Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gruoʒ stM. (269 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 621,15 diu maget in mit freude enpfienc./ ___Gâwân bôt ir sînen gruoz:/ si kust im stegreif unde fuoz,/ und enpfienc ouch die
Parz 673,28 "hêrre, ich sage iuchs lasters buoz./ irn het mîn decheinen gruoz:/ ir mugt mir schaden hân getân,/ den ich doch ungedienet
Parz 696,10 ez lêrte pîn,/ daz si den küssen solde,/ der ir gruozes dô niht wolde/ dô si minne unde ir lant im
Parz 724,29 het erloubet daz,/ daz si beide ein_ander âne haz/ mit gruoze enphâhen tæten kunt,/ er kuste Itonjê an den munt./ //___Der
Parz 779,24 Parzivâle an sînen fuoz,/ si warp al weinde umb sînen gruoz,/ sô daz er zorn gein ir verlür/ und âne kus
Parz 793,26 Parzivâln enpfiengen si ze fuoz:/ ein segen dûhte si sîn gruoz./ si enpfiengn och Feirefîzen/ den swarzen unt den wîzen./ ûf
RvEBarl 646 es wirt dir lîhte buoz."/ "dâ hân ich mînes herren gruoz/ umb eine kranke schulde/ verlorn und sîne hulde./ er sagete
RvEBarl 658 daz ich wol wæne, daz sîn zorn/ mir habe sînen gruoz verlorn."/ //Dô sprach aber der wunde man:/ "vil wol ich
RvEBarl 662 dir wirt der sorgen buoz/ und wie dû dînes herren gruoz/ als ê noch baz erwerben maht./ dû solt dir an
RvEBarl 1558 vuorte in ûf den palas./ als in Jôsaphât ersach/ unde gruozes im verjach,/ des heilegen geistes lêre/ begreif in alsô sêre,/
RvEBarl 1711 senfte dêmüete./ durch sîne grôzen güete/ viel er nâch dem gruoze/ den beiden dâ ze vuoze./ munt, hende unde vüeze/ kust
RvEBarl 2848 spotes mê:/ sie vielen vür in ûf diu knie;/ ir gruoz in küneclîche enphie/ spotlîche unde in spote gar./ des nam
RvEBarl 4316 herzenriuwe/ sie gote machet niuwe/ an riuweclîcher buoze./ mit minneclîchem gruoze/ zeiget er in sîne güete./ ze der rehten heimüete/ erbarmet
RvEBarl 4790 genesen./ swenn er den dritten ansach,/ vil kûme er im gruozes jach./ trâclîche gruozte er in;/ sîn gelîchsender sin/ gruozt in
RvEBarl 5812 junkherre dar,/ dâ er ir lop hôrt unde sach;/ nâch gruoze er zuo der megde sprach:/ "liebiu maget, nû wîse mich/
RvEBarl 8158 wære unvrô,/ bliht er vil unwertlîche dar/ und nam des gruozes kûme war./ vür sich gienc er vil drâte/ gên einer
RvEBarl 9060 durch dînen vremeden got./ diz ist mînem vater zorn,/ sînen gruoz hân ich verlorn/ und dar zuo mâge unde man./ swaz
RvEBarl 13820 muot/ enbiutet dir, ders wünschen muoz,/ und dar zuo väterlîchen gruoz/ Avenier, der vater dîn./ herzelieber sun mîn,/ Jôsaphât, erweltez kint,/
RvEBarl 14025 sîne zuovart./ vil wênec wart aldâ gespart/ ir vriuntschaft mit gruoze./ sie liezen sich ze vuoze;/ sie hielsen unde kusten sich./
RvEBarl 14028 liezen sich ze vuoze;/ sie hielsen unde kusten sich./ ir gruoz was vil vriuntlich,/ den sie einander tâten dâ./ sie sâzen
RvEBarl 14673 herzen muot./ er schreip in liep und allez guot,/ sînen gruoz und sînen segen/ und bat got ir heiles phlegen,/ und
SAlex 4513 daz machet in stolzgemûte,/ und derwider si sûze/ mit minlîchem grûze,/ und er ze vorderist an den scaren/ sîn here selbe
Seuse 395,18 sines heiligen namen willen! //__#s+Dis ist der vor genant lobrich grůz und gewer morgensegen, den ein mensch got ze lob fúr
SHort 8746 bi/ swer wend ir súnd búessen,/ die doch nit summe grúessen/ went, es sigint vrowen ode. man,/ die doch hant me
SM:AvR 2: 2,10 ich nîg $s ir ûf den fuoz:/ dur ir werden gruoz $s ich muoz/ dichten unde singen./ //Daz mir $s von
SM:Gl 1:14,12 ich erkenne tougen,/ ob mich dîn sendebernder, süezzer munt/ mit gruozze welle tuon gesunt!/ //Si prîsent alle sunder strît/ den sumer
SM:Gl 3: 5,18 Des doch vil lîhte mac gesîn:/ ich næme ir minneklichen gruoz/ für menger werden frowen pîn,/ die man doch hôhe nemmen
SM:Had 16: 2, 3 wîb,/ Und fröitent ir noch mînen lîb/ Mit iuwerm holden gruoz,/ so kæme ich gar ûz leide,/ darinne ich sterben muoz,/
SM:Had 31: 4, 4 sinne $s stênt ûf minne, $s dâ ich muoz/ frömden gruoz $s vür allen trôst enpfân./ Sus gêtz dien, die minnent
SM:Had 32: 1, 4 mir wart ir nie nit mêre, $s wan frömdeklîch ir gruoz./ //Owê, si wigt so kleine $s mîn herzeklichen nôt!/ gnâde,
SM:Had 48: 1, 7 und spehen/ an ir lôslich gân/ Und nîgen ir zarten gruozze/ und nemen war,/ daz man schowen/ mag an frowen/ lieblich
SM:Had 52: 3, 8 Des tuot ie $s wunder (_) sorgen buoz/ ir zartlich gruoz $s doch mangem man,/ der kan $s recht wunne intstân/
SM:Had 52: 7, 2 frô./ //Sô stêt lôslîch ir gân/ und so zartlîch ir gruoz./ daz tuot dike senden man/ vil der swære buoz,/ der
SM:HvS 5: 5, 3 der lieben frouwe mîn,/ daz mir wurde kunt ir schœner gruoz/ Und si spræche: ‘teil,/ darzuo sî daz wellen dîn:/ dir
SM:JvW 2: 5, 3 ich alsus verderben,/ daz ich niht kan erwerben/ mîner frowen gruoz,/ Von ir ein hôhgemüete?/ waz ist nu wîbes güete,/ daz
SM:KvL 5: 5, 8 bedenket des rîches nôt –,/ sô gedenke ich nâch dem gruozze,/ den so minneklîchen suozze/ gît ir mündel rôsenrôt./ //Seht, wie
SM:Ro 9: 2, 6 erlöschen mir den kumber mîn./ doch mir tæt ein lieplich gruoz/ Baz dann in dien ouwen touwig fluz./ wurde mir dabî
SM:St 4: 2, 2 hiure unnâher danne vern./ //Sælderîche sumerwunne,/ dû solt haben mînen gruoz./ Swie si fröide mir erbunne,/ doh wirt mangem herzen buoz/
SM:Te 3: 1, 1 mir trûren kumet davon mir fröide solte komen./ //Hei, schœner gruoz! hei, lôser ougen blik!/ ouwê, vil minneklichez lachen!/ wie hânt
SM:Te 4: 3, 3 nâher gât,/ daz mir vil scham und smerzen birt:/ Der gruoz, den al diu welt von ir enpfât,/ des nieman guoter
SM:Tr 4: 1, 7 $s ist nû genæme./ der muoz mir sîn widerzæme:/ frowen gruoz mir tæte baz./ //Nu ist bekleidet wol diu heide/ liehter
SM:Tu 6: 8, 8 sîn zarter schîn/ hât der minne slôz gewalt./ Davon sîn gruoz/ mir tæte buoz/ angestlicher arebeit,/ diu mich machet ungemeit./ diu
SM:UvS 8: 2, 6 liep nach leide alsô, daz sî mir gebe/ minneclîch ir gruoz. wê, wie vrœlîch/ ich danne al mîn langez trûren widerlebe!/
SM:UvS 8: 3, 7 in der welte rehten mannen/ also wol so minneclicher wîbes gruoz?/ //Wê, wer sol mich grüezen,/ sît der werde gruoz so
SM:UvS 8: 4, 2 wîbes gruoz?/ //Wê, wer sol mich grüezen,/ sît der werde gruoz so volle sælde gît?/ Dâ wil ich der süezen/ umbe
SM:UvS 14: 2, 3 diu liebe rehte liep erkennen wil/ Und ir süezen mundes gruoz/ mich so grüezet, daz mir vreide mêret vil./ Nâch dem
SM:UvS 14: 2, 5 mich so grüezet, daz mir vreide mêret vil./ Nâch dem gruoze wil ich also strîteclîche werben,/ wirt mir sîn niht, daz
SM:We 1: 4,12 si grüezzent uns als einen kneht,/ si wellent uns mit gruozze noch mit guote kumber büezzen./ ir werden ritter, sitzent stille,
SM:WvH 4: 1, 8 wengel schîn./ sol mir daz wesen wilde,/ dabî ir friuntlich gruoz,/ Ir kinne, ir kel, ir goltvar hâr,/ ir hend, ir
StrKD 80, 156 er daz amt lazzen muz./ so weichet in des todes gruz/ und sines bihtigæres rat/ vil chume, daz er riwe hat/

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