Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesagen swV. (250 Belege) Lexer BMZ Findeb.
guoten ze walde in diu steinhol./ so nemach iu niemen gesagen $s die not, diu ist in den tagen./ So hevet | |
dinge $s so zergent in die sinne./ so nemach nieman gesagen $s die not, diu ist in den tagen,/ uber swen | |
selbe scribare, $s daz er ein leu ware,/ der uns gesagen chunde $s von gotes urstende./ Darnach scribet Lucas, $s von | |
stuck clâr und weiz. niht mêr mag ich dâ von gesagen, daz verstäntleich sei dann wolgelêrten läuten, die etwaz von der | |
ain sô zart süezen, daz ich rüd dir daz niht gesagen kan. iedoch hân ich ain klain angehebt ze spinnen von | |
stân. Nabuchodonosor sprach ze Danieli: #.,Kanst du mir den traum gesagen unde bescheiden?#.’ Daniel sprach: #.,Disiu taugen kunnen dir alle dîne | |
ze Rôme ein vil rîcher man,/ dâ von ich wol gesagen kan,/ ein edel burgære./ wer der selbe wære/ daz sult | |
weiz, waz daz meine./ ich gehôrte von einem steine/ nie gesagen noch gelesen,/ der sô guot möhte wesen/ alsô dû hâst | |
besten prîs,/ den ie frouwe gewan./ ich enmac noch enkan/ gesagen gar die tugent,/ die diu frouwe in ir jugent/ aller | |
huote ist nôt./ der aller wîseste man,/ von dem man gesagen kan,/ daz was der künec Salomôn,/ der enphie von wîben | |
sie gewinne;/ daz râtent mîne sinne./ waz mac ich dir gesagen mê?/ ichn weiz, wanne daz ergê,/ über lanc oder schiere./ | |
muoz und wil ez eine tragen/ ich mac dir niht gesagen/ mîn ungefüege swære,/ wande mir vil leit wære,/ westez iemen | |
lebt in solher swære/ ein vil kindischer man,/ daz ichz gesagen niene kan./ er wænet verliesen den lîp/ und geschiht daz | |
Cosdrôas,/ sîn lieber sun, was erslagen./ daz getorste im niemen gesagen,/ sô michel was sîn hôchvart./ Eraclîus des enein wart,/ daz | |
armeclich./ er begunde weinen unde klagen,/ ich möhte iu nimmer gesagen/ den jâmer, den er begie./ er viel dicke an sîniu | |
$s daz wirt dir vil liep./ sô mag man dir gesân; $s sô dunchet iz mich wole getân.’/ //Dô sprach der | |
gevangen/ also unmaze vil ir slagen,/ daz u nieman ne kan gesagen/ umme die not die man in tud.’/ do wart deme | |
besehe daz gesidele;/ [swenne e]r widere/ queme daz er mochte gesagen/ die [hogezit] was ir haben./ Des greven wizze waren gut./ [nu | |
alle golt rot/ alse der [$p]/ //’daz wir icht mugen gesagen/ alles des wir g[edagen.]/ so wesitiz, abe ich ensage u | |
unde die buch so geslagen,/ daz ez u niman kan gesagen./ daz her den lip ie behielt,/ groz gelucke des gewielt./ | |
stere inne./ E gebreche mir der sinne,/ E ich wol gesage1n kvnde,/ Wie ez vm den stere1n stunde./ Sin schepper was | |
Vn2de were1n miner fiere,/ Wir en=kvnde1n vo1n der gezirde/ Ni1mmer gesage1n volle1n gnvc,/ Die die frauwe ane truc./ Medea her vur | |
mer./ Er sprach: "owe vnselic man,/ Daz ich nirgen en=kan/ Ge|sage1n mine mere,/ Ez kvme mir zv swere./ Solde ich nv | |
zehen mvnde,/ Ich wene, ich niht en=kunde/ Vch zv rechte gesagen,/ Waz der von troyge wart erslage1n./ Vz der burg quam | |
wis,/ So hette er eine1n sulche1n pris,/ Ob ich ez gesage1n kvnde,/ Die zit mir widerstunde./ Wolde ich die zit dar | |
