Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genôʒ#’1 stM. (235 Belege) MWB Lexer Findeb.
sch#;eone und innan grúwelich getan,/ des wirt si von iren gnossen vil lieplich enpfan./ |
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libe, eb si da blibe, jemerlich m#;euste wesen der túfel genos. Warumbe? Si minnete ir herschaft alze sere und hielt sich | |
Ir gewalt ist vil gros, wan kein bischof ist ir genos. War si koment, da ist inen predien, bihte h#;eoren und | |
Des Endecristes gewalt ist also gros, das nieman ist sin genos. Als der babest wider in nit me mag gestriten, so | |
ein grimmig bere und ein br#;eumende l#;eowe bi sinen heimlichosten genossen, da er ein lamp an der sanftm#;eutekeit und ein tube | |
der welte ein trugene und vor gotte und vor ir genossen ein vil schedelichú lúgene. Owe dir vil unseligen girekeit, wie | |
súnde si klein oder gros, der túfel ist ie ir genos. Mere únser angenomenú túfellicheit $t von vriem můtwillen die ist | |
sol sin, eya, ob si wil, min nehste, min liebste genos; und si sol iemer me in miner heligen drivaltekeit mit | |
ir b#;eose gedenke zů schos, so was ie rúwe ir genos.» «Das runen mit den bihtern das benimet úns alle únser | |
disú jungvr#;vowe, die bi mir gat, die ist worden min genos; die heisset barmherzekeit. Alle die si sůchent und steteklich anr#;euffent, | |
und keisserlich in eren schwebt,/ da ir kein engel ist genoß./ was der himel ye beschloß,/ das ist ir alles undertän./ | |
êre grôz./ geloubestu des, Prünhilt, $s er ist wol Gunthers genôz.«/ »Jane solt du mirz, Kriemhilt, $s ze arge niht verstân,/ | |
las/ ein her mehtic unde grôz,/ iedoch was ez niht genôz/ an der zal der Franzoisære her,/ wan daz siz ûf | |
besant/ und hât ein her grôz,/ dem sî wir niht genôz/ an der zal noch an der maht./ wes iu nû | |
der selbe wære:/ er was ein Stîrære/ und was dienstmans genôz;/ michel was er unde grôz,/ zden freidigen man in zelt./ | |
sô daz man het gesetzet dar/ manigen bolz grôz,/ phîlær genôz,/ von eichînem holze./ die selben siul und bolze/ habten den | |
missewende/ und ein meintât sô grôz,/ der dheiniu wære ir genôz./ swaz ze schaden und niht ze frum/ im in sînem | |
alle in diz lant/ der Schotten künec Vridebrant/ und sînre genôze viere/ mit mangem soldiere./ Westerhalp dort an dem mer/ dâ | |
nâhen,/ grôz müede gein im gâhen./ Do ersach der tumpheit genôz/ ein hûs ze guoter mâze grôz./ dâ was inne ein | |
giengen ûf in slege grôz:/ die wârn wol mangen steins genôz./ sus antwurt im des landes wirt./ "ich wæn dich mangen | |
des sagent in mîniu mære blôz:/ er was der werdekeit genôz./ swie kleine ich des die volge hân,/ getriwe und ellenthaft | |
dran gepflihtet./ //Künc Artûs, du stüent ze lobe/ hôhe dînn genôzen obe:/ dîn stîgnder prîs nu sinket,/ dîn snelliu wirde hinket,/ | |
unschulde truoc./ ez wære krump oder sleht,/ er gerte sînre genôze reht,/ hof dâ die fürsten wæren:/ und er wær zuo | |
man./ hêr, dâ bin ich bekrenket an./ hie sehen mîne genôze zuo:/ diz laster ist uns gar ze fruo./ kunnet ir | |
unde enhebt iuch niht ze grôze./ ob ir fürsten mînre genôze/ der edelste und der hœhste birt,/ ich pin ouch [landes] | |
hînte durch gemach./ grœzer êre nie geschach/ decheinem verjen, mîme genôz:/ man prüevet mirz für sælde grôz,/ behalt ich alsus werden | |
