Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gruoʒ stM. (269 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

StrKD 109, 11 er den tot hat beiagt./ daz der diep des todes grůz/ umbe einen chelch enpfahen můz,/ der eines pfaffen ist gewesen,/
StrKD 138, 26 von gote scheiden můz./ so ist daz des virden todes grůz,/ daz in die tivel grifent an/ und furent in vientlichen
Tannh 1, 16 mac wol iemer wesen fro,/ swem er da biutet sinen gruoz./ /Mit eren richet er, der helt,/ von jar ze jare
Tannh 2, 32 ir also nahe kam,/ daz ich ir bot den minen gruoz,/ und si min rehte war genam,/ do wart mir aller
Tannh 3, 23 mich enpfahen/ die vogel also suoze./ so wol dem selben gruoze!/ /Ich hort da wol tschantieren,/ die nachtegal toubieren./ alda muost
Tannh 6,146 wil den fürsten nennen,/ ob ir in welt erkennen:/ sin gruoz und ouch sin lachen./ daz kan mir fröude machen./ /Des
Tr 797 maneger slahte,/ waz Blanschefliure swære/ und dirre mære wære./ ir gruoz, ir rede betrahter gâr,/ ir sûft, ir segen, al ir
Tr 2680 si dar/ und gruozten in vil suoze/ mit disem süezen gruoze:/ ’dêu sal, bêâs amîs!/ vil lieber vriunt, swer sô dû
Tr 3567 mit vlîzeclîchem ruoche./ sîne noten und sîne ursuoche,/ sîne seltsæne grüeze/ die harpfet er sô süeze/ und machete si schœne/ mit
Tr 3942 vater, daz ich dich sehen muoz!’/ diz was sîn alrêrster gruoz;/ dâ nâch lief er in lachend an/ und kuste den
Tr 5369 lantgesinde tet alsam:/ ir iegelîcher der kam/ gerant mit sînem gruoze./ nâch diser unmuoze,/ dô diz grüezen gar geschach,/ //Tristan ze
Tr 6055 allem dem gesinde/ von keinem muoterkinde/ noch ouch von Markes gruoze/ enpfangen niht sô suoze,/ als er doch wære getân,/ und
Tr 7235 âne sper,/ nu kâmen tûsent rotte her/ gedrungen mit ir gruoze/ ze orse und ze vuoze:/ si enpfiengen in vrôlîche./ künec
Tr 7520 singen/ einen man sô rehte suoze,/ daz siz in zeime gruoze/ und ze âventiure nâmen/ und von der stat nie kâmen,/
Tr 7554 mit munde;/ doch gruoztens in als einen man,/ der guoten gruoz verdienen kan,/ mit munde und ouch mit handen/ und bâten
Tr 8764 und kêrte hin gegen der habe/ und bôt in sînen gruoz hin abe/ mit gebærden und mit munde,/ sô er suozeste
Tr 8767 und mit munde,/ sô er suozeste kunde./ swaz aber des gruozes wære,/ genuoge burgære/ zen schiffelînen liefen,/ von stade genuoge riefen:/
Tr 11012 si wâren under in/ in süezer unmuoze/ mit zweier hande gruoze/ grüezende unde nîgende,/ sprechende unde swîgende./ ir reht was an
Tr 17366 alle an genomen/ eine wunneclîche unmuoze/ den gelieben zwein ze gruoze:/ si sungen von dem rîse/ ir wunne bernde wîse/ in
Tr 17380 mit sîner rûne enpfie:/ er rûnete suoze/ den gelieben ze gruoze./ si gruozten ouch die linden/ mit ir vil süezen winden:/
UvZLanz 554 wan daʒ ich iu imer dienen muoʒ/ durch iwern hübschlîchen gruoʒ./ ir dunkent mich sô wol gezogen,/ wær al diu welt als
UvZLanz 610 muosten ûf stân/ mit gezogenlîcher muoʒe./ si enpfiengen wol mit gruoʒe/ den ritter unkunden./ an den selben stunden/ wart diu liebe
UvZLanz 783 was ein sælde in allen,/ dâ von wart vrœlich der gruoʒ,/ in wart des êrsten klupfes buoʒ./ der wirt hieʒ sich
UvZLanz 4285 schulde/ wan benamen durch iwer hulde/ und umb iwern schœnen gruoʒ/ gewinnen oder verliesen muoʒ./ ist eʒ wâr, sô man mir
