Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

herbërge F. (364 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Seuse 66,10 er uf und gie mit sinem gesellen hein in die herberg. Dis knúwen und beten, daz er vor dem bilde hat
Seuse 76,20 kom er gende und wolt enbissen. Do er in die herberg kom, do hůben sú uf und seiten ime dú leiden
Seuse 82,9 dú naht hie. Er gie umb und umb und bat herberg dur got. Des ward er von den húsern vertriben, daz
Seuse 117,28 einer gesiht also: __Er kom einest eins abendes an ein herberg, und do es ward gen tage, do ward er in
Seuse 140,18 an ein fr#;eomd stat zů einer klosen, da sú woltan herberg nemen die naht, und waz kein win da, weder in
Spec 73, 21 ſi, div chunft deſ almahtigin gotiſ ze habin in der herberge $t iwereſ herzin. Warlichen ſolti dehein richir herre odir ein
Spec 136, 35 mit grozzer wirtſcefte, ſame enphahen wir in hiute in die herberge unſerſ herzen unde machen ime wirtſcaft mit unſerme alm#;voſene unde
StatDtOrd 50,13 nutzen oder von êrsamen dingen sprechen, unde doch in der herberge niht, nâch deme daz complête ist gesprochen, dan alse dâvor
StatDtOrd 50,17 sie vermîden, swâ sie die wizzent; dâ sie ouch zu herbergen sint, dâ sal an der stat, dâ sî slâfent, ie
StatDtOrd 73,21 sô mugen sî varen in ir cappen biz in die herberge der siechen unde tûn dâ ir roclîn ane. Mit in
StatDtOrd 111,31 heizet. Hienâch sô daz geheizen ist unde sie in den herbergen sint ûfgesezzen, sô sulen sî des nemen war, daz man
StatDtOrd 111,41 sêre gâhen sal man dâ mîden. Swanne ein brûder ûzen herbergen vert unde sihet er in der rotte eine ledige stat,
StatDtOrd 112, 2 der rotte nemen, sô sie dannoch $t sint in der herberge, unde deme alsô ein stat wirt gegeben, der mac sî
StatDtOrd 112,26 unde hôren, waz man sie heize. Die ouch in der herberge sint, die tûn dazselbe. 50. Wie die brûdere, dâ man
StatDtOrd 113, 2 unde sô der vane gesetzet ist, umme den sulen sî herberge nemen zu ringe ûzewendic der capellen snûren, alse sie kument
StatDtOrd 113, 9 sîn unde daz harnasch behûtet. 51. Wanne die brûdere ir herberge sulen vâhen. /Dekein brûder sal ime selben noch sîner geselleschaft
StatDtOrd 113,12 sulen vâhen. /Dekein brûder sal ime selben noch sîner geselleschaft herberge vâhen, ê danne der marschalc $t geherberget wirt; hie ûz
StatDtOrd 114,10 in iht kume betrûbnisse. Die brûdere sulen ouch von den herbergen oder von dem hûs hiht sô verre âne urlop varen,
StatDtOrd 114,15 Sie sulen ouch dâheime noch zu velde in der lûte herberge oder wonunge niht varen sî zu sehene, ez ensî zu
StatDtOrd 115, 5 als ob sî in dem convente sament ezzen. Von igelicher herberge sal ein brûder den anderen $t ir spîse entphâhen unde
StrAmis 957 wâren,/ den verbarc er in der bâren./ Dô er ze herbergen quam/ und an der vrouwen vernam/ daz er si dûht
StrAmis 1032 lîp/ und was der ritter ûz geriten./ die hiez er herberge biten;/ diu was im iesâ bereit./ dô sî sîner heilikeit/
StrAmis 1781 phaffe Amîs,/ “wan daz ir tuot in einen wîs./ unser herberge ist hie nâhen bî./ zelt si ôt, wie vil ir
StrAmis 1876 die state hât benomen,/ ich wæne, im etewaz werre./ ir herberge ist lîhte verre/ oder si habent den slüzzel verlorn./ mir
StrAmis 2066 ze Kriechen lant/ in die selben stat quam/ und ein herberge nam./ dâ liez er nieman inne sîn/ wan sich und
