Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gieʒen stV. (241 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BvgSp 21 gůteme sode also, daz ez niht ze$/ sur werde, vnd g#;euz ez vf die kaldiment vnd tů smaltz dor z#;ov, laz ez
BvgSp 22 einen grozzen darm, swaz des condimentes $t #;evber blibe, daz g#;euz in den grozzen darm vnd verbint beide die innern vnd
BvgSp 26 so z#;ov lide sie, lege sie in ein sch#;eon vaz vnd g#;euz daz condimente dar #;evber vnd gib sie hin. 27. Ein gůt
BvgSp 28 z#;ov slahe die, menge dar z#;ov gestozzen ingeber vnd ein wenic enys, g#;euz daz in einen vesten m#;eorser, der heiz si, mit dem
BvgSp 31 vnd tů dar z#;ov saffran vnd seige abe daz sode vnd g#;euz dar vf daz gemalne vnd saltz ez z#;ov mazzen vnd laz
BvgSp 39 ez vf [Bl. 161 r, 1. Sp.] reine stro vnd g#;euz dar vf die milich, biz daz sie wol #;evber sige.
BvgSp 42 milich vnd mit den totern, vnd saffran tů dar z#;ov. vnd g#;euz daz condiment vf die gans, laz sie erwallen vnd gibe
BvgSp 47 vnd krut, diz mal z#;ov sammene, so du dickes m#;eugest, vnd g#;euz ez in ein pfannen vnd laz ez sieden, untz daz
BvgSp 50 denne die pfannen #;evmme, snit oben durch daz blat vnd g#;euz daz condiment dor in vnd beg#;euz daz blat niht. diz heizzent
BvgSp 51 kere die pfannen #;evmme, snit obene ein venster dar in vnd g#;euz daz condiment dar in vnd gibz hin. diz heizzent h#;eunre von
BvgSp 52 r, 2. Sp.] vnd mache ein blat von eyern vnd g#;euz butern dor vnder vnd sch#;eute diz dar vf, gib im fi#;eur oben
BvgSp 57 vasten getete, so nim vische vnd backes in smaltze vnd g#;euz dor #;evber ein dicke mandelmilch, wol gemenget mit ris mele, vnd tů
BvgSp 72 nim mandelkern vnd stoz die vnd nim die milich vnd g#;euz einer gůten milich dor z#;ov vnd erwelle daz abe vnd sch#;eutez
BvgSp 73 als ein buter wecke vnd leg in vf ein sch#;euzzeln vnd g#;euz ein mandelmilch dr#;eumme vnd strauwe ein zvcker dor vf vnd gib
BvgSp 83 durch ein tůch vnd [Bl. 164 v, 1. Sp.] denne gegozzen in die mandelmilch. vnd gar gesoten in eyme hafen vnd
Daniel 5920 Sulcher macht wirt er irkant/ Daz des mundis lefzen vort/ Giezen kein dem hœsten wort/ Von des herzen uppikeit./ Gotis heiligen
DvAStaff 332 andaht alſo getrenkit wirt, [das es in got alſo krefteclicheth gegoſſen wirt,] das ez ſich anderre dinge niht wol virdenken mak,
Eckh 5:9, 10 si ist, in dem guoten; wesen, wizzen, minnen und würken giuzet si alzemâle in den guoten, und der guote nimet allez
Eckh 5:269, 5 Disiu einunge ist vil næher, dan der einen tropfen wazzers güzze in ein vaz wînes: dâ wære wazzer und wîn, und
HeslApk 5894 dem der mut nicht dieze,/ Daz her sin vaz nicht gieze./ Swer ein vaz vol wines treit,/ Swelcher hant hers nider
HeslApk 5899 von sulle wir gewarnet sin/ Daz wir den win icht giezen,/ Daz wir is nicht missegeniezen/ An der bekorunge./ Du grize,
HeslApk 15108 niemant kan bekeren,)/ Und die margariezen/ Vor die swin nicht giezen/ //Noch daz heilige den hunden geben,/ [115#’v#’a] Wen daz heilige
Hiob 14405 #s+zu berge#s- ſtegeren/ Und in ire hol ſich legeren/ Und #s+gyzen#s- al da #s+ire vrucht?#s-/ Uf di ſteynberge iſt ir vlucht,/
Hiob 14412 hynden?#s-/ #s+Kanſtu wizzen#s- recht di zal/ Der #s+monde wan ſy gyzen#s- ſal/ #s+Ire vrucht, di ſy#s- mit we/ #s+Guzet#s- und #s+mit#s-
HvNstAp 14795 pawme./ Der stain was auff geschossen,/ Recht als er wär gegossen/ Von silber maisterlich dar./ Di purgk was kostreich gar./ Sy
Ipocr 61 deſ aloe. dar z#;vo. So dv diz allez get#;voz. ſo givz denne olevm nardinun. oldir oleum_roſevm. oldir daz vz dem tille
Ipocr 63 oldir oleum_roſevm. oldir daz vz dem tille wirt gemachot. dar gevz ein triteil eineſ ſt#;vofiſ von ezzike. danne givz ez in
Ipocr 63 gemachot. dar gevz ein triteil eineſ ſt#;vofiſ von ezzike. danne givz ez in ein glaſevaz. v3nde ſwenne dich daz h#;vobit ſwer.
