Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesagen swV. (250 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| zu:/ irchieset û einen wisin man,/ der uns widere chůnne gesagen/ Marssilien gemůte:/ ich engetruwe ime neheiner gůte./ wil er werden | |
| sich bekerten?/ so chan ich dir daz ende iedoch wole gesagen,/ wie du dich, herre, scolt bewaren./ die Franchen habent michel | |
| er ist der aller wisiste haiden/ danne ich ie horte gesagen:/ zu allen dinen raten macht du in gerne haben.’/ Do | |
| sinem schilte,/ uzer golde ergrabin./ ia ne chan íu nieman gesage(n)/ wi groz froude unter den cristen was./ di haiden intsazin | |
| uor dir uride haben/ unt al werlt chrone./ du ne gesagest iz niemir mere ze Rome.’/ Do antwirt im R#;volant:/ ‘du | |
| allen stunden/ di toten uber di wunden./ niemen chan iu gesagen daz,/ welch not da was,/ da der marcgraue Waldram/ stach | |
| monsoy!’/ da uielen di haidenisken man/ daz iz iu nieman gesagen k%/an./ si uielen dicke unt dicke:/ wec unt gewicke/ was | |
| uerendet?/ heten wir etwen widir gesendet,/ der dem kaiser chunde gesagen/ di grozen not di wir unter handen haben!’/ Do sprach | |
| ziten/ sluger uierhundert man./ wa hort ir ie solich wunder gesagen?/ Des nemacht do rat sín:/ R#;volant unt Turpin/ wolten sih | |
| mere riwet mich din man/ den ich iz dir chunne gesagin./ des anderen wil ich gedagen:/ ich geriche sini(n) arm/ an | |
| gefrumt werde./ sie slůgen ummůgeliche slege,/ mere den iu imen gesagen mege./ ia trůc der chůnc Paligan/ zuvo halsperge an,/ ain | |
| gemeret,/ ich nehan dir nicht uber haben./ swer iz iemir hore gesagen,/ der scol in der waren gotes #4+m#4-inne/ ain pater noster singe/ | |
| da sie daz got wistin./ nv nekan %/v nichien man gesagen./ die wunder die in$/ den kielen lagen./ Da inne was | |
| sin./ Daz veret mit so getaner craft./ Daz iz neman gesagen ne mach./ Alsus redete do die kuningin./ wilich mach ire | |
| werin anderis die virlorne./ Ich ne kan vch nicht mer gesagen./ war mite de kiele sin geladen./ wene mit isirinen stangen./ | |
| anderis ieht dar ane./ des ne kan ich v niet gesagen./ Sie hiezin den vreissamen man./ der da lac gebunden an./ | |
| zo mime schadin./ Daz ich in dier nimmir ne mochte ge sagen./ Nu in kinne got an mir armen man./ wande mich hat | |
| wundirliche./ Geuazzit alser uore gieng./ Ir nehortit e noch sint./ Gesagin von bezzerme gewete./ Dan die recken hetin./ Ir himede waren | |
| der werlde gewan./ Icht ne levet nichein zunge./ Die daz gesagen kunde/ Waz her tuginde hat began./ Her bereit die ellenden | |
| die romiske diet./ Nimmir uirclagin./ Ir ne horit minmir mer gesagen./ Vo sinen genoze in selden./ Wir sulin ime hute geldin./ | |
| Mit vunf dusint mannin./ In sne wizzen brunien./ Alse ymelot daz gesag./ Nu mudir horen wie her sprach./ Woch geniz sint die | |
| Dinis ouer truwen scanden./ Ich ne mochtis dir ze nie gesagin./ Du uersmades harde got./ Der uns ze leuene gebot./ Unde | |
| tet er den willen selten schîn:/ er getorste imz nie gesagen./ nû reit er mit dem künege jagen/ eines tages in | |
| vrô,/ und dâhte in mînem muote alsô:/ dû kundest wol gesagen mir/ alle mînes herzen gir,/ und hiez durch daz dich | |
| niht zergân/ in stæteclîchen vreuden sol?"/ "daz kan ich dir gesagen wol:/ got, des rîche niht zergât,/ dâ rîcheit armuot in | |
| man./ er muoste die geschiht verdagen,/ er getorst es niht gesagen/ von ir beider vorhte dô:/ des wart er leidic unde | |
| erkennen,/ wildû in rehte nennen./ doch künnen wir dir niht gesagen,/ war er vuor vor manigen tagen:/ sider war[t] er uns | |
| sie muosten alle dô gedagen,/ sie kunden im niht mê gesagen;/ wan swaz er hâte aldâ geseit,/ daz nam er von | |
| schephære:/ gên des kraft soltû gedagen./ nû sage, waz mahtû gesagen/ von dînen goten gewæres,/ ze rehte unwandelbæres?/ //Die iu ze | |
| lúte,/ Die úch ze wiser tiute/ Kunden bas dan ich gesagen.’ –/ ,Da was ich do bi den tagen/ In w#;ealsche | |
| rehte verstân,/ wî sîne site sint getân,/ wandihz dir wol gesagen kan/ umbe den wunderlîchen man./ iz ist mir allir beste | |
| chuit, daz der gelogen habe,/ der dir von siben iuweht gesage./ so vient ist er dirre zale:/ si verjaget in uzem | |
| leit,/ Ez wirt darnâch ir lachen,/ so man do spel giseit,/ Als man ûf strô sol sagen,/ da dirnen sint gemeit;/ | |
| leit versicht, dast vür riuwe guot./ Frowe, swaz ich nû gisage,/ went ir doch niender sprechen: ‘herre, wach!’/ ez wirt unser | |
| sang ein wachter, ‘diu noch bî friunde lît./ Ir sî giseit,/ daz sî in balde sol weken,/ wan ez wil tagen: | |
| mir diu hêre/ ouch leider ie:/ in mocht klagin/ noch gesagen/ ir mîn jâmer nie./ //Si ist so lieblîch wol gestellet/ | |
| man, der des niht clagit,/ und ime sîn herze mac gesagen, waz ime ze leide ist geschehen!/ Refr.: Swer sich | |
| gegeben:/ Bin ich dâ beswæret, wê, wie sol ich daz gesagen?/ dâ wil ich ez alrêst got und darnach al der | |
| enbir.’/ //Ir welt mir verkêren,/ swaz ich singe und och gesage: dast âne wer./ Sold doch ich iuch lêren,/ ich beswung | |
| Der hât ieglîcher sunder reht, daz wir hernâch $t wol gesagen. /Swâ ein gerihte ist, dâ sol sîn ein scherge oder | |
| auch der keiser, ietweder nâch sînem rehte, alse wir wol gesagen hernâch. Aver weder bâbest noch keiser die enmugen daz reht | |
| uor der chunfte deſ heiligen geiſtiſ, daz chan iv wol geſâgin div ſmelinge, div der tûre da hůte, wider die $.s$. | |
| als umbe trîben unde tragen/ und sînes lobes sô vil gesagen/ und ich mit ougen selbe sach/ die tugende, der man | |
| nôt/ und iuwer clegelîchez clagen?’/ ’ei trût, getar ich dirz gesagen?’/ ’jâ liebiu vrouwe, sprechet an!’/ ’mich tœtet dirre tôte man,/ | |
| ez den ôren missehaget,/ swâ man von clage ze vil gesaget;/ und ist vil lützel iht sô guot,/ ezn swache, ders | |
| diu sô lâzen langez clagen/ und vlîzen uns, wie wir gesagen/ umb daz verweisete kint,/ von dem diu mære erhaben sint./ | |
| daz hât mich unz her getragen./ nun kan ich nieman gesagen,/ wâ ich bin oder war ich sol./ nu guoten liute, | |
| wies aber sît her getæten,/ desn kan ich dir niht gesagen,/ wan ine gesach in manegen tagen/ nieman, den ich erkande;/ | |
| stât;/ swenn ich im alle mîne tât/ von anegenge her gesage,/ ez wirt vil schœne, daz ich trage.’/ //Tristan der nam | |
| dem mære wol gezeme?/ ine weiz, waz ich dâ von gesage,/ daz iu gelîche und iu behage/ und schône an disem | |
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