Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

getriuwe Adj. (412 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 522,7 genesen,/ ob ich bî ruowe solte wesen./ des hilf mir, getriwer man."/ dô sprach mîn hêr Gâwân/ "nim aller miner helfe
Parz 526,9 unwerlîchen hant./ mînen hêrren si mit zorne vant,/ Artûsen den getriuwen./ er sprach "die werlt sol riuwen/ dirre vermaldîte mein./ ôwê
Parz 555,14 dâ sach/ sitzende ûf dem palas./ diu magt wol sô getriwe was/ daz si von herzen weinde/ und grôze klage erscheinde./
Parz 574,20 pflac./ si sprach "mir ist von herzen leit,/ op dîn getriwiu manheit/ dîn werdez leben hât verlorn./ hâstu den tôt alhie
Parz 586,17 minne ist worden wê./ wes twanc der bluotvarwe snê/ Parzivâls getriwen lîp?/ daz schuof diu künegîn sîn wîp./ Gâlôesen und Gamureten,/
Parz 596,1 Gâwân./ dô kêrter von der burc her dan/ //gein sîme getriwen wirte,/ der in vil wênec irte/ alles des sîn wille
Parz 611,29 wâr mir iwer arbeit/ füeget sölich herzeleit,/ diu enpfâhen sol getriwez wîp/ umb ir lieben friundes lîp."/ //___Dô sprach er "frouwe,
Parz 616,28 nu jeht, wie solt ich armez wîp,/ sît ich hân getriwen lîp,/ alsolher nôt bî sinne sîn?/ etswenn sich krenket ouch
Parz 675,17 sîme schimpf./ daz was gein friunde ein swach gelimpf./ ___der getriwe ist friundes êren vrô:/ der ungetriwe wâfenô/ rüefet, swenne ein
Parz 698,10 hât der künc widersprochen/ mîn dienst unt mîne minne?/ sîn getriwe manlîch sinne/ mugen hie niht mêr erwerben,/ wan dar umbe
PrOberalt 9, 33 an alle widerwærtticheit, do lebten die læute lang, si warn getrewe und gewære an neit und waz diu erde perhaft. nu
PrOberalt 16, 7 die hiligen christenheit. die enphalh er den sinen die im getrewe solten sein, daz si ir wol phlagen und ir wol
PrOberalt 42, 15 dehainer bechorung verlaiten welle, so s#;euln wir im widersten, wesen getrew und warhaft, so fliuhet der tifel und næhent uns mein
PrOberalt 51, 34 sprach er zů in: ‘die mein junger sint, die mir getreu sint und den hiligen gelauben und die waren minne habent,
PrOberalt 74, 18 in diz werlt chom, das er sinen l#;euten die im getriu sint und siniu bot behaltent, das er der veint zest#;eort
PrOberalt 113, 22 machet auz dem #;eubeln æchtær ein erweltes vaz und einen getriwen lerær. sein genad und sein g#;eut verwandelot also gaches an
ReinFu K, 2186 gvte mere./ b#;eose lvgenere/ Die dringen leider allez fvr,/ die getr#;vewen blibent vor der tvr./ Do dem kvnige der tranc wart,/
Rol 1827 daz dir din herre liep ist/ unde daz du ime getruwe bist./ scolde ich die wale han,/ so ne irchunte ich
Rol 2775 ainem olboume/ gesaz er mit Genelune:/ ‘Naimes du bist ein getruwer herre./ der kaiser horet dich gerne,/ er ist dir gnadic
Rol 6511 was ie din uorchemphe/ des heiligen gelouben./ genade ouch dinen getriwen,/ der suzen Karlinge!/ ich wil inoch an dich gedinge,/ alle
Rol 7791 bedencken,/ der sante mir in ze ainem chemphen,/ uon den getriwen Armenien geborn./ di Baigere han ich selbe erchoren/ ze$/ uorderlicher
Rol 9038 nu/ dem ie so wol gescahe?/ der herre der ist getriwe unt geware./ Nune mugen wir in disem zite/ dem chůninge
Roth 55 an deme stunt ovch sin rat./ Der was der aller gestruiste man./ den ie$/ sich hein romise kuninc gewan./ Die thuren
Roth 498 ruwent sere mine kint./ Des antworde ime do rother der getruve man./ des saltu imer lon han./ ia hortich minen vater
Roth 2713 trosten dietheriche volc./ Daz was der helit widolt./ Luppolt der ge truwe man./ Sprach zo den riesen al./ Vsen den halspergin liecht./