was ervalt./ Die not, die wart so manicfalt,/ Daz ich=z gesage1n niht en=kvnde,/ Vn2de hette ich zehen mvnde./ Do hector tot | |
ivngelinc/ In dem lande noch man,/ Wen als ich vch gesage1n kan:/ Da sint wip inne,/ Die phlegen deheiner minne/ Noch | |
an disen tac,/ Daz vnser dehein mac/ Rechte dem andern gesage1n,/ War vmbe wir dise not trage1n./ Die criche1n hant vch | |
waze/ Vf dem mere die v1nmaze,/ Daz ich ez vch gesage1n niet en=kan,/ Weder wip noch man./ Sie habe1n dar vmbe | |
Ob sich sulicher wisheit/ Ir deheiner ane zohte,/ Der ime gesage1n mochte,/ Waz daz dinc were./ Waz sol der rede mere?/ | |
sanfte lebest,/ ichn gehôrte bî mînen tagen/ selhes nie niht gesagen/ waz âventiure wære:/ doch sag ich dir ein mære,/ wil | |
ich diu niht kan verdagen:/ ichn woldes ouch ê nie gesagen./ wære mir iht baz geschehen,/ des hôrtent ir mich ouch | |
ir einer wart dâ erslagen:/ dern mohte niht dâ von gesagen:/ der aber den sige dâ gewan,/ der was ein sô | |
der mînen herren hât erslagen,/ kanstû mir daz von im gesagen/ daz mir mîn laster ist verleit/ mit ander sîner vrümekheit,/ | |
selbes hulde:/ wan ern mohte die schulde/ ûf niemen anders gesagen:/ in hete sîn selbes swert erslagen./ ern ahte weder man | |
mich hie vunden/ des lîbes ungesunden./ ichn kan iu des gesagen niht/ welch wunders geschiht/ mich dâ her hât getragen:/ wan | |
dâ her hât getragen:/ wan daz kan ich iu wol gesagen/ daz ich hie ungerne bin./ nû vüeret mich mit iu | |
daz er daz gerne wolde jagen./ dazn kunderm anders niht gesagen,/ wan er stuont und sach in an/ und zeicte mit | |
sich sô in kurzer zît/ daz iu daz nieman kan gesagen,/ in ein weinen und in ein clagen/ diu vreude der | |
mære/ war er gekêret wære,/ daz kund ir lîhte diu gesagen/ durch die er sî het erslagen./ sî sprach ‘nû saget | |
bî:/ dar rîtet unde vrâget sî./ swes iu diu niht gesagen kan,/ des bewîset iuch hie nieman.’/ //Dô sî sî vrâgende | |
des lôn wirt von rehte kranc./ ern darf im niemer gesagen danc/ umb sînes rosses gemach,/ wand ez im ûf den | |
vil geseit/ von ietweders manheit/ daz ich iu lîhte mac gesagen/ daz sî niender zwein zagen/ des tages gelîch gebârten/ und | |
schilte wâren bar./ si entlihen kreftiger slege/ mê dan ich gesagen mege,/ âne bürgen und âne pfant,/ und wart vergolten dâ | |
habe:/ durch daz enkan ouch ich dar abe/ iu niht gesagen mêre,/ wan got gebe uns sælde und êre./ | |
mennisken zunge/ nemahte iu die michel wunne/ niemer vur bringen,/ gesagen noh gesingen,/ die si under in habeten./ der muoter si | |
ist unde dâ bî lôs?/ von liebe kan ich niht gesagen: mir wart so liebes nie niht mêr;/ des wolde ich | |
frône/ in rehter liebe enzücket wart,/ als uns diu schrift geseit,/ in gotes tougenîe,/ dar în sich schône geflohten hât/ der | |
ʒ#;ov der frowen vnd ſi ime das mere vil rehte geſeite, do becherten ſi ſich beide vnd dienten dem almehtigen got | |
des cʒeichen ſo getan were. Des enchunden ſi im niht geſagen. Do waren #;voch criſten da, die ſageten im, es wer | |
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