Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
habe stF. (247 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| alſi, daz ſu nichen ligindi guit me in=hettin, dan varndi habi^. wil he dan ein andir wiep neimi^. ſo ſal he | |
| ſien teil gebi^. zu glichir wis alſi an der varindir habi^. Suaz umi dan zu ſinemi teili guburt, da mac he | |
| in=wollin uz beidi willikure mit einandir. Lazin ſu abir varindi habi unbiſceidin, suar=ani iz ſie, daz varindi habi heizit, nach ur | |
| ſu abir varindi habi unbiſceidin, suar=ani iz ſie, daz varindi habi heizit, nach ur beidir toidi^. die ſulin teili undir ſich | |
| mit nichti din erbin inphirri, die da=zu gihorin^. Di varindi habi die mugin ſu abir woli virtu, ab ſu wollin^. Stirbit | |
| abir gut zu der vrowin, uz ſie ligindi edir varindi habi, des mac he ſich woli undirwinde noch urmi tode^. iz | |
| minnern iz, iz ſi an ligendemi gute^. edir an varndir habi^. daz ſal der leizirin kinde ſi^. Vurit abir die man | |
| geminnert habin, iz ſi an ligindime gute odir an varndir habi, ſuar ſie wil^. Quem=iz abir alſo, daz ſu zuſamini quemin | |
| undi uri vormundi mit demi liepgidinge unde mit der varindir habi tu, ſuaz ſu wollin^. Is abir daz di erbin des | |
| zu der ziet, alſi ſu da beidintalp binennin, uri varindi habi unde andir uri ſundirlichchi gut, ſuaz iz is, tribi unde | |
| die habin dan noch gut, uz ſie liginde edir varindi habi, da habin die leizirin kint alſi gut recht alſi di | |
| gedrange lûte erdôz!/ Die vil minneclîchen $s stuonden an der habe./ Gunther mit sînen gesten $s gie von den schiffen abe./ | |
| pferde, vî, kint unde wîb/ vûrende her abe/ mit ungehebir habe./ Ouch Heilsberg an der selbin vart/ dî burc von in | |
| hatten sî geslagen tôt/ und vûrten hin abe/ mit ungehebir habe/ mê wen sechstûsint cristen,/ dî immer sint den vristen/ blibbin | |
| ie guot und êre,/ und daz ich immer mêre/ iur hab mit lêhen und mit geben./ verlieset sô niht mîn leben/ | |
| dort ergie./ ir beider strît sich ane vie/ in einer habe ûf dem mer./ dâ het der lantliute her/ die vînd | |
| kiele dâ/ und kerten mit den galîen sâ/ ûz der habe ûf daz mer./ si liezen der Arrogûnær her/ varn, swar | |
| dô si behabten daz guot/ ûf den kielen in ir hab,/ dô teten si sich gâhes ab/ nâch den vînden des | |
| dô urloup gap./ der fuor, und dô er in die hab/ ze Marsili zuo stiez,/ niht lenger er daz verliez,/ sînem | |
| vor phaffen/ ir sun Jætschken geschaffen/ funfzic tûsent marc varunder hab,/ die ir ze rehter morgengâb/ kunic Ottacker het geheizen;/ swâ | |
| mîn armuot,/ daz ich umb irdischez guot/ und durch rîchtumes hab/ dem tiuvel lîp und sêle gap/ und swaz got rehtes | |
| daz zimt,/ ob uns der soldan benimt/ datze Akers die hab/ und daz wir müezen lâzen ab/ ze Jerusalem unser geverte,/ | |
| welt ir und diu muoter mîn/ mir teilen iwer varnde habe,/ sô stîge ich ûf und ninder abe./ mîn herze iedoch | |
| genas./ gein der küngîn palas/ kom er gesigelt in die habe:/ dâ wart er vil geschouwet abe./ dô saher ûz an | |
| Gaschiere/ gevangen einen grâven abe:/ der biutet uns vil grôze habe./ der ist Kayletes swester suon:/ swaz uns der nu mac | |
| sich. man sagte mir,/ daz mer in truoc in eine habe:/ ze Sibilje kêrter drabe./ mit golde galt der küene man/ | |
| knappen bî:/ die sint vor missewende frî:/ si jehent, swer habe geruoche,/ op der ir hêrren suoche,/ den scheid er von | |
| "wie hât nu mîns ankers ort/ in riwe ergriffen landes habe!"/ der wâppen teter sich dô abe./ sîn riwe im hertes | |
| nâch ir mîn hœhste leit."/ er bôt in sîne grôze habe:/ sîner gebe tâten si sich abe./ die boten fuorn ze | |
| des hant iedoch gewaldes phlac./ Gahmuret sich des bewac,/ sîn habe was vil ungespart./ aræbesch golt geteilet wart/ armen rîtern al_gemeine,/ | |
| der wer hin_abe:/ die sluoc grôz wint vast in die habe./ die kiele wârn geladen sô/ dês die burgær wurden vrô:/ | |
| sînen hêrren in die stat./ Parzivâl in gelten bat/ //ir habe zwispilte./ [die] koufliute des bevilte:/ sus was vergolten in ir | |
| lande:/ mit êren âne schande/ wart in geteilet dâ sîn habe,/ mit valsche niht gewîset abe./ ___dô fuor frou Jeschûte/ mit | |
| swenne es der kumberhafte gert,/ dem bit in teilen sîne habe."/ sus wart bevolhen dâ der knabe./ ___dô leiste der fürste | |
| und enbôt im solhiu mære,/ dâ füere ein valschære:/ "des habe ist rîche unde guot:/ bit in durch rehten rîters muot,/ | |
| veile,/ daz ichs wære der geile,/ het ich alsô rîche habe./ Gâwân vor im erbeizte abe./ sô rîchen markt er nie | |
| sprach ân allen haz/ "hêrre ich selbe und al mîn habe/ (waz möht ich mêr nu sprechen drabe?)/ ist iwer, sult | |
| minne ranc./ ___der selbe werlîche knabe/ het in einer wilden habe/ zem fôreht gankert ûf dem mer./ er hete fünf und | |
| kêren./ gespîset wol nâch êren/ sint ir schif in der habe:/ ors noch man niht dorften drabe,/ ezn wære durch fontâne/ | |
| nie sô rîche hant./ und gib mir boten in mîne habe,/ dâ der prêsent sol komen abe."/ ___dô lobten si dem | |
| und niemer niht ze sparne/ vor im al sîner rîchen habe./ dô leite in mit zühten abe/ Anfortas von dem gewerbe./ | |
| die swester sîn,/ durch daz fôreht Læprisîn/ in die wilden habe wît./ nu wasez och urloubes zît./ sine solten dô niht | |
| sîme her wol rîten./ daz lag al trûrec in der habe,/ daz ir hêrre was gescheiden drabe./ sîn kunft dâ manegem | |
| da versach/ vor valschen schecheren,/ die mit grozen sweren/ durch habe die lute slugen/ und sich des betrugen,/ swi ez was | |
| ir craft und ir tugende leben/ erhohet wart mit richer habe./ von dem ostertage her abe/ waren vumfzec tage ergangen,/ do | |
| kunigin./ Mensche sich, wi ich dir habe/ von der tugentlichen habe/ wunders ein teil geseit,/ uf daz din edele wisheit/ des | |
| mute/ sich tet durch Cristus abe/ der werlt und werltlicher habe/ und was ein heilic zwelfbote/ in der seligen rote,/ di | |
| her abe/ Und beleib auch nit me in des hymmels habe./ Ich qwam uff das ertrich,/ Das da was gemachet nuwelich;/ | |
| ir dar umme habt verzert/ vil l#;eute und des gůtes habe?/ Malfer, vil lieber knabe,/ la dich erbarmen dise not/ und | |
| lan,/ ich enwelle dar gein iu genenden/ und in die habe zu iu lenden.’/ do diu wider vart geshach,/ Terramer vil | |
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