Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genôʒ#’1 stM. (235 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

Mechth 4: 4, 36 sch#;eone und innan grúwelich getan,/ des wirt si von iren gnossen vil lieplich enpfan./ Dú warheit ist verstossen dur ir unahtberkeit,/
Mechth 4: 17, 6 libe, eb si da blibe, jemerlich m#;euste wesen der túfel genos. Warumbe? Si minnete ir herschaft alze sere und hielt sich
Mechth 4: 27, 68 Ir gewalt ist vil gros, wan kein bischof ist ir genos. War si koment, da ist inen predien, bihte h#;eoren und
Mechth 4: 27, 125 Des Endecristes gewalt ist also gros, das nieman ist sin genos. Als der babest wider in nit me mag gestriten, so
Mechth 5: 11, 19 ein grimmig bere und ein br#;eumende l#;eowe bi sinen heimlichosten genossen, da er ein lamp an der sanftm#;eutekeit und ein tube
Mechth 5: 11, 21 der welte ein trugene und vor gotte und vor ir genossen ein vil schedelichú lúgene. Owe dir vil unseligen girekeit, wie
Mechth 5: 16, 6 súnde si klein oder gros, der túfel ist ie ir genos. Mere únser angenomenú túfellicheit $t von vriem můtwillen die ist
Mechth 5: 25, 27 sol sin, eya, ob si wil, min nehste, min liebste genos; und si sol iemer me in miner heligen drivaltekeit mit
Mechth 7: 39, 16 ir b#;eose gedenke zů schos, so was ie rúwe ir genos.» «Das runen mit den bihtern das benimet úns alle únser
Mechth 7: 62, 26 disú jungvr#;vowe, die bi mir gat, die ist worden min genos; die heisset barmherzekeit. Alle die si sůchent und steteklich anr#;euffent,
MinneR_37 152 und keisserlich in eren schwebt,/ da ir kein engel ist genoß./ was der himel ye beschloß,/ das ist ir alles undertän./
NibB 819,4 êre grôz./ geloubestu des, Prünhilt, $s er ist wol Gunthers genôz.«/ »Jane solt du mirz, Kriemhilt, $s ze arge niht verstân,/
Ottok 3758 las/ ein her mehtic unde grôz,/ iedoch was ez niht genôz/ an der zal der Franzoisære her,/ wan daz siz ûf
Ottok 6405 besant/ und hât ein her grôz,/ dem sî wir niht genôz/ an der zal noch an der maht./ wes iu nû
Ottok 15981 der selbe wære:/ er was ein Stîrære/ und was dienstmans genôz;/ michel was er unde grôz,/ zden freidigen man in zelt./
Ottok 59810 sô daz man het gesetzet dar/ manigen bolz grôz,/ phîlær genôz,/ von eichînem holze./ die selben siul und bolze/ habten den
Ottok 68602 missewende/ und ein meintât sô grôz,/ der dheiniu wære ir genôz./ swaz ze schaden und niht ze frum/ im in sînem
Parz 25,21 alle in diz lant/ der Schotten künec Vridebrant/ und sînre genôze viere/ mit mangem soldiere./ Westerhalp dort an dem mer/ dâ
Parz 142,13 nâhen,/ grôz müede gein im gâhen./ Do ersach der tumpheit genôz/ ein hûs ze guoter mâze grôz./ dâ was inne ein
Parz 212,10 giengen ûf in slege grôz:/ die wârn wol mangen steins genôz./ sus antwurt im des landes wirt./ "ich wæn dich mangen
Parz 296,20 des sagent in mîniu mære blôz:/ er was der werdekeit genôz./ swie kleine ich des die volge hân,/ getriwe und ellenthaft
Parz 315,2 dran gepflihtet./ //Künc Artûs, du stüent ze lobe/ hôhe dînn genôzen obe:/ dîn stîgnder prîs nu sinket,/ dîn snelliu wirde hinket,/
Parz 347,24 unschulde truoc./ ez wære krump oder sleht,/ er gerte sînre genôze reht,/ hof dâ die fürsten wæren:/ und er wær zuo
Parz 415,19 man./ hêr, dâ bin ich bekrenket an./ hie sehen mîne genôze zuo:/ diz laster ist uns gar ze fruo./ kunnet ir
Parz 419,16 unde enhebt iuch niht ze grôze./ ob ir fürsten mînre genôze/ der edelste und der hœhste birt,/ ich pin ouch [landes]
