Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genôʒ#’1 stM. (235 Belege) MWB Lexer Findeb.
hast getan/ des ich n#;ov groz angist han,/ an mineme genoze,/ den du, herre, uirwi#’eze./ des bin ich an grozen sorgen./ | |
lachenden munde./ Sínt ich wart vor stoten./ vnde vor dreven von mín%-e genot%-e./ So ne konde ich nv komen./ dar mír ere oder | |
gunst/ Ist ire wisheit so groz/ Daz en niemant mac genoz/ Wesen under den clugen./ Die dinen lib vertrugen/ Mit velschlichem | |
gestrichen/ Wurden im in sinen schoz./ Er schuf en vursten genoz,/ Lant, lute er im irbot./ Danyele was ein not/ Disse | |
gahet/ Itzunt in die schare groz,/ Daz er wurde der genoz/ Uf erden die da buzen/ An libe, hende, vuzen/ Durch | |
deme ertrich/ Stehen, creftic unde groz./ Kein boum mochte im genoz/ Wesen an siner clarheit./ Hoch was er, darzu vil breit,/ | |
entsatzet/ Hie von dime riche groz./ Du must der tiere genoz/ Werden in ertriche./ Heu saltu ezzen gliche/ Eime ochsen siben | |
begirde./ Wand du bist alleine groz,/ Niemant mac dir sin genoz./ Macht hastu in ewikeit,/ Din riche ist dir geleit/ An | |
Vueten sich mit vreuden groz/ In der zit do er genoz/ Wart menschlichem geslechte./ Sie sungen mit gebrechte:/ ‘Gloria alti Deo!’/ | |
Stigen, vallen bi en ist./ Dirre kunge mittewist/ Was Darius genoze./ Allexander der groze/ En bestunt mit strites swert./ Swer nu | |
Nach dem alden schache,/ Des rach Crist billich daz leit/ Daz siner sippen menscheit/ An sinen vorvarn geschach;/ Und wen billichen | |
daz fiwer, daz dem tiefel beraitet ist vnd allen sinen genozzen vnd sinen boten.» Daz sint alle die, di sin botschaft | |
in vil vaste/ mit dem besten sahse/ /daz inchein sin genoz trůch./ /sva man iz mit zorne slůch,/ /dar ne mohte | |
schôn bereit wart,/ als ein fürst von reht schol;/ sînen genôzen geviel er wol./ dô er dô ûf den wec kam/ | |
fuort ein her, daz was grôz,/ daz nie dheiner sîn genôz/ dhein sô grôzez her gewan;/ gegen Heimburc fuort er ez | |
diutschen rîchen/ so moht ich mich niht gelîchen/ dheinem mînem genôzen;/ ich lit spot vil grôzen/ von armen und von rîchen./ | |
er komen,/ daz ichs nie hân vernomen/ von andern sînen genôzen./ zuo den scharen kom er gestôzen/ mit drîzic rittern ûf | |
daz kunt./ got wil ich nû verstôzen./ des süllen mîn genôzen/ mir immer gnâde sagen./ si müezen hœher krône tragen/ dan | |
gar unmære,/ wan si sint ouch verstôzen/ von andern irn genôzen./ ich mein, die zwîflær wâren./ die selben siht man varen/ | |
alsô lær/ di er dô hêt verstôzen,/ Luciferum und sîn genôzen./ ‘ich wil ûf daz ertrîch/ und wil beschaffen wærlîch/ aller | |
ertœtet wart./ daz hêt ein ander heiden gesehen,/ waz sînem genôz was geschehen./ der selb sprach zuo in beiden dô:/ ‘ez | |
an truoc:/ einen îsenhuot, der was grôz,/ wan nie sîn genôz/ einen mêrern nie gewan./ ein nasbant, des man im wol | |
bist und swie grôz/ und gihst, daz nieman sî dîn genôz/ an strît und ouch an wer,/ dû slüegest ein wol | |
tür si weinent ûf slôz./ vil manic jud und sîn genôz/ drungen in die kemnât;/ ez was dô vinster unde spât./ | |
lân,/ vil edler lîp und küniges kint./ alle die dîn genôzen sint,/ die mügen dir niht gelîchen/ an hort, an tugent | |
