Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
habe stF. (247 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| sô sprâchen jene her abe/ von dem kiele in die habe:/ ’hêrre, hêrre, gât her an!/ und kumet mîn hêr Tristan,/ | |
| er si trüege hin abe/ von der schifbrucken in die habe:/ sin wolte sich niht in den tagen/ dekeinen ritter lâzen | |
| orse, wer sît ir?/ war umbe enlâzet ir mir/ mîne habe niht über gân?/ weiz got daz ir ez habet getân,/ | |
| nam/ unde zogete sich mit in/ wol balde gein der habe hin./ daz êrste schif, daz er dâ vant,/ dar în | |
| der vînde keinen vant/ oder iht ir dinges weste,/ sô habe, sô stete, sô veste,/ daz was verlorn, alse ez lac./ | |
| fvnden si nach bi dem stade/ manigen kiel mit richer habe./ vil ritter von den #;eorsen abe/ sazzen in iamers gebærde | |
| vil ritter von den #;eorsen abe/ sazzen in iamers gebærde habe./ ___Die helde s#;ovhten vnder in:/ er waz da n#;ivt, in | |
| vor iamer riefen./ ___Nv braht man div #;eors in die habe,/ da die heiden warn geworfen abe,/ vnd lat si mit | |
| tr#;ovc der valschez lære./ sin gewant waz niht in richer habe./ doch het man im vor geworfen abe,/ do in besahen | |
| fr#;eode borgen/ dvrch flvstliches sorgen:/ d#;iv tat nieman hie von habe treip./ der bvhart also stark beleip/ wol eine grozze mile./ | |
| zeiget sich wol in wibes g#;evt/ d#;iv k#;ivnegin mit s#;evzzer habe:/ swa der pfalnzgrævin die zeher abe/ sich liezzen gein dem | |
| die man ze den stunden/ ze Ackers vant in der habe./ waʒ sol ich zellen mê dar abe/ wan daʒ ich | |
| Gotes man,/ [11#’v#’a] Pauli roc nam zu sich./ Mit armer habe crenclich/ Was er geworhte von balmblaten./ Er truc hin heim | |
| Ie me get der sele abe/ Ane maht, an tugentlicher habe,/ Unde ie minner mac der man/ Den untugenden widerstan./ Ie | |
| corbele koufte abe/ Und vurt in mit im nach der habe/ In sine hus. do er dar quam/ Unde von im | |
| Daz alzu male bleib aldort./ In einer nacht mit armer habe/ Giengen sie zu vuze herabe/ Mit mynem brudere und mit | |
| er abe stân,/ er thete die sceph wider in die habe gân./ //Alexander bedâhte sich/ des schaden ummâzlîch./ er was ein | |
| einer senften weise./ er tailte sine speise/ vn̄ alle sine habe endriv/ (ze himel plikte er vnder$(=D) dev):/ ein teil gab | |
| verzeihet./ Matheus ist der orthabe:/ der retet daz wir die habe/ vn̄ die red an daz lieht/ tragen vn̄ des lazzen | |
| anders nút/ Da inmitten indem grabe,/ Allaine an aller schlachte habe./ Als sú besachent alle das,/ Wie dú sache ergangen was,/ | |
| Arofel âne schande/ bôt drîzec helfande/ ze Alexandrîe in der habe,/ und daz man goldes næme drabe/ swaz si mit arbeite/ | |
| sol mir billîch armuot klagen:/ den verteg ich alsô mit habe,/ daz er niht darf wenken abe./ daz sî den vremden | |
| gevellet, drab gevlogen/ unt gestanden ûf den dürren ast./ sîner habe aldâ gebrast/ den vogelen die in solden niezen:/ des moht | |
| her in al gemeine bat,/ er solte kêren gein der habe:/ sô si genæmen spîse drabe/ unt si der luft erwæte,/ | |
| eskelîr/ wâren mit dem von Muntespîr/ dannen gekêret gein der habe./ duo kurn si durh den rouch her abe/ daz kom | |
| si sprach ‘dîn kumft hât vertriben/ mînen vater gein der habe./ dû solt daz harnasch ziehen abe,/ und lâz dich niht | |
| der alte./ der ie sîn dinc sô stalte/ daz sîn habe was gemeine,/ er kom ouch dâ niht eine./ sich muosen | |
| von in komen mit nôt./ si muosen zinsen im ir habe:/ manigen soum brach er in abe,/ ors unt anders swaz | |
| ame loup/ dâ tet im kleinen schaden der schûr./ diu habe wart sînen liden sûr./ //Der marhcrâve sînen vater bat/ mit | |
| drumbe sagen:/ gebietet als wir dâ heime sîn./ mînes suns habe ist wol mîn:/ ich wæne mirs ouch mîn vrouwe gan,/ | |
| allez iuwerr hant./ daz liez ich durh dise armuot./ unser habe, iuwers sunes guot,/ daz wir vil kûme erwerten,/ ungerne wirz | |
| vart sul wir geniezen:/ dâ si hin sint gekêret,/ ir habe ist dort gemêret.’/ der alde vürste niht ze laz/ gienc | |
| die selben schrîten Tandarnas./ da verlurt ir liute und ander habe./ ich wart aldâ gestochen abe/ bî des mânen schîne./ mîn | |
| hete den slac an Koukesas,/ den zehenden an maneger wilden habe./ swaz dâ goldes wart gebrochen abe/ von der grîfen vüezen,/ | |
| der meide kint! in dîme namen/ was mîn verh, mîn habe geveilet./ diu lücke ist ungeheilet,/ die mir jâmer durhez herze | |
| von Wien,/ Wildehelm der junge knab,/ gevlozzen in die selben hab./ //__Nu h#;eort aber niwe sage!/ sit ich avent#;eur jage,/ so | |
| daz gelobt wart der tac/ der si wist zů der habe./ Wildehelm, der junge knabe,/ der nam do gůt gaum/ des | |
| geben./ //__Zehant do dirre junge knabe/ kom in so f#;eurnam habe/ und im ergie so erlich,/ do wart er vaste senende | |
| allerbesten claider:/ tůches, goldes, baider/ lag an ir ain richiu habe./ si gie die rihte da der knabe/ saz bi ir | |
| in welle denne erl#;euhten/ diu Minne und auch erf#;euhten/ die habe da er inne stat,/ so fulet er: daz ist kain | |
| laze/ ersterben an min bilde!’/ sus kertens in die wilde/ hab, diu was vraislich./ er grůzt den bracken jægerlich:/ ‘ey edler | |
| swebt/ gelich als ob ez lebt,/ daz man do niender hab sach./ under des gewelbes dach/ was ain horn gehangen,/ vor | |
| gein dir ab,/ sin lip, sin rich und alle sin hab/ wirt zerstort und erslagen,/ daz man in al der welte | |
| muoz er danne blôzer wider / scheiden gar ân sîne habe. / mich dunket guot wir tuon uns abe / der | |
| im nû den harnasch abe, / dar zuo alle sîne habe; / daz was ab dô wider dem sit: / swer | |
| / der rîche künic Artûs / möhte mit aller sîner habe / die gezierde an dem grabe / niht hân erziuget | |
| wolden im niht verren / ir getriuw%..elîch dienest und ir habe; / dâ teilte er den vürsten abe, / dem derz | |
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