unhôhe wigt,/ minne und unminne grôz?/ ein ieslîch künec mîn genôz/ mîn gerne möhte schônen./ wil er nu mit hazze lônen/ | |
wert/ siufzebæren jâmer grôz:/ wâ wart an sælde ie dîn genôz?"/ //___Siben sterne si dô nante/ heidensch. die namen bekante/ der | |
si genuoc,/ der etslîcher krône truoc,/ und manec fürste ir genôz:/ ir diemuot was sô grôz,/ daz si sich dran niht | |
nû vundin wirt, sô bin ich gehônit unt alle mîne genôze." "var vur dich, ubile tûvil," sprach Jûdas, "alse dû gewerkit | |
sin her w#;eurde so groz./ ir waz vil die sine genoz/ wol an der edel hiezen./ ich beginne iu noch entsliezen/ | |
wær ich an lobe dir gelich,/ kein heiden wær mir genoz./ von prise bistu also groz/ daz in der heidenshaft kein | |
Faufaserat:/ ‘min hof der stat so groze/ daz zehen mine genoze/ sint bi mir ze allen ziten,/ die wol get#;eurren striten./ | |
dinen sachen.’/ der herzoge begonde suzze lachen./ Blanscandiz wincte sinen gnozzen:/ ze samne si gesazzen/ under einem oeleboume;/ si rieten mit Genelune/ | |
geuůgte in ze handen/ den helt R#;volanden/ unde andere sine genozze,/ des swur er eide grozze,/ unde Oliuiren den snellen/ unde | |
ir unterwindent,/ di werdent alle hi geschendet;/ di sint sine genoze,/ di werdent zu im uerstozen./ mit ubermůte chomen si dar./ | |
het Oliuir,/ ^+aldaz der Rodanus beslôz;/ er reslůc Gwimuten, sinen genoz./ R#;volant erbalc sich:/ do hiwer Uelentich;/ er sprach: ‘ia du | |
haiden wol garwe/ ilten zu ir marhen;/ ia peraiten di genoze/ zwaincec scare groze./ du hizer zehen tusent fur uaren;/ er | |
sne./ din wille ist also groz:/ huite wirstu sente Laurentien genoz,/ den di haiden uf dem roste pranten.’/ ze$/ stete si | |
ze$/ stete sculen wir opheren den lip/ mit anderen unseren genozen,/ daz wir icht werden uerstozen/ uon dem engel sange./ du sumist | |
dicke./ sine wluine bicke/ #4+tat#4-en scaden grozen./ Regenbalt mit #4+sinen#4- g#4+enozen#4-/ chom im an der rechten zit:/ uon dem #4+tode#4- ernert | |
da beliben/ unt #4+z#4-e$/ himele sint gestigen/ zu andere(n) ir genozin,/ ze$/ go#4+te#4-s antwirt sint si uil groze./ Der haiden uiel | |
gebunden./ sin recht ware uil g#4+roz#4-,/ er ware aller fursten genoz./ Genelun bat einir stille;/ er sprach: ‘herre, iz was min | |
dich geuangen./ erne wil dich nicht lazen:/ mit anderen dinin genozin/ furt er dich zu der helle./ der untriwen bistu geselle.’/ | |
zo den brusten uil groz./ war gewan ie sieheinis kuningis gnoz./ so manigin wich garen man./ swar sie einin zorn willen han./ | |
gan./ So ne wart nie nichein man./ Der din ge gnoz mochte sin./ Daz nemich ande truwe min./ Daz nie nichein | |
Nimmir uirclagin./ Ir ne horit minmir mer gesagen./ Vo sinen genoze in selden./ Wir sulin ime hute geldin./ Daz der tugenhafter | |
glude./ Von sime ouermode/ Is he uerstozen./ Von allin sinen genozin./ Die riesen allent sament./ Worfin die stangin uz der hant./ | |
uon diser werlde endin./ Din dinch stunt groze./ Der minir genoze./ Quamen sechscene./ vf ir alemene./ Vn̄ clagetin trut herre min./ | |
sach dringen/ vür ander künege wirde grôz./ niender lebete sîn genôz/ an milte, an hôhem muote./ er truog in sîner huote/ | |
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