Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

herbërge F. (364 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 68,17 mich:/ des wer ich an den triwen dich."/ ___Kaylet ze herbergen reit/ mit grôzen freuden sunder leit./ sich huob ein krîieren/
Parz 185,25 wol sô wert,/ daz er niht dörfte hân gegert/ ir herberge als ez in stuont:/ ir grôziu nôt was im unkuont./
Parz 225,17 riete durch got/ und durch sîner zühte gebot,/ wa er herberge möhte hân./ sus antwurte im der trûric man./ ___er sprach
Parz 226,29 her gesant./ ich hân genigen sîner hant/ niwan durch der herberge wân./ er bat die brükken nider lân,/ //und hiez mich
Parz 341,15 muosen tragen,/ und manegen wol geladen wagen:/ den was gein herbergen gâch./ ouch fuor der market hinden nâch/ mit wunderlîcher pârât:/
Parz 353,11 dez harnasch von den soumen./ hin dan undern andern boumen/ herberge nâmen sie,/ knappen die dâ kômen hie./ ___diu alte herzogîn
Parz 354,11 geriten sân:/ für die brücken ûf den plân/ nam er herberge wît./ sîn hêrre kom an rehter zît,/ und ander die
Parz 361,29 ein gast:/ guoter witze uns gar gebrast,/ sît ir niht herberge hât./ nu prüevetz uns für missetât./ //Ich sol nu selbe
Parz 390,13 sô vil gestreit./ daz ûzer her al zogende reit/ ___ze herbergen durch gemach./ dort inne der fürste Lyppaut sprach,/ und vrâgte
Parz 413,23 getân,/ daz volc huop sich von strîte sân,/ manneglich zen herbergen sîn./ Antikonîe de künegîn/ ir vetern sun vast umbevienc:/ manc
Parz 491,29 den mitten morgen./ des âbents pflac ich sorgen,/ wâ diu herberge möhte sîn:/ der beriet mich der œheim mîn."/ //___"Du rite
Parz 498,1 mannes bilde wart:/ dannoch was ich âne bart./ //In mîne herberge er fuor./ für dise rede ich dicke swuor/ manegen ungestabten
Parz 621,30 getragn,/ der des nahtes ob im lac,/ do er ir herberge pflac:/ //Des was im nôt an der zît./ ir mantel
Parz 638,6 jach,/ manegen stern, der balde gienc,/ wand er der naht herberge vienc./ nâch der naht baniere/ kom si selbe schiere./ manec
Parz 662,10 hie kumt der herzoginne her:/ daz trœst iuch fürbaz schiere."/ herberge, baniere,/ sah Arnîve und Gâwân/ manege füeren ûf den plân,/
Parz 662,29 den anger sleht/ reit diu grôze mahinante./ der frouwen sarjante/ herberge nâmen,/ die frouwen wol gezâmen,/ //bî einem clâren snellen bach,/
Parz 674,22 ich wæne ûf der erden/ nie schœner samnunge wart./ gein herbergen sîner vart/ Gâwân urloubes gerte,/ des in der künec gewerte./
Parz 674,27 komen sach,/ fuoren dan mit im an ir gemach./ sîn herberge rîche/ stuont sô rîterlîche/ daz si was kostebære/ unt der
Parz 675,1 daz si was kostebære/ unt der armüete lære./ //___In sîne herberge reit/ maneger dem von herzen leit/ was sîn langez ûz
Parz 676,24 hân für prîs erkant./ Gâwân sînen marschalc bat/ in zeigen herberge stat./ als der herzoginne marschalc riet,/ von Lôgroys diu werde
Parz 731,7 rîterschefte ê dicke erranc,/ des in Itonjê minne twanc./ ze herbergen maneger reit,/ dem hôhiu minne fuogte leit./ des nahtes umb
Parz 776,24 tavelrunder rinc si reit./ die andern muosenz lâzen:/ in ir herberge se sâzen./ ___Dô Artûs messe hete vernomn,/ man sach Gramoflanzen
Pass_I/II_(HSW) 1622 und den richen,/ die man durch werltlichen geniez/ zu guten herbergen liez./ di wile er sus sich umme sach,/ so sicht
Pass_I/II_(HSW) 20315 des heiligen geistes rat,/ der in sines herzen grat/ volle herberge vant,/ zwene man nam er zuhant,/ die genennet waren sus:/
PrMd_(J) 346, 37 unt die lûte nidir slûc. dô bat er in der herberge; //dô lêch er si ime. dô er gaz unt getrank,
PrOberalt 141, 23 mit unrecht gewunnen ist, die iuch enpfahent in di ewigen herwerg, so eu gebrest.’ daz sint diu heiligen wort unsers herren
ReinFu K, 380 was vmb fvnf schillige gegeben./ Reinhart sich niht sovmte,/ die herberge er rovmte,/ In dvchte da vil vngemach./ der gebvre im
Rol 835 getan,/ durch got schůlt ir uride han./ uarit z#;ov vweren herbergen,/ habt ir neheine sorge(n)./ ich antwerte u mit minnen./ got
Rol 1650 herzoge Genelun/ uf ein zire march, hiz Taskprun./ uon den herbergen er reit./ er was dri$/ ellen breit/ eneben siner achsel;/
Roth 1238 genadin wesen./ Ir lazent sie der sorgin./ Vnde var zo den herrebergen./ Daz die ellenden mozen genezzen./ Des der din vater lieze./
Roth 1262 gienc stan./ Her sprach ich wolde gerne constantin./ zo den herbergen sin./ Mit minent holden./ Sie ne mugin mer nicht gevolgen./
Roth 1276 kuninc constantin./ Wir vir zihent din ungerne./ Nu vare zo dinen herbergen./ Gerochis du ieht des ich han./ Dat sal dir wesin
Roth 1292 din berwelf min brot./ Dietherich der herre/ vor zo den herbergin./ Vnde gebarte verzen$/ nacht./ Also her were vnstadichat./ Alwante ime
Roth 1734 Uvidol wart gewangin./ Gebundin an die lannin./ Alser zo den herbergen quam./ Wie drate iegelich man./ nademe anderen zoch./ Vor dem
Roth 1900 zo sinin selidin./ Ane dietherichis helede./ Die voren zo den herrebergen./ Vnde mostin gewazzit werden/ vrummicheit hette her dar began./ iz
Roth 1942 Iz si schade oder ne si./ Ich ge zo den herbergen sin./ Doch pflegit her svlicher zvchte./ Daz wir sin waren
Roth 2316 her danne mit eren./ Vz uan der kemenatin./ zo den herbergen drate./ Also daz berker gesach./ Wie schire der rinc zelazen
Roth 2463 Dietherich der herre./ Heiz die botin heren./ Voren zo den herbergen sin./ Wan lupolt vnde erwin./ Die liez man eine gan./
Roth 2553 helidin vil not./ Die iunvrowe heiz enin man./ Zo dietherichis herbergen gan./ Der grob ein hol zo berge./ Von deme kerkenere./
Roth 2655 sich also nahe./ Daz sie den rovh gesagen./ Von den herbergen./ Do hoben sich die sorgin./ Do gaf in dietherich den
Roth 2754 Gebundin an die lanin./ Dietherich der herre./ vor zo den herbergin./ In allen den geberen./ Aliz ime nicht geschen were./ Dietherich
Roth 2758 ime nicht geschen were./ Dietherich heiz sine man./ zo den herbergen gan./ Swaz schalles sie uermemen./ Daz sie icht zo den
RvEBarl 6865 vil balde gie,/ dô Jôsaphât den touf enphie,/ ze sîner herberge nider./ schiere gâhet er her wider/ und sanc eine messe
RvEBarl 7056 werden wâr!"/ sprâchen sie dô beide hie./ der meister ze herbergen gie./ //Des küneges amptliute gar/ nâmen der heinlîche war:/ sie
RvEBarl 7157 wil den rehten geben/ ze himel ein endelôsez leben./ //Ze herbergen wider dan/ gie Barlââm der guote man,/ als er hâte
RvEBarl 14607 barn,/ gap in urloup und lie sie varn/ wider ze herbergen dan:/ vil sêre er trûren dô began./ dô kom Bârachîas,/
RvEBarl 14957 hemede hærîn,/ daz im ê gap der meister sîn./ der herberge nôt in treip,/ daz er die selben naht beleip/ bî
RvEWchr 11139 nahe bi,/ da si die zit, dú selben zil/ namen herbergen vil./ alda gebrast in spise gar:/ die si von Egypte
RvEWchr 11402 manegem der da clagte./ __ Der Gotis unverzagte/ kerte ze herbergen. do/ sprach zeim sin sweher Jetro:/ ‘ih han an dir
SAlex 6064 ubir hob solde gân,/ vor si gingen getwerge/ zô der herberge,/ di wâren alle wol gezogen./ daz merket vor ungelogen,/ di

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