Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gieʒen stV. (241 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Macer 43, 8 verget. Der saf mit honege getempert unde in di nase gegossen, subert daz houbt. Daz crůt gepulvert unde in di nasen
Macer 48, 9 machet in heil. Der saf mit milch in daz ore gegossen [24r] vertribet di sere von danne. Swer nicht wol gedeuwen
Macer 50, 15 verswolgen, hilfet der heisen stimme. Der saf in di nase gegossen subert daz houbt. Swer den col isset, der inmac nicht
Macer 51, 4 samen saf mit olei getempert unde das in di oren gegossen, vertribet di serde. In dem selben saffe wolle genetzet unde
Macer 56, 3 ist von vil kaldir nature. Ir saf in di oren gegossen vertribet den orswern. Maurela gestossen unde in plasters wise an
Macer 57, 13 menschen unsinnic. Das selbe tůt daz saf in di wunden gegossen. // Cepa heiset zwibollen. Di ist heiz unde trocken in
Macer 58, 11 von keinen bisse gahez verstummet. Der saf in di nase gegossen vertribet den houbetswern. Di zwibolle ro gessen oder getrunken hilfet
Macer 65, 4 iz verget. Daz selbe saf gewermet unde in di oren gegossen vertribet alle serde. Daz saf mit warmem wasser genutzet stillet
Macer 66, 8 uf den milzen geleit, hilfet. Daz selbe in di oren gegossen reineget si von vůlheit. Daz selbe in di nase getan,
Macer 76, 3 vertribet dez houbtez ungemach unde daz saf in daz ore gegossen heilet, swaz seris dar inne schadet. Di rinde gebrant unde
Macer 87, 6 gestossen unde mit warm wine zetriben unde in daz ore gegossen, vertribet den oreswern. Wirouch getempert mit wine oder mit ezsige
MarlbRh 27, 33 geiseln is sin vil vervloʒʒen,/ am krüze is it gar gegoʒʒen./ ////S#;eit, al gem#;eude,/ vil groʒe g#;eude/ des milden heren!/ //He
MarlbRh 35, 6 mir sin bittern dot,/ weint bit mir durch sinen willen,/ g#;eiʒt d#;ei tren$’ al ane stillen!/ //D#;ei trene sint der minnen
MarlbRh 44, 8 vröud unzellich groʒ,/ d#;ei din l#;eive sun in din herze goʒ!/ //Verdrunkne, schenk uns $’s lutern wines,/ danaf du birns, danaf
MarlbRh 53, 18 diner barmherzcheit vl#;eiʒen,/ gerůch in al zit up uns armen g#;eiʒen!/ //Wis din bürste ind din lif/ dem l#;eiven vür uns,
MarlbRh 57, 1 anesegs dins kindes smerze,/ dů du in segs sin blůt g#;eiʒen,/ dů du sin blůt van im segs vl#;eiʒen,/ dů he
MarlbRh 79, 21 du üver al creaturen schone;/ enwer dins suns blůt n#;eit gegoʒʒen,/ enheds du self n#;eit $’s blůds genoʒʒen,/ du wers zů
MarlbRh 87, 19 vleischs vol reinicheide./ //Dů got sin reincheit sus in dich goʒ,/ dů wart din rein reinicheit so groʒ,/ dat alle engelsch
MarlbRh 98, 4 brunne,/ van dem alle schönheit vl#;iuʒet./ mildlich he sin schönheit g#;iuʒet/ up alle sine creaturen,/ d#;ei he wilt reingen inde puren./
MarlbRh 125, 7 irn willen gemartelt sint,/ wand ir blůt durch Jhesum wart gegoʒʒen,/ e si einich underscheit mochten woʒʒen./ darümb is ir de
MarlbRh 131, 3 an disem antlitze/ dat sinen schin ind sine hitze/ allernest g#;iuʒt ind allermeist/ in dinen lif ind in din geist./ //Darümb
Mechth 1: 1, 6 hohen drivaltekeit dar zů betwungen, das sú sich alzemale hat gegossen in Marien dem#;eutigen magetům.» «Fr#;vowe kúneginne, das ist úwer ere
Mechth 1: 17, 2 XVII. Die sele lobet got an fúnf dingen O du giessender got an diner gabe, o du vliessender got an diner
Mechth 1: 22, 57 stůnden offen beide sine wunden und ir brúste; die wunden gussen, die brúste vlussen, also das lebendig wart die sele und
Mechth 1: 22, 58 sele und gar gesunt, do er den blanken roten win gos in iren roten munt. Do si alsust us den offen
