Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genôʒ#’1 stM. (235 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

HeslApk 10888 liez/ Daz her vor deme grozen/ [83#’v#’a] Gote vor sinen genozen/ Des liechtes kerzen stadel truc;/ Dar an duchte iz in
HeslApk 20852 An einen berk wol also groz/ Daz niekeiner wart sin genoz./ Von disem berge, der kumftic was,/ Sprach der wissage Ysaias,/
HeslApk 21967 meisters wale/ Geleget an die zenden zale/ Mit andern sinen genozen/ Zu grunde wol gestozen,/ Daz her daz werk nicht swachte./
HvBurg 2389 solde reitten/ An dy veinde streitten/ Als ein ander sein genos./ Des kaisers vorchte dew was gros./ Do antwurt sand Martein:/
HvBurg 2944 wem du hetest ein lechen gros,/ Wer er ninndert dein genos,/ Dw erwewtest im etleich ere./ So solt dw michels mere/
HvBurg 3301 gancz und vest zu Got ir mut,/ Sy wurden Abrahambs genas,/ Den wol ze tun nicht verdras./ Sy gerent nicht wan
HvBurg 5679 sol es auch vil wol wegen!’/ __Do sprachen des tiefels genossen/ Die pesten und die grossen:/ ‘Wol scheint das du unverdrossen
HvBurg 6342 der gegen legen.’/ __Do wart der tiefel gar fro,/ Seinen genossen rueft er do:/ ‘Wol her, wol her, gesellen mein,/ Treibt
HvBurg 6442 Nach dem selben wort/ Viel er auf die wage,/ Sein genossen warn auch nicht tr#;aege,/ Sy sprungen zu und zugen nider./
HvFreibKr 556 geschach,/ süeze und wunderlîche grôz,/ daz er und ieglîch sîn genôz/ und alle, die dâ wâren/ und im dienest bâren,/ des
HvNstAp 1379 geleich?/ Ich pin nackent und ploß/ Und pin der petlere genoß./ Ich pin zu pettelwerch enwicht,/ Das "kenne Got" ich kann
HvNstAp 2256 ward die liebe also groß/ Das dy liebe nie gewan genoß./ Das puch saget uns unware:/ Dar nach uber ain halbes
HvNstAp 7512 ab./ Yedoch was sein schade groß,/ Doch zu disen nit genoß:/ In waren wol drew tausent man/ Tot gelegen auff dem
HvNstAp 10265 ’Das tier ist hoch und groß,/ An lauffe ains orses genoß./ Sein hauppt ist krumpp, sein har gra,/ Es hatt als
HvNstAp 12923 weybe:/ An edel und an leybe/ Ist sy ain kunigin genoß./ Si ist zu rechter masse groß.’/ Deß danckt im kunig
HvNstAp 18776 sitten̄./ Sein wirdikait ward so groß,/ Er waß auch fursten genaß./ Den hoff den Artus hett erdacht,/ Der was von disem
HvNstGZ 322 mantel waz ein fele groz:/ Die werlt hat nit ir genoz./ Da waz uf manig bilde:/ Mit maniger forme wilde/ Zwelf
HvNstGZ 1558 Der stein da wazzer us floz:/ Maria da bist du gnoz:/ Uz dir floz der bronne/ Dem der mane und die
HvNstGZ 4136 ba#;eum sint auch worden groz,/ Daz im kein garte ist genoz./ ’Sage an, wo ist der garte breit?’/ Ez ist die
Kchr 11886 der bruke./ dâ nam si ûf den ruke/ ainer der genôz,/ in den wâc er si scôz./ dô flôz si an
KLD:GvN 9: 3,10 ir rôsevarwen munde,/ wê, wer wære an fröiden danne mîn genôz! //Ich wæn ieman kunne erdenken waz man wunne bî den
Konr 13,108 ſprach: #.,Eraſme, lieber chemph min, chůme vnd růwe mit dinen genoʒʒen, die heiligen martyrere, in die himeliſchen $t genaden.#.’ Do hůp
KvHeimHinv 1208 sît dich genâden nie verdrôz,/ sô mache uns, vrouwe, der genôz/ die bûwent Abrahâmes schôz./ AMEN/
KvHeimUrst 1221 nie wolden gescheiden,/ swie doch manigen heiden/ und etlîchen ir genôz/ des irretuomes verdrôz,/ daz si sich dâ von chêrten/ und
KvHeimUrst 2081 an dem chriuze leit,/ dô wart ich und ein mîn genôz/ durch unser schulde – die wâren grôz –/ mit im
