Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gieʒen stV. (241 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 55, 24 g#;eute ir manigvaltige not beneme. Wirt es aber vol, so giessen wir es aber mit heliger barmherzekeit uf die not der
Mügeln 9,15 des sint sie worden der materien frie./ all formen er gegossen hat $s uß sines herzen milde./ grunt der natur ist
Mügeln 27,10 materien zimmer./ den dritten uß der dri sie sneit/ und goß in in der meide herzen wimmer./ ir buw stet ane
Mügeln 32,9 sin ingesigel,/ das er uß sines herzen milde ^+riffte/ und goß es in der meide tigel,/ bi dem er himel, mer
Mügeln 117,6 herzen anger, warer mei. / saf und der witze tror/ güß, maget, in mins sinnes ror/ und slüß mir uf der
Mügeln 123,12 rigel/ versigelt mit der flammen ingesigel./ in unsers herzen tigel/ güß trostes bach und frides tror./ Du blünder salden hag, /
Mügeln 137,10 du bist der stein, des tugent lischet nimmer:/ die flamme güß in unsers herzen wimmer/ – verbrenn des fluches zimmer –,/
Mügeln 151,2 bedecke,/ du hochster salden erster funt./ Des oleiboumes frucht / gegossen in der wunden slucht, / die senftet smerzen unde sucht,
Mügeln 152,9 verswent der sünden is/ gepresset uß dins herzen frucht;/ das güß in unser angeborne wunden,/ die von dem ersten slag zu
Mügeln 154,7 saf und genaden merz/ laß spalden die versteinten herz/ und güß in unser wunden smerz/ der tugende tror, du klare meit./
Mügeln 183,2 du vermiden todes pin./ Got brach naturen rigel / und goß des himels ingesigel, / gebrechte in der meide tigel /
Mügeln 201,7 hilfet wat guldin:/ ist münz dins wortes kupherin/ und gunterfei gegossen drin,/ die wat dir schanden finger sneit./ sprich noch gelob,
Mügeln 324,9 bekant,/ das ein ander ouch nach wirden strebte./ Emilio sie gussen/ ein bilde klar von erz in lobes krie./ die zu
Mügeln 354,15 in pin./ ich klage, das/ $s nature laß/ den geist goß in ein knechtisch faß,/ der solcher hoer truwe was./ ich
Mühlh 108, 23 bihaldin habin, den ſal min wellindi blie in uri orin giezi^. undi da=zu die hoviſtat, da=z uffi giſciet, is da bui
NibB 1533,2 nâch den vergen $s wider unde dan./ er hôrte wazzer giezen $s (losen er began)/ in einem schœnen brunnen; $s daz
Ottok 73689 Trebensê.’/ disem tet diu scham wê/ und stuont als er gegozzen wære:/ ez was der Breitenveldære,/ der den itwîz verdrucken/ muoste
Parz 109,17 dem tôde ranc./ die zene err von ein_ander twanc:/ man gôz ir wazzer in den munt./ aldâ wart ir versinnen kunt./
Parz 576,18 gôz si daz wazzer nâch,/ sanfte, und aber mêre./ sine gôz iedoch niht sêre,/ unz daz er d’ougen ûf swanc./ er
Pelzb 118,33 vnde vleysch von wildin tyrn. Wi man kirsin, pflumen, krychin gizen mac vnd lange haldin vnde wi man haldin mac lange
Pelzb 122,33 vnd welchirleyge varbe du wilt, di mische mit wassir, vnd gus dor yn. Dorno verbit sich di vrucht. Ouch saltu wissin,
Pelzb 123, 4 spricht in syme buche, vnd czutribe scammone mit wasir, vnde guys in das geborte louch bis czu deme marke des boumis,
Pelzb 123,11 "Ich han des nicht vorsucht, sundir is ist wol begriflich, gusse man in de wis stoppinde erczdie, als gesprochin ist, is
Pelzb 123,14 als ist is wol merclich, das allirleyge edil traginde ruch gegossin in eynen boum, als balsam, bisym, walrot vnd alloes, sich
