Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gruoʒ stM. (269 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 37: 2,10 süezen./ trûren büezen/ kan si mit ir zühten süezen./ ir gruoz tuot mich fröiden vol./ //Wol $s wol wol mich daz
KLD:UvL 38: 6, 4 mîner herzenlieben frouwen./ ich muoz ir minne erwerben/ unde ir gruoz, $s oder ich muoz/ gar in ir dienst verderben./ //Ich
KLD:UvL 45: 4, 3 süeze/ ûz den bluomen ziehen kan./ alsô ziehent mir ir grüeze/ trûren von dem herzen dan./ ir urloup und ouch ir
Kreuzf 6559 wîp?/ sie hazzen starken lazzen lîp,/ noch ir sît ir grûzes wert,/ welch ûwer des und ir lônes gert.»–/ __«Ö wê!»
KvHeimHinv 458 unser vrouwen funden./ der antvanc wart dâ süeze;/ die minneclîchen grüeze/ giengen ze wehsel under in./ ze solher vreude ist mîn
KvHeimHinv 471 ‘pax vobis, mit iu sî vride!’/ daz was sîn ellîcher gruoz,/ der tete si maniger sorgen buoz./ die herren dancten im
KvMSph 4, 13 sprechen wol und süzz,/ Ich pünd mich in der maid grüzz,/ Der rainen chäuschen himelporten;/ Mit also lobleichen worten/ Marien selden
KvWLd 1, 37 enphienc ân allen bruch/ in ir vil kiuschen wammen./ dîn gruoz durch ir ôre dranc,/ der von des engels munde clanc:/
KvWLd 6, 25 ze keiner stunt/ trûren büeze $s mînem sinne:/ wande ir grüeze $s tuont mit ungewinne/ mich an wernder fröude wunt./ ir
KvWLd 8, 16 $s enphallen $s sorge muoz/ durch der minneclichen reinen wîbe gruoz./ /Ich wil minne grüezen, $s diu büezen $s ir süezen
KvWLd 15, 56 ich $s ze lange schiuhen muoz/ dich unde dînen werden gruoz?/ du solt mir des gelouben,/ daz ich kûme dîn enbir./
Lanc 103, 30 die in der stat waren. Claudas sprach zu yn one gruß: ‘Ir herren allesampt, ir sint myn man allesampt’, sprach er,
Lanc 242, 1 Er sprach zorneclichen das er off yn und off syn gruß nit enachtet, wann er der unwirdigst sunder were der da
Lanc 242, 5 sprach der konig, ‘nu sagent mir warumb ir off mynen gruß nit enachtent, und sagent mir warumb ich der unwirdigst sunder
Lanc 349, 10 und syn ere durch megde willen.’ ‘Darumb verließ ich uwers grußes nicht, jungfrau’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wene es wol
Lucid 97, 14 criſti. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet der prieſter mit dem grůʒ vnde daʒ er alſo balde ſpricht: #.:Oremus#.;, daʒ betútet: #.:Nu
MarlbRh 73, 2 //Ei, wat wisheit dar enbinnen lach,/ dů din zung d#;ei gr#;euʒe sprach,/ ind můder ind sun si wurden beide/ al vol
MarlbRh 73, 6 ind wisheide./ ////Sprich, schön můder, sprich ein wort,/ laz din gr#;euʒe mir werden gehort,/ laʒ mich an dir dis bed
MarlbRh 73, 28 //W#;ei vol wisheit ind w#;ei s#;euʒe/ machd min herze dine gr#;euʒe!/ h#;eiʒs du mich eins wilkumen sin,/ din gr#;euʒ würd mir
Mechth 1: 2, 35 wirret uns nút, ich fr#;eowe mich sin.» Dis ist ein grůs, der hat manige adern, der dringet usser dem vliessenden gotte
Mechth 1: 2, 40 meisten hast gegeben, darumbe wolt ich dest langer qweln. Disen grůs mag noch můs nieman enpfan, er si denne úberkomen und
Mechth 1: 2, 42 er si denne úberkomen und ze nihte worden. In disem grůsse wil ich lebendig sterben, das m#;eogen mir die blinden heligen
Mechth 1: 5, 11 si an und zúhet si wider und git ir einen grůs, den der licham #.[nit sprechen#.] můs. So sprichet der licham
Mechth 1: 14, 2 sele got enpfahet und lobet Eya vr#;eolichú anschowunge! Eya liepliche grůs! Eya minnenklichú umbehalsunge! $t Herre, din wunder hat mich verwunden,
Mechth 4: 2, 12 einer grossen teglichen súnde nie mohte erbieten. Der vil liebe grůs was alle tage und machte mir minnenklich leit aller welte