StrKD 161, 7 gegen im ein solich gast,/ dem des nahtes gebrast/ der herberge und der spise./ do sprach der wirt vil lise:/ #.,mir
StRMünch 41,20 och von sin selbes hus, da er selb#h:b#g: wil ze herberg inne sein, daz doch ungelthaft sol sein, niht stiwren. Der
StRMünch 442,18 sol auch chain fr#;eomder vischer pey der stat vischern ze herwerg sein, noch grůben noch behalter pey in haben, oder dem
SüklU 57 die mir hant gedinet,/ den han ich ungelonet./ die miner herbergen gerden,/ vil selden ich di werthe./ ich neliz mich nie
Tr 2251 spil./ der marschalc sprach: ’Tristan, ich wil/ wider ûf ze herbergen gân;/ wiltû, dû maht wol hie bestân./ mîn ander süne
Tr 3321 war/ und hiez dem kinde ruofen dar,/ die jeger ze herbergen varn,/ ir ambet unde ir dinc bewarn./ die kêrten umbe
Tr 5501 ir craft./ sus kâmens ûf ir ritterschaft;/ dâ nâmens ouch herberge/ ûf einem vesten berge,/ dar ûfe was ir wesen die
Tr 5611 disiu schunfentiure ergie,/ diu ritterschaft sich nider lie/ und nâmen herberge sâ;/ und die von ir gesinde dâ/ ze velde lâgen
Tr 13474 truhsæze unde Tristan/ si zwêne hæten under in zwein/ gemeine herberge in ein/ und wâren gerne ein ander mite./ //Ouch was des
Tr 16771 enkêrte dar în,/ er und sîn trûtgesellîn,/ und nâmen ir herberge/ in dem velse und in dem berge./ //Nu daz si
Tr 18405 aber sînen zorn lie/ und ungerochen dannen gie./ //Tristan zen herbergen kam:/ sîn ingesinde er allez nam/ unde zogete sich mit
UrbBayÄ 1484,g gebent drizic mvtte habern. //Aver ze Swaige git man zwa herberge, aine bi dem he#;ov, die ander bi gnaden oder zwai
UvZLanz 2845 zeime sînem kunden./ er gewan ze den selben stunden/ ein herberge inme palas,/ der vornen in der bürge was,/ ze gemache
UvZLanz 3029 velde in alle wîs,/ daʒ er êre unde prîs/ ze herbergen brâhte/ und man sîn sît gedâhte/ ze aller slahte frümikheit./
UvZLanz 3073 ein ander strîten./ nu sul wir in lâʒen rîten/ ze herberge unz morgen fruo,/ und sehent danne waʒ er tuo./ //Ze
UvZLanz 3225 rîten.’/ die sporn satzt er ze sîten/ und reit ze herbergen./ daʒ tet er niht durch bergen/ wan daʒ in dûhte
UvZLanz 9114 minneclîchen anpfanc./ dar nâch was eʒ unlanc/ ê si ze herbergen riten./ dâ was daʒ niht vermiten/ si enfunden allen weltrât./
Vät 4515 selben naht/ Die tuvel mit grozer maht/ Zů des grabes herberge./ Sie wapenten sich mit erge/ Uf disen selben armen./ Ane
Vät 4828 selber wanderen / Zů der ewigen erge,/ In des tuvels herberge./ Hei, durftige, sich dar an!/ Du bist ein alte, grawer
Vät 41125 Eya, zorn, hertzen dorn,/ Unverlorn ist dir erchorn/ Des tewfels herberg./ Da mag wol dein erg/ Prummen und zurnen,/ In ungemach
VMos 17, 3 ſi dannen uůren. er bat ſi danne widere. ʒe ſinen herbergen cheren. Do ſprachen $t di herren. ſi wolden dannen chêren.
VMos 27, 5 ane gi. iacob einen perc vî. da hete er di herberge irchorn. des nahtes ſtilte er den zorn. Uil fliʒec di
VMos 47, 22 $t Di ez gutlichen inphingen. wi frolichen ſi eʒ ze herbergen gingen. $t got tet in alſer ſcolte. iz ſmahte $t
Wernh D 2503 menniskeit an sih nemen./ do mahte im wol gecemen/ div herberge also reine,/ sin můter %-v mæit al eine./ der wîte
Wh 112, 6 maneges tages wære komen/ ze Orlens der marcrâve unverzagt./ sîn herberge ist mir gesagt,/ daz er die schœnen stat vermeit/ und

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