Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gieʒen stV. (241 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 59, 3 sehs chruge stainin, $s di fulten si al gemaine,/ si guzzen dar in wazzer: $s gotes gewalt vestete er,/ wan ez
BairFärb 4, 1 varb. @@kn:@#k+4#k- #k+Roter#k- #k+Zendel#k-@@kn.@ Nim kalch in ein hevelein vnd giuzz ein wazzer dar an vnd misch es vast vnder einander
Barth 133, 27 wazer vlîzchlîche zwêne tage. Sô daz wazer danne gesiede, sô giuz dar zuo ein halbez trinchen wînes. Sô der wîn wol
Barth 133, 29 soch ez vil sanfte, unze daz ez dicke werde, sô giuz ez in ein chophervaz, unde dem sîn durft sî, dem
Barth 135, 22 daz harn, daz er geharnet habe vor mitter naht, unde giuz daz an ein grüene nezel unde schowe die des andern
Barth 144, 26 widers gallen unde misch die mit eines wîbes spunne unde giuz daz in daz ôre. Nehelphe daz niht, sô nim die
Barth 144, 29 unde temper die mit wîbes spunne unde mit ole unde giuz daz in daz ôre: er wirt in churzer stunt gehôrent.
Barth 145, 5 einem fiure unde sîh iz danne durch ein tuoch unde giuz si danne alliu samt in ein horn oder in ein
Barth 145, 9 an einem steine unde beize daz in einem ezich unde giuz daz in ein êrîn vezelîn unde setze ez an den
Barth 146, 4 dâ în choment, sô nim phersichpleter unde mül diu unde giuz den souch in diu ôren, sô sterbent die wurme. Nemugestû
Barth 146, 6 niht haben, sô nim einen spech unde zelâze den unde giuz daz smalz in daz ôre, sô wirt dir baz. //Sweme
Barth 151, 35 stuont unde nam daz wazer ouz dem gesalcem mere und gôz ez ime selben ze dem zagele in den bouch mit
Barth 156, 24 origanum, oben den sâmen, unde beize in mit ezich unde giuz danne dâ zuo zwei teil wazers unde lâ daz alsô
BdN 60, 20 zeit, wenne si ir genâd uns armen sündern her nider geuzet auf ertreich, seind si unser fürsprecherin ist vor dem obristen
BdN 64, 16 ze däutsch guot tröpfel, dar umb, daz er guot genâd geuzet und eintropft den kinden, der herr er ist. der stern
BdN 80, 26 in daz mer, sô werfent si daz merwazzer auf und giezent ez an daz lant und verderbent läut und guot. der
BdN 82, 21 stern kraft würkt diu tierl auz der geschickten materi und geuzt ain leben dar ein. ich rât aber niht, daz dû
BdN 202, 4 er des meres wazzer mit seim snabel in den aftern geuzet und cristiert sich selber. er gêt tag und naht pei
BdN 282, 32 salbt. ist daz du den scorpen in öl ertrenkst und geuzst ezzeich dar auf under der sunnen schein, sô wirt er
BdN 291, 24 irs leibes; aber der zehant dar nâch ezzeich auf si geuzt, sô öffent sich die lüegel und werdent wider lebentig zehant.
