Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hâhen stV. (323 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
waidling/ vant; er entsloz die ring/ da daz schiffelin ane hienc:/ in die hende sin er vienc/ ein růder und fůr | |
viures brunst:/ daz kom von richer kunst./ //__Bi dem helme hieng ein schilt,/ der wart mit spern nie verzilt/ von kaines | |
gab von stainen richen glis;/ der sch#;eon helm silber wis/ hienc hinder sinem nacke./ zehant der edel bracke/ kom zu im | |
ziehen uz dem hor/ an ainer wide hoh enbor/ und hahen sie an ainen ast.’/ dem rate wonten si do vast/ | |
erkant/ #;euber haidnischiu lant./ //__Wa von nu daz gewelb enbor/ hienge, daz ist noch hie vor,/ daz ich ez ungesaget han:/ | |
von ir, doch si ir aines vienc:/ der juncvrawen hertze hienc/ worgend in dem stricke./ der hertzoge gedaht: ‘die blicke/ ermanent | |
vast an dem brief mit worten./ an des brieves orten/ hiengen zwai sidin bændlin:/ dem valken an den vl#;eugel sin/ band | |
billich hangen/ dar umm: wær er so ahpær niht,/ ich hieng in zwar an ain wid./ doch tůt ez im ain | |
stůnt bi ir als ain engel./ ahy was richer hengel/ hieng an ir und gestain,/ dar under ain hertz raine/ was | |
das gest#;eul al umme vienc,/ dar an manic guldin tolde hienc./ //__Nu heten sich besunder/ berait auch zu der punder/ der | |
Merlinen/ namt, er in auch wort./ an des slegels ort/ hiengen bliden stain:/ der slegel was von bain/ ains tiers daz | |
/ ir brâ brûn, sleht unde smal. / dâ bî hiengen ir zetal / reide löcke goltvar. / ir ougen lûter | |
einen kolben er gevienc, / der im an dem arme hienc; / der was von stâle harte grôz. / in beide | |
ûf einer grêde. / der herren schilte bêde / die hiengen an der mûre enbor / an zwein nageln vor dem | |
næhsten schilt gevienc, / der an der mûre bî im hienc. / zehant als er den schilt begreif, / sîn sorge | |
gelîche / neb%..en ein ander giengen. / über die mäntel hiengen / ir zöpfe verre hin zetal, / wol bewunden über | |
die wende al umbe gar bevienc. / enmitten dar inne hienc / ein mückennetze sîdîn. / mit golde was gehangen drîn | |
inne hienc / ein mückennetze sîdîn. / mit golde was gehangen drîn / ein kristalle, lûterr danne ein glas, / daz | |
kan. / Daz netze was gestricket wol; / guldîner schellen hienc ez vol / niden an dem ende; / ouch wâren | |
/ gebildet als si wolde. / von led%..er ein huot hienc dâ bî / der daz gezelt machet vrî / des | |
hêt si bestatet schône. / ein guldîniu krône / was gehangen über %..d%..en sarc, – / diu koste mêr dan tûsent | |
kůmit, so habin wier unser stete insigel an disen brief gehangin. Dar zu so habin alle unser burger, die des altin | |
ratz sint, die insigel habin, iru insigel an disen brief gehangen zů einem woren und offin urkunde der vor ges[c]ribin sache. | |
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