Pelzb 124, 1 nicht durch gen. Der boum der do truk butir vrucht. Vnd gos in das loch terebida das confect, mit wassir gemengit, vnd
Pelzb 127,25 trugin in der sonnen $t vnd mak si sidin vnde gizen vnd plecze dar vs machin, besmerit mit honege, vnd gelegit
Pelzb 132, 4 in di erde an eyme teyle drygir vynger rum, vnd gus dar yn dryakirs in di selbe wurczil des stockis, der
Pelzb 133,19 nym is von dem vugir vnd los is kulin. So gus dy materie in eyn sib, das do nicht enge si,
Pelzb 134,27 andirs, si nemen das saph, das si wyn heysin, vnd gisen das in eyn vas di helfte vol. Dor noch gizen
Pelzb 134,27 gisen das in eyn vas di helfte vol. Dor noch gizen si reyne wassir dor vf vnde vullin das vas, vnd
Pelzb 134,32 vnd bleet. Vnd das hab ich allis irvarn. Ouch wisse, gustu borne wassir vf das saph, so vulit is. Das ist czu
Pelzb 137, 3 als eyn top vnreyne ist, vnde noch ist warm, so gus dor czu andirn most, als her vlust vs deme kelker
Pelzb 137, 5 odir kelter, dry eymer odir wy vil du wilt, vnde gus yn in das vas, das do gerit. So begint is
Pelzb 138, 6 wi man merkin sal, ab czu dem moste sy wassir gegossin. Wil ouch ymant merkin, ab czu dem moste odir czu
Pelzb 138, 8 ab czu dem moste odir czu dem wyne si wassir gegossin, als di Krichin sprechin, so nym eyne birne vnde lege
Pelzb 138,12 gemischit, so vellit is czu grunde. Jst ouch, das du gust wyn in eynen nap, vnd ist czu deme wyne wassir
Pelzb 139,28 wyn, der do vrischin smak hat vnd wen man yn gust in di schale vnd di bornichin vf spryngin obir dy
Pelzb 140,29 sal man yn lazen ruwen. Dor no sal man yn gizen in eyn andir gepicht vas: so kvmt der wyn widir
Pelzb 141, 2 eyn andir lere. Nym eyne schuffil mit glvendir asche, vnd gus di durch das spvnt, vnde nym eynen steckin, vnde rure
Pelzb 141,19 mit dem wyne, vs dem vase gelozin gar wol, vnd goz den wyn widir in. Der wyn des vassis wart widir
Pilgerf 4975 Aen underlaß alles verdr#;eußet,/ Schon weder und auch so is gusset./ Ein ander male komment her wieder,/ Wollent ir is vort
PrOberalt 34, 6 steinein chr#;eug, also der juden gewonheit waz, iu der ieglichen goz man zwei mez oder dreu. die selben chr#;eug hiez unser
PrOberalt 139, 28 daz vaz ze oberist mit dem h#;eonig, ze niderist da giuzzet er daz t#;eotlich eitter in den grunt; swer ez trinche,
PrOberalt 155, 7 er sprach: ‘penitenciam agite, lat euch riwen eur s#;eunt’. er goz im wein und #;eol in sein wunden. daz #;eol ist
PrOberalt 155, 7 und #;eol in sein wunden. daz #;eol ist senfte, daz goz er im in sin wunden, do er sprach: ‘appropinquabit regnum
PrOberalt 155, 10 riwe haben wellen, so nachent uns daz gotes rich. er goz auch den wein in di wunden, do er sprach: ‘omnis
Roth 2025 bestan./ Vnde heiz die goltsmide sin./ zvene scho silverin./ Ilinde giezin./ Wie sie do zowin liezin./ Vnde zvene von golde./ Alser
Roth 2515 Deme begundiz nidir sinkin./ Daz er$/ iz vffe den tiske goz./ Swilich ir abir sneit daz brot./ Deme int fiel daz mezses
RvEBarl 3863 dise heiden nennent gote/ nâch des tiuvels gebote,/ die sint gegozzen unde gesniten./ in allen süntlîchen siten/ weiz ich grœzer sünde
RvEBarl 8361 durch dich/ swaz dû mit bete heizest mich./ sie sint gegozzen unde gesniten;/ wære ein lit an in vermiten,/ sie müestens

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