UvZLanz 8365 erbuten sölhe wirdikheit,/ daʒ uns niender ist geseit/ von rîcherme gruoʒe./ nu schuof mit guoter muoʒe/ mîn her Lanzelet_du_Lac/ beidiu naht
Vät 28371 er gienc./ Vil liepliche er sie enpfienc./ Eufrosina mit dem gruze/ Viel im alda zu vuze/ Unde bat von im sinen
WernhMl 1253 Vil selten sach si iement an./ Wer aber si mit grůss ansach,/ Dem naig si und sprach:/ ‘Gedanket sig Got eweklich,/
WernhMl 2221 werke sass/ Und och ir túr beschlossen was,/ Und mit grůsse doch ainen man/ Hort und sach da vor ir stan,/
WernhMl 2304 si gewan,/ So das ir fr#;eoden vil beschach/ Do Maria grůs ir sprach./ Des wart der junge degen fro/ Den si
WernhMl 2308 do,/ So das er fr#;eoden spil begieng/ Do sin můter grůs enphieng/ Und erhorte Marien stim,/ Die sin schepfer bracht ze
WernhMl 3951 und werden sol,/ Das erkennent sú vil wol,/ Und sprachent grůss ze imme/ Mit menschlicher stimme:/ ‘Ave rex, ave rex!’/ (Das
WernhMl 14769 Gross ere ob allen eren./ __Der vatter sprach ir sunder grůs,/ Des si lob iemer haben můs:/ ‘Gegr#;eusset sigist du, tochter
Wh 36, 2 wol striten: ze ors und ze vuoz/ wurbens umbe wîbe gruoz/ oder sus nâch anderem prîse./ daz tuot ouch noch der
Wh 36,20 muntânje,/ die von Sotters unt die von Latriset./ umbe wîbe gruoz sîner bet/ und nâch ir hôhen minne/ stuonden Tesereizes sinne./
Wh 64, 6 man sô tiuwer gelten muoz/ hôhe minne und den werden gruoz,/ nû waz hât diu minne an dir verlorn!/ dû wære
Wh 65,24 vart dar ich kêren muoz./ ich hân mit sünden manegen gruoz/ und hôhe wirde enpfangen./ ez ist alsus ergangen,/ daz diu
Wh 86,25 dîn dienst wol ringen/ nâch wîbe lôn und umb ir gruoz./ ob ich mit dir strîten muoz,/ ich weiz wol, dêst
Wh 126,26 ze ors ode ze vuoz,/ dâ bôt im niemen keinen gruoz./ er sach dâ volkes ungezalt,/ kleine, grôz, junc und alt:/
Wh 131,15 beleip sus wîslôs/ ê daz mich iuwer güete kôs/ mit gruoze vor in allen./ ez muoz mir missevallen:/ ich hân der
Wh 140, 9 der hof sol haben undanc,/ swenne ein vürste also smæhen gruoz/ von der massenîe enpfâhen muoz./ ir wænet daz ich verdorben
Wh 143,27 süne viere,/ von al den vürsten schiere/ wart erboten werdeclîcher gruoz./ ieslîch vürste sitzen muoz;/ als tâten die anderen alle./ gein
Wh 144, 8 saz/ als er zem êrsten dar was komen:/ ir neheines gruoz het er vernomen,/ die dâ gruozbære wâren./ dâ kunder zuo
Wh 156,30 der walt sich swenden muoz,/ enpfæht ein wert man dînen gruoz.’/ //[S]ô si aller beste kunde/ Alyse ir rede begunde,/ sô
Wh 158,29 munde enpfangen./ dô ich vür si kom gegangen,/ gein ir gruoze ich dô niht neic:/ daz was des schult daz sin
Wh 200,18 disen ze orse und jenen ze vuoz,/ den allen werdeclîcher gruoz/ von dem marchgrâven geschach,/ den man bî strâzen halden sach/
Wh 201, 4 marhgrâven dô/ vor im ze orse halden sach,/ der sînen gruoz gein im ouch sprach/ und vrâgete in ‘wa ist diu
Wh 250, 2 der küneginne wert,/ und bat in küssen. daz geschach./ ir gruoz si gein ir sweher sprach,/ unde wolt ouch den geküsset
Wh 253,26 klage den schœnen jungen/ Vîvîanz ze vorderst muoz/ mînen siuftebæren gruoz/ immer vür daz lachen hân./ waz hât der bitter tôt
Wh 273, 5 sîn vriunt vor im dâ stuont:/ dem bôt er minneclîchen gruoz./ er sprach ‘gein dir ich werben muoz,/ genc ze hove
Wh 299,27 zwei lôn uns sint bereit,/ der himel und werder wîbe gruoz:/ bin ich sô vrum, dâ nâch ich muoz/ ûf Aliscanz

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