Ipocr 211 ſivt ez mit dem biere. v3nde uollemache daz b#;eir v3nde givz ez in ein laegillun. v3nde gip ez dem wazzirſuchtigin. zi
Ipocr 314 ez biderbvn. Nim ein cvphervaz. odir ein heriniz vaz. v3nde gvz ein mez oleſ dir zvo. daz andir deſ handigin ezzichiſ
Iw 594 dû danne niht verzagen,/ sone tuo dem becke niht mê,/ giuz ûf den stein der dâ stê/ dâ mite des brunnen
Iw 637 unwîser muot,/ der mir vil dicke schaden tuot,/ daz ich gôz ûf den stein./ do erlasch diu sunne diu ê schein,/
Iw 993 was sîn twelen unlanc/ unz daz er ûf den stein gôz./ dô kam ein siusen unde ein dôz/ und ein selch
Iw 997 daz in des dûhte daz im ze gâch/ mit dem giezen wær gewesen:/ wan er entriute niemer genesen./ //Dô daz weter
Iw 1581 schanden gevallen,/ als der zuo der gallen/ sîn süezez honec giuzet/ und der balsem vliuzet/ in die aschen von des mannes
Iw 7796 iemer gewinne,/ wan daz ich zuo dem brunnen var/ und gieze dar und aber dar./ gewinne ich kumber dâ von,/ sô
Konr 13,23 ole ʒeſamine cʒerlieʒʒen vnd das alſo welliges #;ovf ſant Eraſmum guʒʒen. Do diʒ alſo wart getan, do ſtůnt der heilige gotes
KvMSph 24, 5 stainpok. Daz ainleft zaichen haizzet der kruk, wanne deu zeit geuzet denne regenwazzer, reht als ain kruk. Daz zwelft zaichen haizt
KvWHvK 320 müezen sîn die geste/ engelten die mich wellen slahen:/ ich giuze ir bluotes manegen trahen/ ê daz ich müge verderben./ nu
KvWHvK 590 vil ze tôde sluoc/ die den keiser wolten slahen,/ er gôz ir bluotes manegen trahen/ mit ellenthafter hende./ ze bitterlichem ende/
KvWLd 24, 12 milte niht zergât./ als elliu wazzer ûz dem mer/ gewalteclichen giezent/ und drîn aber fliezent:/ alsô gat des milten zer/ wider
Lanc 500, 27 frau die kónigin wol syn. Das es flammen off uch goß ußer synem munde, das ist eintweder hicz von minnen oder
Lanc 633, 29 den armen, so das yne das rot blut dardurch qwame gegoßen an maniger stat oben und niden. Diß werte so lange
Lucid 99, 14 der cor ſinget, daʒ betútet, daʒ ſancta Maria_magdalena die ſalbe goʒ uf ſin houbet, vnde betutet die menige, die im ingegen
Lucid 108, 17 ſich genomen hete. Daʒ er daʒ waſſer in daʒ beckin goʒ, daʒ betutet, daʒ er ſin ſelbeſ blůt vnbe vnſ vergoʒ.
Macer 8, 19 di stinkinde swern in der nasen, ob mans dar in gůsset. Di růte ro gessen oder getrunken, vertribet al vergiftnisse. //
Macer 10, 15 zwei teil louches saffes unde das dritte teil honeges unde gisse das in di nase warm, oder in das ore: is
Macer 13, 6 manigerhande suche der ougen. Der selbe saf in di oren gegossen sterbet di wůrme. Der saf mit wine genutzet vertribet di
Macer 17, 16 ist zu manchen dinge gůt. Das violnolei in das ore gegossen vertribet das clopfen unde alle swerde dar inne. Das selbe
Macer 21, 15 den kychen. Der selbe saf mit boumolei in di oren gegossen, vertribet den orswern. // Lappatum heiset zu dute letiche. Di

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken