Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genôʒ#’1 stM. (235 Belege) MWB Lexer Findeb.
zehant/ und kâmen ûf den serpant./ nu was des tiuvels genôz/ als ungehiure und alsô grôz,/ diu liehte vrouwîne schar/ daz | |
crist/ vnde kerit sinen fliz grozen,/ wie her beschirme sine genoze./ sin m#;ovter ist in der iudischen ê/ vnde wil, daz | |
wan sîn manheit ist sô grôʒ,/ ich enweiʒ niender sînen gnôʒ,/ er treit in allen vor daʒ zil,/ den besten, als | |
landen verren,/ an gebürte harte grôʒ,/ grâven, vrîen und der gnôʒ:/ di bevalch ab keiser Heinrich/ in tiutschiu lant umbe sich,/ | |
im sach/ Einen man zur werlte groz,/ Wol der vrien genoz./ Der quam da hin niwan durch gůt./ Do er nach | |
der was vil grôz:/ der ne wart nî neheiner sîn genôz,/ der mit listen oder mit mahten/ sînen willen î sô | |
der ubermute hunt. alſo teife an den helle grunt. mit ſinen genoʒen. di dannen ſint uirſtoʒen. da iſt er mit ſêre. uon | |
iordan. do inbarte ſich der grunt ſa. da furen di genozen. $t mit truchenen fůzen. in daʒ intheizene $t lant. dar | |
ir armuot sint nie so groz,/ die werdent der heristen genoz./ swer da minnet daz reht,/ ez si herre odir chneht,/ | |
vernament,/ Und hettend mit in fr#;eode gross/ Sunderbar all ir genos/ Umb ir kindlin al da/ Und heissend es Maria,/ Als | |
bekant./ Er wirt och vor Gotte gross/ Und Gottes ainiger genos:/ Der wirt im geben volleklich/ Davides, sines vatter, rich;/ Und | |
sele tůt den herren gros,/ Wan niement ist och sin genos;/ InGotte fr#;eowet sich min gaist,/ Inminem haile, och allermaist:/ Wan | |
umb wart sin truren gros/ Umb sinen genamen und sinen genos./ Ihesus sprach: ‘lieber vatter min,/ War umb sicht man dich | |
fr#;eoden vil und also gros./ Da wart nie kainú der genos./ Sú wurdent jubilierend do,/ Singen, schallen, wesen fro/ Mit lobesang | |
__Sú loptent Got mit fr#;eoden gross/ (Andem was nieman ir genoss)/ Und giengent wider indas hus/ Dannan sú vor warent komen | |
Sin vart dú wart also gewant:/ Er wart mit sinen genossen/ Geschlagen und gestossen,/ Das im ain bain da vone brach/ | |
rêrte./ in den strît er dô kêrte/ selbe vümfte sîner genôze./ mange rotte grôze/ Matusales, sîn vater, dar/ im sande, daz | |
ellenthafte man./ sô grôzen schaden nie gewan/ dehein vürste mîn genôz./ nu stên ich vreude und helfe blôz./ ein dinc ich | |
gewert ir mich des hiute,/ her nâch giht ieslîch mîn genôz/ daz mîn prîs sî worden grôz.’/ der marcrâve sprach alsô:/ | |
bî mir gên./ bruoder, kanstû dich verstên/ wie ez dîne genôze meinden?/ vil spâte si sich vereinden/ daz si mir drumbe | |
willen truoc./ Thesereiz, der het ie genuoc/ prîses vür sîne genôze./ er vuort ouch her daz grôze/ ûz vümf künicrîchen./ ich | |
daz Terramêr von Muntespier/ manegen amazûr und eskelîer,/ die mîne genôze wâren,/ mac suochen ûf den bâren./ nu habt ir, herre, | |
unverlorn./ die vürsten sunder niht verdrôz,/ sine spræchen, einem ir genôz,/ dem wæren si gerner undertân/ denne deheinem des küniges ambetman./ | |
her ze meister het erkorn./ //Doch vuor dâ manec sîn genôz/ mit manigem sunder ringe grôz./ ûf velde unt in walde/ | |
der rœmische künec, unt helfe grôz./ vil manec vürste mîn genôz/ gâhent dâ vaste zuo uns her/ mit also helfeclîcher ger,/ | |
entwîchen./ dar mac ich niht gelîchen/ die man mir vür genôze zelt,/ etslîch vürste ist niht erwelt/ ze der scharpfen rîterlîchen | |
stuont./ er sprach: ‘ich tuon iu allen kunt,/ die mîne genôze hinne sîn,/ mîn vater und die bruoder mîn./ und die | |
ich grîfe zuo/ antwurte: ich bin der eltiste hie./ mîne genôze, vürsten, dise und die,/ nûne habt ez vür deheine smâcheit,/ | |
dienest wære gein in sô grôz,/ daz vor andern sînen genôzen/ was gezilt und gestôzen/ sîn hôher prîs sô verre vür:/ | |
mit milte,/ daz es durh nôt bevilte/ ander künege, sîne genôze./ sus starp der schanden blôze/ ân alle missewende./ man giht daz | |
ob im den jâmer alsô grôz./ wart ie jâmer des genôz,/ daz muose vil ougen arnen,/ und ir herzen sich des | |
und ouch mit jâmer ringet./ wâ ervaht ie vürste dîn genôz/ schunpfentiure alsô grôz?/ diu ist sît Adâmes zît/ alsô breit | |
sîner [g%..e]bürte was er grôz, / vil wol der vürsten genôz; / guoter bürge hêt er drî. / disiu lac sô | |
mit im sîner dienestman / driu hundert und ein sîn genôz; / der was von gebürte grôz, / des grâven sun | |
/ die von gebürte wâren grôz, / vürsten oder vürsten g%..enôz, / die lie man ûf daz kastel. / dâ was | |
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