BdN 300, 3 ertrenkt si in ezzich. wenn si nu tôt sint, sô geuzt man wein dar auf und leget si auf ain glit,
BdN 320, 24 si legt in ain gepichtez vaz und regenwazzer dar an geuzt, sô wirt daz wazzer weinend. ez muoz aber lang in
BdN 336, 14 gelidern. Aristotiles spricht, wer öl vorn in der slangen hol geuze, der wer in irn herauzganch. er spricht auch, ez hab
BdN 338, 14 si zôch in der künig hof und wein zuo in gôz. die paum wachsent gar grôz, reht als diu aich, und
BdN 341, 19 wachsent si gern, wan si sint küeler nâtûr. wer ochsengallen geuzt in dem aindleften mônn, der november haizt, zuo des pirpaumes
BdN 352, 29 reht sam ain öl, wenn man in in ain feur geuzt, und der ist ain fuorung und ain kost. Isidorus spricht,
BdN 353, 4 wer ainen ezzeich bewæren well, ob er guot sei, der giez in auf die erd oder auf eisen; wirt er dann
BdN 360, 23 sô gerinnt si zehant; wenn man aber in auf wazzer geuzt, sô behelt er sein kraft. man läutert den balsem mit
BdN 440, 3 grôzen senftikait, wan si klært daz gesiht unserr vernunft und geuzt volle genâd in unser sêl und benimt uns die gir
BdN 443, 18 guot. wenn man den stain zestœzt und aschenwazzer dar auf geuzt, sô tropft gar guoteu laug dar ab, dâ mit man
BdN 443, 23 er kalt, und sô man ain kaltz wazzer dar auf geuzt, sô gibt er hitz, und daz ist ain wunder, daz
BdN 453, 17 diu salb inn, die si unserm herren auf daz haupt gôz. der stain hât die art, daz er sighaft macht und
BdN 478, 15 nâtürleichem gunderfai, melt vergift, wan sô man gift dar ein geuzt, sô seust daz vaz, ez sei schüzzel oder kopf, und
BdN 478, 32 gehœrd, man senftig ez dann mit zin. kupfer læzt sich giezen war zuo man wil, aber ez læzt sich ziehen mit
BdN 479, 33 andena. daz ist guot ze sneidenden wâfen und læzt sich giezen sam daz kupfer oder daz silber, aber ez læzt sich
BdN 480, 5 sich gar gern ziehen und handeln und læzt sich paz giezen dan kain ander gesmeid. ez ist ain stumm an im
BdN 481, 12 plei læzt sich gar leiht handeln und ziehen und auch giezen. ez drükt und senftigt etleich smerzen ain weil. wenn man
BdN 484, 35 prunnen in dem grôzen land Britannia, wenn man der wazzer geuzt auf ainen stain nâhen dâ pei, sô kümt regen und
BenRez 7 dem munt. Ob din munt stinke, so nim swerteln und giuz daz an alten win und tvahe den munt da mit
BenRez 51 dem solt du geben haselwurz mit wazer ze trinchen und giuz ez im in den munt. //Fur die zen. Swem di
BvgSp 2 dor in du ez wilt tůn, vnd waschez gar rein vnd gůz ez dor in ein schiht honiges vnd lege denne ein schiht
BvgSp 5 abe vnd s#;eude ez denne in eime reinen smaltze. vnd g#;euz daz smaltz denne her abe $t vnd ein zvcker dor vf vnde
BvgSp 9 zitig sind, vnd tů die in einen erinen hafen vnd g#;euz dor vf win oder wazzer, daz si wol z#;ov kinen, $t vnd
BvgSp 9 z#;ov gen. vnd tů daz dor z#;ov vnd win oder wazzer vnd g#;euzze ez z#;ov dem můse mit truckem gestozzeme $t krute. also
BvgSp 14 da der schume inne blibe vnd niht die wirtz. dor noch g#;euz den mete in ein rein vaz vnd bedecke in, daz
BvgSp 14 siede daz mit der wirtz gein einer halben mile. vnd g#;euz ez denne in die wirtz vnd nim frischer heven ein
BvgSp 14 die wirtz vnd nim frischer heven ein halb n#;eozzelin vnd g#;euz ez dor in. vnd g#;euz ez vnder ein ander, daz es gesschende
BvgSp 14 frischer heven ein halb n#;eozzelin vnd g#;euz ez dor in. vnd g#;euz ez vnder ein ander, daz es gesschende werde. so decke z#;ov,
BvgSp 15 einen d#;eunnen derben teyc vnd tů die vische dor in vnd g#;euz den win [Bl. 158 r, 1. Sp.] dor vf vnd decke
BvgSp 16 du s#;eyden mit smaltze oder mit #;eole, daz sol man giezzen #;evber vische oder #;evber wiltpret. Noch dirre wise mahtu vil

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