Parz 547,7 hînte durch gemach./ grœzer êre nie geschach/ decheinem verjen, mîme genôz:/ man prüevet mirz für sælde grôz,/ behalt ich alsus werden
Parz 719,24 unhôhe wigt,/ minne und unminne grôz?/ ein ieslîch künec mîn genôz/ mîn gerne möhte schônen./ wil er nu mit hazze lônen/
Parz 781,30 wert/ siufzebæren jâmer grôz:/ wâ wart an sælde ie dîn genôz?"/ //___Siben sterne si dô nante/ heidensch. die namen bekante/ der
Parz 824,11 si genuoc,/ der etslîcher krône truoc,/ und manec fürste ir genôz:/ ir diemuot was sô grôz,/ daz si sich dran niht
PrMd_(J) 345, 24 nû vundin wirt, sô bin ich gehônit unt alle mîne genôze." "var vur dich, ubile tûvil," sprach Jûdas, "alse dû gewerkit
Rennew 21756 sin her w#;eurde so groz./ ir waz vil die sine genoz/ wol an der edel hiezen./ ich beginne iu noch entsliezen/
Rennew 27201 wær ich an lobe dir gelich,/ kein heiden wær mir genoz./ von prise bistu also groz/ daz in der heidenshaft kein
Rennew 27480 Faufaserat:/ ‘min hof der stat so groze/ daz zehen mine genoze/ sint bi mir ze allen ziten,/ die wol get#;eurren striten./
Rol 1918 dinen sachen.’/ der herzoge begonde suzze lachen./ Blanscandiz wincte sinen gnozzen:/ ze samne si gesazzen/ under einem oeleboume;/ si rieten mit Genelune/
Rol 1986 geuůgte in ze handen/ den helt R#;volanden/ unde andere sine genozze,/ des swur er eide grozze,/ unde Oliuiren den snellen/ unde
Rol 4609 ir unterwindent,/ di werdent alle hi geschendet;/ di sint sine genoze,/ di werdent zu im uerstozen./ mit ubermůte chomen si dar./
Rol 5342 het Oliuir,/ ^+aldaz der Rodanus beslôz;/ er reslůc Gwimuten, sinen genoz./ R#;volant erbalc sich:/ do hiwer Uelentich;/ er sprach: ‘ia du
Rol 5709 haiden wol garwe/ ilten zu ir marhen;/ ia peraiten di genoze/ zwaincec scare groze./ du hizer zehen tusent fur uaren;/ er
Rol 6189 sne./ din wille ist also groz:/ huite wirstu sente Laurentien genoz,/ den di haiden uf dem roste pranten.’/ ze$/ stete si
Rol 6577 ze$/ stete sculen wir opheren den lip/ mit anderen unseren genozen,/ daz wir icht werden uerstozen/ uon dem engel sange./ du sumist
Rol 8262 dicke./ sine wluine bicke/ #4+tat#4-en scaden grozen./ Regenbalt mit #4+sinen#4- g#4+enozen#4-/ chom im an der rechten zit:/ uon dem #4+tode#4- ernert
Rol 8319 da beliben/ unt #4+z#4-e$/ himele sint gestigen/ zu andere(n) ir genozin,/ ze$/ go#4+te#4-s antwirt sint si uil groze./ Der haiden uiel
Rol 8738 gebunden./ sin recht ware uil g#4+roz#4-,/ er ware aller fursten genoz./ Genelun bat einir stille;/ er sprach: ‘herre, iz was min
Rol 8970 dich geuangen./ erne wil dich nicht lazen:/ mit anderen dinin genozin/ furt er dich zu der helle./ der untriwen bistu geselle.’/
Roth 669 zo den brusten uil groz./ war gewan ie sieheinis kuningis gnoz./ so manigin wich garen man./ swar sie einin zorn willen han./
Roth 2217 gan./ So ne wart nie nichein man./ Der din ge gnoz mochte sin./ Daz nemich ande truwe min./ Daz nie nichein
Roth 4063 Nimmir uirclagin./ Ir ne horit minmir mer gesagen./ Vo sinen genoze in selden./ Wir sulin ime hute geldin./ Daz der tugenhafter
Roth 4452 glude./ Von sime ouermode/ Is he uerstozen./ Von allin sinen genozin./ Die riesen allent sament./ Worfin die stangin uz der hant./
Roth 5129 uon diser werlde endin./ Din dinch stunt groze./ Der minir genoze./ Quamen sechscene./ vf ir alemene./ Vn̄ clagetin trut herre min./
RvEBarl 208 sach dringen/ vür ander künege wirde grôz./ niender lebete sîn genôz/ an milte, an hôhem muote./ er truog in sîner huote/

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