Roth 2973 durch gerithe uaren./ He heiz die urowen bewaren./ Luppolden den getruwen man./ Die andre ritare lossam./ Zo den rossin waren si
Roth 3297 craft./ Rocther der herre./ Vnde uant leide mere./ Luppolt der getruwe man./ Der gienc vor den herren alle stan./ Vnde sprach
Roth 3538 Riden wol gewafenot./ Dar brachte manigen helet guot./ Luppolt der getrue man./ Vnde uorde einin herlichen vanen./ Alsin der wint hette
Roth 3553 sin die not stadele din./ Ieniz zeichen lossam./ Vorit luppolt der getrue man./ Der uerd#’ienet hude sine grascaft./ Daz du ir ime
Roth 3615 anderen tach./ Do nam der here uon meran./ Luppolden den getruuen man./ Vnde wolfraten./ Si giengen uile drate./ Die suert druch
Roth 3679 Behalden din here./ Dan bidde mit dir gan./ Luppolde den getruuen man./ Nu nim daz guode horn min./ Daz sal die
Roth 3697 In pilegrimis gewete./ Der herzoge uon meran./ Vn̄ luppolt der getruue man./ Die uolgitin deme koninge./ Gande von der menige/ Do
Roth 4136 bezzeris sin gegeuin./ Dar ander ist also getan./ Generder den getruwin man./ Er vorit vch in$/ sin lant./ Vnde behalt vnsich
Roth 4460 anders nicht getan./ Rother heiz uor sich gan./ Luppoldin den getruwin man./ Vnde berkeren den richen./ Der riet ime wisliche./ He
Roth 4768 seluen tage./ Do si qua%-m zo deme stade./ Luppolt der getruwe man./ Geinc uor rotheren stan./ He sprach uro u#’veset herre./
Roth 4885 Rother wol gedachte./ Wer ime wole gidienit hate./ Luppoldin den getruwin man./ Her heiz wor sich gan./ Vn̄ machete den helt
Roth 5040 worin gezogenliche./ Durch pippingis willin./ Brachte uon kerlingin./ Luppolt der getruge man./ Sechscit dusint lossam./ Hei wie lieve rothere was./ Wande
RvEBarl 445 der heiligen kristenheit./ der was, als uns daz mære seit,/ getriuwe, kiusche, milte./ sîn herze nie bevilte,/ im wær mit triuwen
RvEBarl 676 dir hiute/ erzeigen, lieber herre mîn,/ daz ich dir wil getriuwe sîn./ sag an, bistû noch stæte?/ des dû mich gester
RvEBarl 683 sleht,/ ich wil dir alsam ein kneht/ und dîn vil getriuwer man/ iemer dienen swâ ich kan./ diz dunket in ein
RvEBarl 4587 sî slâfen leit,/ den wecket si mit arbeit./ swer ir getriuwez herze hât,/ mit untriuwen si in lât./ si kan die
RvEBarl 5118 silber, golt/ sante er vor im in daz lant/ bî getriuwer liute hant:/ die brâhten ez zer inseln hin,/ dâ man
RvEBarl 5141 er sante vor im dar/ die êwiclîchen lîpnar/ bî der getriuwen boten hant,/ die im sî brâhten in daz lant./ dise
RvEBarl 8133 Jôsaphât diz gebet/ ze gote herzeclîche tet,/ als ie die getriuwen tuont,/ unz er von gote sich verstuont,/ daz er was
RvEBarl 9893 //Nû habet ir hie geseit alsus,/ daz iuwer got Saturnus/ getriuwe unde gewaltic sî;/ der beider ist sîn name vrî./ lebet
RvEBarl 14879 weinden herzeclîche/ arme und dar zuo rîche,/ als ie die getriuwen tuont./ von dem gebete er ûfstuont./ er sprach zuo der
RvEBarl 14881 tuont./ von dem gebete er ûfstuont./ er sprach zuo der getriuwen schar:/ "nû nâhet balde, daz ich var./ nû bitent got,
RvEBarl 14887 kunt."/ den künic kuster an den munt,/ dar nâch die getriuwen diet./ mit urloub er dô dannen schiet./ dô volgeten im
RvEBarl 15955 künde ie gevie,/ von den lîchamen gie./ dô weinde diu getriuwe diet,/ als in des jâmers triuwe riet,/ der nâch ir
RvEWh 3513 herre min/ Und hat ú den dienest sin/ Enbotten mit getrúwen sitten/ Und hies mich des von úch bitten/ Das ir

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