Mechth 4: 14, 13 got mensche wart. Gabriel fůrte den namen Jhesus mit dem grůsse alleine her nider, im wart weder bein noch vleisch noch
Mechth 5: Reg. 22 Es ist túfellich, das man súndet XVII. Dis ist ein grůs und ein lop und ein gebet der súnderin XVIII. Wie
Mechth 5: 17, 1 oder mit (85#’v) rúwe behalten werden. XVII. Dis ist ein grůs und ein lob und ein gebet der súnderin Gegr#;eusset siest
Mechth 5: 30, 15 sere, das clage ich iemer mere. Minne, din vil edle grůs der hat erfúllet minen můt. Minne, din vil reine quelen
Mechth 7: Reg. 25 ziten der martyr únsers herren ze mettin XIX. Von dem grůsse únser vr#;vowen XX. Wie man das Ave_Maria sol bevelhen únser
Mechth 7: Reg. 32 danken sol XXIV. Von der minne vlůt XXV. Von dem grůsse der heligen drivaltekeit XXVI. Wie man zů gotte vliehen sol
Mechth 7: 19, 1 und unverderbet von allen irdenischen dingen. Amen. XIX. Von dem grůsse únser vrowen Ich gr#;eusse dich vrowe, #.[liebú Maria#.],/ das du
Mechth 7: 19, 15 vrowe, liebú Maria,/ und gedenken, wie dir bekomen ist der grůs von Gabriels munde, und gr#;eusse mine sele an miner jungesten
Mechth 7: 25, 1 mir sůchen, das si das nit vinden. XXV. Von dem grůsse der heligen drivaltekeit Ich arme von allen tugenden, ich sn#;eode
MF:Mor 2: 3, 6 ich enhân niht wan ein schouwen/ von ir <und den gruoz>,/ den si teilen muoz/ al der welte sunder danc./ Diu
MF:Mor 2: 5, 4 vil gehaz./ doch versuoche ichz baz,/ in verdiene ir werden gruoz./ des ich ir wol getrouwe,/ daz hât sî versworn./ ir
MF:Mor 11b: 2, 4 vür ein vlêhen,/ und obe si l%/ach%\e, daz sî mîn gruoz./ Ich enwéiz, wer dâ sanc:/ ^"ein sitich unde ein star
MF:Reinm 5: 6, 4 schoene wîp verlie./ ez dunket mich ein guot gewin:/ ir gruoz mich minneclîche enpfie./ Vil gerne ich des iemer lône./ si
MF:Reinm 6a: 5, 6 er entuoz,/ den ich mit triuwen meine./ gehôrt ich sînen gruoz,/ daz er mir nâhe laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./
MF:Reinm 6b: 2, 7 sî entuoz,/ die ich mit triuwen meine./ vern%/aem ích ir gruoz,/ als ich ir nâhen laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./
MF:Reinm 38: 1, 5 alse nâhen lît,/ daz ich ír vergezzen nien enmac./ ir gruoz #s+mich#s- #s+vie#s-, diu mir gebôt/ vil langen #s+niuwen#s- kumber tragen./
MF:Wolfr 3: 2, 1 siht mîn herze in vinster naht./ /Si treit den helfelîchen gruoz,/ der mich an vröiden rîchen mac./ dar ûf ich iemer
MF:Wolfr 7: 4, 6 von mir./ S%/ît ích #.[vermîden muoz#.]/ dînen munt, der manigen gruoz/ mir b%/ôt, únde ouch dîn kus,/ alse ín dîn ûzerwelte
Mügeln 144,9 dins herzen brunne trank/ des lebens seim von eines wortes gruße/ und wusch uns von des ersten fluches ruße:/ joch immer
Mügeln 383,16 salt in glut sins herzen regen/ touw minne noch dins grußes segen,/ das din got immer müse phlegen/ in siner hochsten
NibB 292,4 $s ein edel riter guot.«/ dô wart im von dem gruoze $s vil wol gehœhet der muot./ Er neig ir flîzeclîche;
NibB 298,2 von Tenemarke $s der sprach sâ zestunt:/ »diss vil hôhen gruozes $s lît maneger ungesunt/ (des ich vil wol enpfinde) $s
NibB 511,4 küneginne, $s als ir der künic geriet./ Sîfride mit dem gruoze $s si von den anderen schiet./ Man schuof in herberge
NibB 591,1 schœnen mägede $s vor vroun Prünhilde stân./ Ê daz ir gruoz ergienge, $s daz waz ein langiu stunt./ jâ wart dâ
NibB 1185,1 hie sô gerne, $s des wil ich wærlîche jehen.«/ Des gruozes si dô dancten $s den recken über al./ mit den

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken