunder siu bietent ime den [herten] rukken oder den stôzzenden ellenbougen odir daz wesse chinnebain. sie
TrudHL 144,24 in dîner maginchrefte, sô gehuge unser armir. wir an deme herte[n] neste lige[n] unde dîn in michelem#p+%{{e#p- hungere bîten. habe den
UvZLanz 220 bræhte,/ wan dort dâ diu porte was:/ daʒ was ein härter adamas:/ dâ wârens âne vorhte./ swer die burc worhte,/ der
UvZLanz 2589 iteniuwete sîn kraft./ er sluoc mit sölher degenschaft/ ûf die herten ringe,/ als fiurîn urspringe/ dâ wæren ensprungen./ von den helmen
UvZLanz 7126 nâtûre,/ daʒ nie kein beʒʒerre wart,/ innen hol und ûʒen hart/ als ein gellendiu fluo./ dar ûf umbe die zuo/ was
UvZLanz 8505 als sîn gelücke guot was./ daʒ sahs was schœne unde hart,/ daʒ nie künec sô rîche wart/ wan dem eʒ wol
Vät 6840 in ir welt./ [35#’r#’b] Luterlichen sunder mal/ Rehte alsam ein herter stal/ Stet von im selber ungebogen,/ Also wart alle die
Vät 17100 sich gein im der ewart/ Mit der tohter hielt in hart,/ Daz er sie noch niht lieze,/ Danne ob ez sine
VAlex 981 er sie al durch unt durch/ unde dar zû manegen herten stein./ dô belaib der burgâre nie nehein,/ si mûsen dô
Volmar 295 und sage iu daz wærlîch/ daz der stein ist alsô hart/ daz nie sô hartes niht enwart:/ der in leite ûf
Volmar 296 wærlîch/ daz der stein ist alsô hart/ daz nie sô hartes niht enwart:/ der in leite ûf einen anebôz/ und næme
Volmar 366 sô man ez bringet an daz sant,/ sô wirt ez hart al zehant/ und wirt ze eime steine guot:/ rôt rehte
VRechte 136 schulen si tuon mit ringen,/ die dremele drin stozzen,/ den herten sweiz lazzen./ als ez umbe den herten man stat,/ der
VRechte 137 drin stozzen,/ den herten sweiz lazzen./ als ez umbe den herten man stat,/ der daz unreht begat./ swer den wil becheren,/
Wernh A 2917 mak mit seinem gewalte/ mein sele wol behalten.’/ Die vil herten Jvden,/ die Mariam ane lugen/ vn̄ ir ære fůrten vaile,/
Wernh A 3860 daz bedevtet den mandelcherne/ von Aaronis gerte,/ do die nuzze herte/ wuchsen ovf dem dornein zweie./ div maget sant Marie/ div
Wernh A 4280 si liefen in die gazze,/ div swert si enbarten,/ den herten tot si garten;/ si ruktens bey den vahsen,/ div kint
WernhMl 5996 giengent/ Und grosser ærbait hettont vil./ Des wurdent dar an herte swil/ An sinen f#;eussen undnan,/ Und schrundent im och obnan./
WernhMl 12871 man vindet genůg)/ War umb si g#;eutú klaider trůg/ Und hertes, ruches gewandes nút./ Des antwurt ich und es betút/ Mit
Wh 37, 9 von dem marcgrâven snel./ des helm was ze Tôtel/ geworht, hert und wert./ Schoyûse hiez sîn swert,/ und sîn ors, daz
Wh 54,12 an der engen durhvart/ des marchgrâven geverten/ mit scharfen swerten herten/ muosen rûm erhouwen./ die heiden mohten schouwen/ ir schar dâ
Wh 54,23 der bickel/ und der zimberman den zwickel/ bliuwet durh den herten nagel,/ Schoyûse sîn swert, der heiden hagel,/ in den ungelouben
Wh 136, 6 niht vürbaz biten/ deheiner bezzeren spîse leben./ er begunde im hertiu wastel geben,/ und trinken des diu nahtegal/ lebt, dâ von
Wh 259,13 mennischen hant,/ man die getouften alle vant.’/ niemen dâ sô herte saz,/ ir neheines herze des vergaz/ ez engæbe den ougen
Wh 282,17 er sich slâfen în./ sîn lindez wanküsselîn,/ daz was sîn hertiu stange./ er enruowete dâ niht ze lange./ sîner swester sun

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