Mechth 1: 30, 7 minnen tot, ein s#;eussú not./ Vesper: minnen vliessen, ein s#;eusses giessen./ Conplet: minnen růwen, ein s#;eusses vr#;eowen./ XXXI. Du solt nút
Mechth 2: 20, 14 fúrinen minne also das dikke min herzeblůt úber min h#;vobet gos.» Do vragete ich si fúrbas: «Wa von hastu disen guldinen
Mechth 3: 5, 14 zw#;eoi sin in ein gevlossen und sin in ein forme gegossen. Also son wir bliben eweklich unverdrossen.» «Eya lieber, wie sprichest
Mechth 3: 8, 11 ires libes, so ist in besser, das si ir blůt giessen denne das sineIX. Von dem angenge aller dingen, die
Mechth 5: 20, 7 ist alles bosheit. Da sult du, herre, din gnade in giessen, so mag ich von diner minne vliessen. XXI. Warumbe der
Mechth 5: 34, 45 geschriben, das ich in den jungesten ziten anderwarbe $t #.[wil giessen#.].» Von drier hande blůte seite mir únser herre alsust: Das
Mechth 5: 34, 47 unschuldigen kint, Johannes_Baptista und alle, die ir helig unschuldiges blůt gussen vor der marter únsers herren, das was Christi blůt, wan
Mechth 5: 34, 49 des himelschen vatter blůt, das Christus us sinem unschuldigen herzen gos. Das dritte blůt, das man vor dem jungesten tage giessen
Mechth 5: 34, 50 gos. Das dritte blůt, das man vor dem jungesten tage giessen sol in cristanem gel#;voben, das ist des heligen geistes blůt,
Mechth 6: 2, 6 siner heligen gabe, die er von usser siner heligen drivaltekeit gússet in der súndere herzen von tage ze tage und ane
Mechth 6: 2, 34 mit allen dinen vrúnden, das din s#;eusse himmelval, der hernider gússet ane underlas us dem grundelosen lebendigen brunnen diner ganzen heligen
Mechth 6: 15, 70 von dir l#;eosen. Nement in drate mit miner gewalt und giessent im bech siedende in sinen munt und bindent im sere
Mechth 6: 24, 10 an die stunde, das min herzeblůt $t #.[uf dise erden gos#.], do wart das himmelrich erst (120#’r) uf entsclossen.» Do sprach
Mechth 6: 26, 10 ich noch min súndiges blůt in warem cristanen gel#;voben m#;eohte giessen dur Jhesum, den ich liep han. Das ich das gesprechen
Mechth 6: 29, 19 lieben sune in únser sele und in únser menschlichen sinne gegossen hat. Ja, ich sol trinken us von dir und du
Mechth 6: 29, 21 vaste stat und nit hie verstúret, das got in in gegossen hat. Dis vúres r#;voch sint allú irdenschú ding, der man
Mechth 6: 29, 40 sehe und smeke, wie dú gotheit vlússet, wie dú menscheit gússet, wie der helig geist ringet und manig herze twinget, das
Mechth 6: 31, 14 besclossen und hat siner g#;eotlichen nature so vil in si gegossen, das si anders nit gesprechen mag, denne (123#’r) das er
Mechth 6: 37, 11 Reinige, herre, hútte min herze von aller irdenischer liebin und gús, herre, nider dine himmelvlůt in mine dúrre sele, das ich
Mechth 6: 39, 20 waren, also vil gebruchet dort únser vr#;vowe und also vil gússet únser herre ob allen heligen in si. %/Unser vr#;vowe hat
Mechth 7: 1, 22 gebildet mit ime, die ie in cristanem gel#;voben ir blůt gegossen hant. Da bi sint Sant Peter und alle gottes aposteln
Mechth 7: 13, 13 die stat an in, das er sine gnade in si giessen m#;eohte. Do clagete únser herre aber und sprach: «Mit ir
Mechth 7: 55, 14 doch gefúllet. Man mag ein clein vol vas so dike giessen in ein grosses vas, das das grosse vas vol wirt
Mechth 7: 55, 20 s#;eollen wir das tůn? Wir s#;eollen es mit heliger gerunge giessen uf die súndere, das si gereineget werden. Wirt es aber
Mechth 7: 55, 20 súndere, das si gereineget werden. Wirt es aber vol, so giessen wir es aber uf die unvollekomenheit geistlicher lúte, das si

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