Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herbërge F. (364 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mich:/ des wer ich an den triwen dich."/ ___Kaylet ze herbergen reit/ mit grôzen freuden sunder leit./ sich huob ein krîieren/ | |
wol sô wert,/ daz er niht dörfte hân gegert/ ir herberge als ez in stuont:/ ir grôziu nôt was im unkuont./ | |
riete durch got/ und durch sîner zühte gebot,/ wa er herberge möhte hân./ sus antwurte im der trûric man./ ___er sprach | |
her gesant./ ich hân genigen sîner hant/ niwan durch der herberge wân./ er bat die brükken nider lân,/ //und hiez mich | |
muosen tragen,/ und manegen wol geladen wagen:/ den was gein herbergen gâch./ ouch fuor der market hinden nâch/ mit wunderlîcher pârât:/ | |
dez harnasch von den soumen./ hin dan undern andern boumen/ herberge nâmen sie,/ knappen die dâ kômen hie./ ___diu alte herzogîn | |
geriten sân:/ für die brücken ûf den plân/ nam er herberge wît./ sîn hêrre kom an rehter zît,/ und ander die | |
ein gast:/ guoter witze uns gar gebrast,/ sît ir niht herberge hât./ nu prüevetz uns für missetât./ //Ich sol nu selbe | |
sô vil gestreit./ daz ûzer her al zogende reit/ ___ze herbergen durch gemach./ dort inne der fürste Lyppaut sprach,/ und vrâgte | |
getân,/ daz volc huop sich von strîte sân,/ manneglich zen herbergen sîn./ Antikonîe de künegîn/ ir vetern sun vast umbevienc:/ manc | |
den mitten morgen./ des âbents pflac ich sorgen,/ wâ diu herberge möhte sîn:/ der beriet mich der œheim mîn."/ //___"Du rite | |
mannes bilde wart:/ dannoch was ich âne bart./ //In mîne herberge er fuor./ für dise rede ich dicke swuor/ manegen ungestabten | |
getragn,/ der des nahtes ob im lac,/ do er ir herberge pflac:/ //Des was im nôt an der zît./ ir mantel | |
jach,/ manegen stern, der balde gienc,/ wand er der naht herberge vienc./ nâch der naht baniere/ kom si selbe schiere./ manec | |
hie kumt der herzoginne her:/ daz trœst iuch fürbaz schiere."/ herberge, baniere,/ sah Arnîve und Gâwân/ manege füeren ûf den plân,/ | |
den anger sleht/ reit diu grôze mahinante./ der frouwen sarjante/ herberge nâmen,/ die frouwen wol gezâmen,/ //bî einem clâren snellen bach,/ | |
ich wæne ûf der erden/ nie schœner samnunge wart./ gein herbergen sîner vart/ Gâwân urloubes gerte,/ des in der künec gewerte./ | |
komen sach,/ fuoren dan mit im an ir gemach./ sîn herberge rîche/ stuont sô rîterlîche/ daz si was kostebære/ unt der | |
daz si was kostebære/ unt der armüete lære./ //___In sîne herberge reit/ maneger dem von herzen leit/ was sîn langez ûz | |
hân für prîs erkant./ Gâwân sînen marschalc bat/ in zeigen herberge stat./ als der herzoginne marschalc riet,/ von Lôgroys diu werde | |
rîterschefte ê dicke erranc,/ des in Itonjê minne twanc./ ze herbergen maneger reit,/ dem hôhiu minne fuogte leit./ des nahtes umb | |
tavelrunder rinc si reit./ die andern muosenz lâzen:/ in ir herberge se sâzen./ ___Dô Artûs messe hete vernomn,/ man sach Gramoflanzen | |
und den richen,/ die man durch werltlichen geniez/ zu guten herbergen liez./ di wile er sus sich umme sach,/ so sicht | |
des heiligen geistes rat,/ der in sines herzen grat/ volle herberge vant,/ zwene man nam er zuhant,/ die genennet waren sus:/ | |
unt die lûte nidir slûc. dô bat er in der herberge; //dô lêch er si ime. dô er gaz unt getrank, | |
mit unrecht gewunnen ist, die iuch enpfahent in di ewigen herwerg, so eu gebrest.’ daz sint diu heiligen wort unsers herren | |
was vmb fvnf schillige gegeben./ Reinhart sich niht sovmte,/ die herberge er rovmte,/ In dvchte da vil vngemach./ der gebvre im | |
getan,/ durch got schůlt ir uride han./ uarit z#;ov vweren herbergen,/ habt ir neheine sorge(n)./ ich antwerte u mit minnen./ got | |
herzoge Genelun/ uf ein zire march, hiz Taskprun./ uon den herbergen er reit./ er was dri$/ ellen breit/ eneben siner achsel;/ | |
genadin wesen./ Ir lazent sie der sorgin./ Vnde var zo den herrebergen./ Daz die ellenden mozen genezzen./ Des der din vater lieze./ | |
gienc stan./ Her sprach ich wolde gerne constantin./ zo den herbergen sin./ Mit minent holden./ Sie ne mugin mer nicht gevolgen./ | |
kuninc constantin./ Wir vir zihent din ungerne./ Nu vare zo dinen herbergen./ Gerochis du ieht des ich han./ Dat sal dir wesin | |
din berwelf min brot./ Dietherich der herre/ vor zo den herbergin./ Vnde gebarte verzen$/ nacht./ Also her were vnstadichat./ Alwante ime | |
Uvidol wart gewangin./ Gebundin an die lannin./ Alser zo den herbergen quam./ Wie drate iegelich man./ nademe anderen zoch./ Vor dem | |
zo sinin selidin./ Ane dietherichis helede./ Die voren zo den herrebergen./ Vnde mostin gewazzit werden/ vrummicheit hette her dar began./ iz | |
Iz si schade oder ne si./ Ich ge zo den herbergen sin./ Doch pflegit her svlicher zvchte./ Daz wir sin waren | |
her danne mit eren./ Vz uan der kemenatin./ zo den herbergen drate./ Also daz berker gesach./ Wie schire der rinc zelazen | |
Dietherich der herre./ Heiz die botin heren./ Voren zo den herbergen sin./ Wan lupolt vnde erwin./ Die liez man eine gan./ | |
helidin vil not./ Die iunvrowe heiz enin man./ Zo dietherichis herbergen gan./ Der grob ein hol zo berge./ Von deme kerkenere./ | |
sich also nahe./ Daz sie den rovh gesagen./ Von den herbergen./ Do hoben sich die sorgin./ Do gaf in dietherich den | |
Gebundin an die lanin./ Dietherich der herre./ vor zo den herbergin./ In allen den geberen./ Aliz ime nicht geschen were./ Dietherich | |
ime nicht geschen were./ Dietherich heiz sine man./ zo den herbergen gan./ Swaz schalles sie uermemen./ Daz sie icht zo den | |
vil balde gie,/ dô Jôsaphât den touf enphie,/ ze sîner herberge nider./ schiere gâhet er her wider/ und sanc eine messe | |
werden wâr!"/ sprâchen sie dô beide hie./ der meister ze herbergen gie./ //Des küneges amptliute gar/ nâmen der heinlîche war:/ sie | |
wil den rehten geben/ ze himel ein endelôsez leben./ //Ze herbergen wider dan/ gie Barlââm der guote man,/ als er hâte | |
barn,/ gap in urloup und lie sie varn/ wider ze herbergen dan:/ vil sêre er trûren dô began./ dô kom Bârachîas,/ | |
hemede hærîn,/ daz im ê gap der meister sîn./ der herberge nôt in treip,/ daz er die selben naht beleip/ bî | |
nahe bi,/ da si die zit, dú selben zil/ namen herbergen vil./ alda gebrast in spise gar:/ die si von Egypte | |
manegem der da clagte./ __ Der Gotis unverzagte/ kerte ze herbergen. do/ sprach zeim sin sweher Jetro:/ ‘ih han an dir | |
ubir hob solde gân,/ vor si gingen getwerge/ zô der herberge,/ di wâren alle wol gezogen./ daz merket vor ungelogen,/ di | |
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