Lanc 74, 12 herren geschehen, so rate ich im das er nem syner gnoß ein teil und gebe sym herren sine manschafft uff mit
Lanc 100, 11 dann ob ich uch unrecht wolt thun und das uwern genoßen allen kunt sy. Ich gedete uch nye keyn ding darumb
Lanc 345, 32 der sůchung, ich wil uch gesellschafft thun geben mit den genoßen in myns herren hof des koniges, und darnach solt ir
Lanc 345, 35 noch so starck noch so rich, der gesellschafft mit den gnoßen hett ee dann der konig selb urkund gab das er
Lanc 510, 31 des ir ere hant. Er ist gut ritter und koniges genoß, er minnet das recht und haßet das unrecht und ist
Litan 636 dv intslâfin were,/ do bi unsin heilere/ sazen andere dine genoze,/ do dv intsliefe in sinen scoze./ weme gescah sulhis jwit
Litan 805 ga/ wider zv abrahamis scoze./ des helfin dir alle dine genoze./ Herre sancte columban/ hilf dinen armen dienistman,/ einen offin sundere,/
LobSal 186 wistum imo zu vloz./ er niwissi an dir erdi sinin ginoz,/ der imo gilich wari/ in sinir vrambairi./ alliz an imo
Lucid 65, 10 eſ denne umbe got uerdienet, ſo ſament er alle ſine genoʒen vnde cument ʒů der ſelen vnde triben den tieuil von
Lucid 105, 4 menſche vnwurdecliche in der meſſe ſtande, der ſi der iuden genoʒ, die gotiſ ſpotetent, do er an dem cruce hienc, vnde
Lucid 158, 14 alle in der gotiſ geſihte vnde ſint #;voch der engele gnoʒ. Joſebeſ ere were da ein laſtir. Hei, wel ere ſi
Lucid 159, 1 hant #;voch da uon fróde, daʒ ſi ſint der engele genoʒ vnde aller heiligen. Vnde frowent ſich der gotiſ gnaden innen
MarlbRh 34, 17 min l#;eiven levend ges#;ei./ ////Kumt, juncvroun van Syon,/ kumet, der genoʒ ich bon!/ bit trurgen herzen sult ir kumen/ weinen ind
MarlbRh 42, 10 wers doch můder $’s künings groʒ,/ de n#;eirgen hat engein genoʒ./ //Ich s#;ein dich d#;ei edel bürden dragen,/ d#;ei heilich
MarlbRh 56, 7 werd uns gebůt!/ hilp uns, dat wir sin der engel genoʒ!/ dis helpe dünkt uns wundervol groʒ./ ////De v#;eird chor des
MarlbRh 109, 36 vür allen wiven!/ //Hilp mir, dat ich müg ged#;iuden/ min genoʒen, $’n dötlichen l#;iuden/ din himelsch ind din geistlich gekleide,/ damit
MarlbRh 113, 34 //Lucifer, de engel wis ind groʒ,/ de engeinen hadde sin genoʒ,/ van n#;iun gesteinen was sin gewant,/ dů he bud dat
MarlbRh 114, 15 blůdich krüz, sin blůdich graf./ //Alda würds du der martler genoʒ/ üver alle martler wert ind groʒ,/ wand dich des l#;eifsten
MarlbRh 119, 31 orden,/ d#;ei na dem wiʒd sint widwen worden,/ d#;ei ir genoʒe hant verloren/ ind got ze genoʒe hant erkoren,/ d#;ei na
MarlbRh 119, 32 widwen worden,/ d#;ei ir genoʒe hant verloren/ ind got ze genoʒe hant erkoren,/ d#;ei na dem vleische hant begeven/ durch godes
MarlbRh 123, 6 r#;iu üver allen r#;iuen groʒ/ macht dich der meister martler genoʒ./ //Dat swert, dat durch din sele g#;einc,/ dů din sun
Mechth 2: 26, 48 gros, das si des dunket, das kein tugent si ir genos. So m#;eussent gottes kinder under gan und m#;eussent sich mit
Mechth 3: 1, 115 blůt hat erfúllet únsern tot, das wir sin diner martyr genos.» Die seligen, die nu in dem himmel swebent und da
Mechth 3: 21, 40 und kússet si vil grúwelich und sprichet: «Ir sint min genos. Ich was #;voch mit der sch#;eonen valscheit bezogen, da na
Mechth 3: 22, 4 mag (50#’v) dis geschehen; joch ist din rehtekeit diner barmherzekeit genos, wie ist din g#;euti alsust gros?» Do sprach únser herre

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