Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herbërge F. (364 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
were. Da ging sie mit yren luten wiedder zu ir herberg und reit mit @@s@dem tag so sie allerferrest mocht von | |
die schwarczen nacht. Also qwamen ir ein teil wiedder zu herberge, und die andern blieben die nacht in dem wald. Der | |
und die gerecht konigin bleib mit hern Gawan in syner herberg. Aldar qwam Galahut zu ir und sprach zu ir: ‘Frauw’, | |
uwerm lib manigen schmerczen gemacht.’ Da gingen sie zu ir herberge, und die konigin leite sie des andern tages fur den | |
Da nam Galahut die konigin und furt sie zu syner herberg. Zuhant da der konig gaß, er nam myn herren Gawan | |
nam myn herren Gawan mit im und ging zu Galahuts herberge da Lancelot $t was und manig ander bachelir. ‘Lieber frunt’, | |
und fur zu Bedigran in eins richen burgers huß zu herberg und ließ die konigin sinselbs herberg, als im der einsiedel | |
richen burgers huß zu herberg und ließ die konigin sinselbs herberg, als im der einsiedel riet; er sach sie auch in | |
einsiedel bekant; und er saget wie der konig in sin herberg keme und wie die falsch konigin gefarn hett und Bertelac | |
er hett einen ritter die straß gewiset der in siner herberg hint geslaffen het. ‘Weistu wer er were?’ sprach Melians. ‘Er | |
entritten was. Er ließ all sin gesellen und lieff zur @@s@herberg sich wapen. Diß befriesch Galahut und ervolget yne ee er | |
Galahut Lyonel mit siner lúgen und furt yn wiedder zur herberg. – Nu schwiget die history von yn zweyn und spricht | |
stat, und die jungfrau sprach, sie wolt yn zu einer herberg furen da er dalang minne und gemach $t solt han. | |
von Maloant, und bevalh sie got. Da gingen sie zur herberg sich wapen und ritten ir straßen mit vier knechten die | |
yren willen, von eßen und von trincken und von gutter herberg. Des nachtes da die vier gesellen slafen waren, die jungfrau | |
einem furster in dem wald, der sin wol pflag mit herberg; selb hett er spise gnung, die sin knappen mit im | |
der bruder und stunt off und furt sie zu syner herberg, da syner brúder me waren, die myn herren Gawan ußermaßen | |
das der ritter ungestritten dannen solt komen. Er ging zur herberge und wapent sich und qwam wiedder fur den konig mit | |
Da sprach sie das sie noch wol zwo mile zur herberge hetten, und Lancelot sprach, er wolt mit ir @@s@bliben. ‘Große | |
sprach sie. Alsos ritten sie sprechend biß das sie zur herberg kamen da sie bliben solten. Lancelot stund nyder und halff | |
pflegen. Lancelot $t genadet im und sprach, er wolt die herberge gern nemen. Da sante der ritter synen sun fur mit | |
und were von Britanien geborn. Mit dem naheten sie der herberge, und zwen jung ritter qwamen gein yn geritten, die beide | |
Sie enpfingen yn sere frolich, und die frauw von der herberge und alles ir gesinde machten die meisten freude von im | |
knapp inn geritten, der des wirtes sůn was von der herberg, und sin vatter fraget yn wo er so lang geirret | |
wart der wirt sere fro und alles das in der herberg was. ‘Ich wil uch von dem ritter noch me sagen’, | |
ritten mit im. Da sie wol sehs milen von der herberge geritten waren, sie qwamen zu einer passaien, von dem Steyn | |
gefangen, sie wolten mit im riten biß er zu syner herberge qwem, und wolten im geselschafft thun. //Mit dem kompt ein | |
ritter sagets im. Nochda hetten sie wol vier mile zu herberge, und Lancelot ilt bald hinweg und reit biß das er | |
hinweg und reit biß das er und sin geselschafft zur herberge kamen, da sie ußermaßen vil frauwen und ritter funden, die | |
als ich bin?’ ‘Gut herre’, sprach der wirt von der herberg, der ein bescheiden ritter was und wol sprechende, ‘unser ritter | |
yn daruff siczen, es wer im zitt dalang me zu herberge riten. ‘Herre’, sprach Lancelot, der sich nöte hett laßen bekennen, | |
sint, das solt ir furwar wißen das uch in myner herberg dalang man gewalt thut umb uch zu bekennen, das wil | |
im eine. Siczent uff das roß und laßent uns zur herberge riten! Und wolt irs enbern nit, so habt ir morn | |
irs haben nit!’ //Da saß Lancelot uff und reit zur herberg, und der konig hieß yn in ein kamer thun dar | |
nit thun wiedder sinen willen und ließ yn gewapent zur herberg riten.’ Da wúst sie zuhant wol das ers was und | |
Da man yczunt slafen solt gan, sie furten yn zur herberg in der @@s@statt, dainn gesagt wart das die konigin tot | |
Das vernam Lancelots wirt der yn mit vierczig rittern zur herberge hett bracht; er was mit im alda gefangen, und Lancelot | |
ſint ſnecken, die ſint ſo michel, daʒ die lúte gůt herberge machint uʒ den muſcheln. Von dem lande comet der ſtein, | |
in geboten waʒ, da coment filii iſraelis nith uʒ der herbergen vnde wurdent den von egipten alle erſlagen die erſte geborne. | |
//Vrow, du kunds din vröude bergen,/ bitz du quems zůr herebergen,/ da din nichte ze wanen plach./ zů hant dů du | |
unwandelber trúwe sunder valscheit,/ du bist ein wirt in allen herbergen./ |
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ziten geben nach diner ger,/ so m#;euste ich miner s#;eussen herbergen in dem ertrich an dir enbern,/ wan tusent lichamen m#;eohtin | |
templum Salomonis, da wolte der almehtig got nún manode ze herberge wesen. |
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grosser liebi gebent. Si s#;eont #;voch mit keiner witwen ze herberge wesen. Die lúte s#;eont in ir herten v#;eusse weschen mit | |
ewig abgrúnde. Aber die jungfr#;vowe, in der lichame ich ze herberge was, do ich us von der heligen gotheit kam in | |
wonhaft #.[bin inne#.]. Mere: da man mich húte in die herberge zúhet und mich morne uswiset, die glichent der helle. Des | |
er die cristanheit $t - «und ich bin vertriben von der herberge min. Die heiden bekanten min nit, die juden wellent | |
sprach: «Mit ir willekúre tribent mich die lúte von der herberge irs herzen; und swenne ich keine stat an in vinde, | |
so geleit,/ daz er vert an arbeit:/ ze den sconen herbergon/ vindit er den suozzin lon./ des er in dirro werlte | |
gewulet/ Waz wider dich sy mit gewalt,/ Und han dir herberg schon behalte./ Gerechtikeit sol herre da sy;/ Stet sy marschalk | |
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