vâhet mir zwei hundert gîr grôz,/ raben vil und ir genôz;/ und ist daz ir des niht entuot,/ sô wurd man | |
behielt./ der was ein safir grôz,/ daz nieman vant sînen genôz,/ bezzer dann ein rubîn./ dhein hort kund niht bezzer sîn/ | |
ein her kreftec unde grôz./ ichn wæne ie künec, sîn genôz,/ alsô maneger herman/ mit ein ander mêr gewan./ nu bereite ieclich | |
an dem unsâligen./ dô er begunde chôsen $s mit sînen genôzen,/ er sprach in zuo vil ubermuoteclîch, $s er sprach: ‘mîn | |
daz er vil sciere sî verstôzzen $s mit allen sînen gnôzzen/ vone himile in die helle, $s mit allen die ime | |
uns begrîfet der tôt,/ daz wir ungebuozte $s werden sîne gnôzze./ sô hât er uns vollâget, $s an die versene gehekchet./ | |
$s der daz scol garnen/ daz er chumet under die genôzze $s die der sitzent in sîner scôzze!/ die nemuot hunger | |
bêde genuoch./ ir geziug was grôz, $s si nehêten neheinen gnôz./ //Jacob begunde bûwen $s in deme lante Chanaan./ daz lant | |
nedûhte mich poregrôz $s gebete mir dar mite ein mîn gnôz./ Sîneme vater er sante $s sam vile scatzes jouch gewant./ | |
giwalt wirt sô grôz $s daz er niwil haben niheinin gnôz./ /Michil wirt sîn ubermuot: $s er wil wesin got./ die | |
so mich ir nie vor droz,/ nu bin ich [doch si]n genoz/ unde han lande genuc,/ sint immer mer hat min [mut/ | |
kunic here,/ unde were din schade [harte] groz,/ wande keisers genoz/ ne wart noch nie nechein [gebor]n./ din lant were allez | |
wol inphangen/ von wibe[n] unde von mannen./ //[$p] al der genoz/ die ie man hiezen./ sine tu[gende in] nicht en liezen/ | |
hie;/ [47#’v#’b] Wen her wil ir geruchen,/ Die lezet her vorsuchen/ So nicht daz sie werden/ Betrougen an der erden/ Und | |
din werder dienstman./ Raine magtt wunnesan,/ Bis in kampffe sin genoss,/ Daz er nit werd sigloss!/ Waz soll ich künden oder | |
der same nicht begrut/ Der waren Gotes minnen/ In iren vlinsharten sinnen;/ Wen swenne der arkwillige man/ Den irretum gevellet an,/ | |
dinc,/ Dar die stete cristenheit/ Uf mit beiden vuzen schreit./ Do Crist, als her wol kunde,/ Der cristenheit begunde,/ Swie sie | |
An der lange1n heruart,/ Wiz|hutic vn2de lide|groz;/ Er hette deheine1n genoz/ An kost vn2de an spise;/ Wol gewasse1n vn2de wise,/ An | |
cupesus der gewere/ Vn2de hupus der grozze/ Vn2de alle sine genozze./ Remus sin folc vn2de sine diet/ En=liez ouch vngescharet niet,/ | |
warte/ Beide kleine vn2de groz,/ Allein was er niht ritters genoz,/ Swer so er were./ Waz wold=ir mere?/ Knecht, gebur, koufman/ | |
ein vnheil/ Valle zwirnt also groz./ Er en=ist niht min genoz/ Noch mir gliche geborn,/ E min lant si verlorn/ Vnd | |
Vnder vch v3nde ime groz./ Nv wiset, wa ist sin genoz?/ Vo1n wem ist vns die ere geschen?/ Oder wen hat | |
Ouch was daz iamer harte groz,/ Daz ein frowe irn genoz/ Durch eine1n bosen verkos/ Vn2de dar zv wart truwelos./ Der | |
sie geleit/ Uz menschen kestigunge./ Bi irme hohen sprunge/ Sal en ir lidunge sin/ Glich tuveln der helle pin.’/ Got sprichet | |
der sun Got,/ Der uz sinez vater schoze,/ Sinem ewigen genoze,/ Zu der megede wart gesant;/ Die tet ir beider geist | |
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